26.08.2005, 08:54
Irgendwie habe ich ein Verständnisproblem mit dieser AFP-Meldung von heute früh, 7:58 Uhr ... 
Wie passen 1000 Polizisten in ein Brötchen?
Großfahndung in Hamburger nach Terrorhinweis
Hamburg (AFP) - Im Zusammenhang mit Terrorhinweisen hat die Hamburger Polizei mit einem Großaufgebot nach drei jungen Männern gesucht. Die Verdächtigen hatten nach Angaben eines Zeugen am Mittwochabend an einer Bushaltestelle der Hansestadt ein Gespräch auf arabisch geführt und dabei vom "Heldentum vor Allah" gesprochen, wie die Polizei mitteilte. Ein Zeuge habe das Gespräch mitgehört und sich bei der Polizei gemeldet. "Wir werden morgen als Held vor Allah stehen", will der Zeuge verstanden haben. Die Polizei fahndete mit Bildern aus der Überwachungskamera des Busses nach den Männern.
Es handele sich dabei aber eher um eine Vorsichtsmaßnahme, sagte ein Polizeisprecher."Es gibt keine Hinweise auf einen Anschlag." Niemand müsse in der Stadt Angst haben, bekräftigte Innensenator Udo Nagel (parteilos) laut Sprecher. Busse und Bahnen könnten ohne Sorge benutzt werden.
Der arabisch sprechende Zeuge, der den Vorfall noch am Mittwochabend gemeldet hatte, ist nach Einschätzung der Polizei glaubwürdig. Daher habe man sich aus Gründen der Gefahrenabwehr zu der Öffentlichkeitsfahndung entschlossen, sagte der Polizeisprecher weiter. Es sei aber auch möglich, dass die Männer "einfach nur Quatsch" gemacht hätten. Auch habe der Zeuge bei dem Gespräch an der Bushaltestelle am S-Bahnhof Holstenstraße nur Wortfetzen verstanden.
Fest stehe auch, dass die Männer nicht zu dem Kreis bekannter "islamistischer Gefährder" gehörten. Der Gehalt der Zeugenaussage könne jedoch erst mit der Überprüfung der Verdächtigen verifiziert werden, sagte der Polizeisprecher. Der Sprecher der Innenbehörde sagte, man habe kein Risiko eingehen wollen. Er forderte die Verdächtigen auf, sich bei der Polizei zu melden. Zeugen, die die drei kennen, sollten sich ebenfalls an die Behörden wenden.
In Hamburg waren am Abend rund 1000 Polizisten mit der Suche nach den Männern beschäftigt. Der Schwerpunkt der Aktion lag im Stadtteil Altona. Zwölf Kontrollstellen an Hauptstraßen wurden eingerichtet. Die Sicherheitsstufe in der Hansestadt wurde nicht erhöht. Die Abteilung Staatsschutz im Hamburger Landeskriminalamt leitete die Ermittlungen, wie ein Polizeisprecher weiter sagte.
Wie passen 1000 Polizisten in ein Brötchen?
Großfahndung in Hamburger nach Terrorhinweis
Hamburg (AFP) - Im Zusammenhang mit Terrorhinweisen hat die Hamburger Polizei mit einem Großaufgebot nach drei jungen Männern gesucht. Die Verdächtigen hatten nach Angaben eines Zeugen am Mittwochabend an einer Bushaltestelle der Hansestadt ein Gespräch auf arabisch geführt und dabei vom "Heldentum vor Allah" gesprochen, wie die Polizei mitteilte. Ein Zeuge habe das Gespräch mitgehört und sich bei der Polizei gemeldet. "Wir werden morgen als Held vor Allah stehen", will der Zeuge verstanden haben. Die Polizei fahndete mit Bildern aus der Überwachungskamera des Busses nach den Männern.
Es handele sich dabei aber eher um eine Vorsichtsmaßnahme, sagte ein Polizeisprecher."Es gibt keine Hinweise auf einen Anschlag." Niemand müsse in der Stadt Angst haben, bekräftigte Innensenator Udo Nagel (parteilos) laut Sprecher. Busse und Bahnen könnten ohne Sorge benutzt werden.
Der arabisch sprechende Zeuge, der den Vorfall noch am Mittwochabend gemeldet hatte, ist nach Einschätzung der Polizei glaubwürdig. Daher habe man sich aus Gründen der Gefahrenabwehr zu der Öffentlichkeitsfahndung entschlossen, sagte der Polizeisprecher weiter. Es sei aber auch möglich, dass die Männer "einfach nur Quatsch" gemacht hätten. Auch habe der Zeuge bei dem Gespräch an der Bushaltestelle am S-Bahnhof Holstenstraße nur Wortfetzen verstanden.
Fest stehe auch, dass die Männer nicht zu dem Kreis bekannter "islamistischer Gefährder" gehörten. Der Gehalt der Zeugenaussage könne jedoch erst mit der Überprüfung der Verdächtigen verifiziert werden, sagte der Polizeisprecher. Der Sprecher der Innenbehörde sagte, man habe kein Risiko eingehen wollen. Er forderte die Verdächtigen auf, sich bei der Polizei zu melden. Zeugen, die die drei kennen, sollten sich ebenfalls an die Behörden wenden.
In Hamburg waren am Abend rund 1000 Polizisten mit der Suche nach den Männern beschäftigt. Der Schwerpunkt der Aktion lag im Stadtteil Altona. Zwölf Kontrollstellen an Hauptstraßen wurden eingerichtet. Die Sicherheitsstufe in der Hansestadt wurde nicht erhöht. Die Abteilung Staatsschutz im Hamburger Landeskriminalamt leitete die Ermittlungen, wie ein Polizeisprecher weiter sagte.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
Gruß Uwe