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318i M 40 auf Gasbetrieb umrüsten - ein paar blöde Fragen
#1
Ich spiele mit dem Gedanken, meine Alltagsschüssel, einen 318i M 40 Touring, auf Gasbetrieb umrüsten zu lassen. Mein Touring hat nun einen KM-Stand von 355.000 Km - der Motor ist aber schon mal überholt worden. Die Karosseriesubstanz ist klasse, der Wartungs-und Reparaturstau sehr gering - das Auto braucht (was mir auf Anhieb einfällt) lediglich einen Satz Stoßdämpfer und eine neue Frontscheibe.

Hintergrund ist ein baugleicher 318i Touring eines Bekannten, den er Aufgrund technischer Mängel nicht mehr fahren will. Preislich sind wir uns einig, lediglich die Rahmenbedingungen in puncto Zusatzkosten müssen noch geklärt werden.


- Nun habe ich gehört, daß ein Gasmobil kein Vollgas vertragen kann. Ist das richtig?

- Ich habe gehört, daß Motoren ab einer gewissen KM-Leistung nicht mehr umbaufähig sind. Ist das richtig?
Pessimisten stehen im Regen - Optimisten duschen unter den Wolken















Eine Erältung hätte auch gereicht.
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#2
Grundsätzlich steigt im Gasbetrieb die Brennraumtemperatur - Benzin entzieht beim Verdampfen dem Verbrennungsraum Wärme, Gas kommt schon gasförmig in den Verbrennungsraum. Wobei der Effekt je nach Qualität der Gasanlage unterschiedlich stark ausfällt, da je nach Geschick bei der Programmierung des Einspritzkennfelds die Temperaturerhöhung unterschiedlich ausfällt.
Ob der M40 überdurchschnittlich empfindlich im Gasbetrieb ist, werden die Gasfahrer hier im Forum bestimmt wissen.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#3
Zum M40 kann ich nichts sagen, fahre M42. Falls du es machst, es gibt Anlagen wo man nicht erst 5min warmlaufen lassen oder 3km fahren muss dass sie umspruingen, sondern sofort.
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#4
(14.02.2012, 22:46)Lutz schrieb: - Nun habe ich gehört, daß ein Gasmobil kein Vollgas vertragen kann. Ist das richtig?

Welches Öl fährst du im E30 und warumFettes Grinsen
Diese Frage wird sicherlich ähnlich eindeutig beantwortet wie deine unter Gasfahrern.
Ich hab mich vor dem Gasumbau meines Astra im April 2010 mal intensiv mit Gasbetrieb und den zugehörigen Foren beschäftigt und 100 verschiedene Meinungen dazu gefunden. Erst vor kurzem gab's die Diskussion auch im E30-Talk, selbes Ergebnis 50:50.
Mein Umrüster hat mir allerdings auch abgeraten und gesagt, am besten längere Autobahnfahrten nur bis 5000 U/min zu fahren.

Ebenso die Sache mit der Verdampfungsenergie von Benzin. Rein rechnerisch dürfte die doch so gering sein, dass sie bei der Energiefreisetzung durch die Explosion völlig untergeht.

Servus
Manfred
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#5
Hi,

wir haben nen Golf IV 2.0 auf Gas umgerüstet (dessen Kennbuchstabe lt. Hersteller nicht geht) und fahren diesen jetzt seit 40 TKM ohne Probleme.

- Amortisation dauert länger als geplant, da der Preis von ca. 55 cent auf 75 Cent angestiegen ist
- Minianschluß hinter der Tankkappe ist empfehlenswert da dieser leichter erreichbar ist und man die Schilder an den Tiefgarage mit "keine Einfahrt für druckgasbetriebene Fahrzeuge" geflissentlich ignorieren kann
- wir haben ein vollsequentielle Anlage von Vialle
- die eingebauten Gaskerzen habe ich gegen normale getauscht, da der Wagen mit Gaskerzen wie ein Sack Nüsse lief
- gelegentlich springt der Wagen in eine Art "Notprogramm" das einen extremen Verbrauch verursacht (3x in 40 TKM). Durch Rücksetzen des Fehlers erledigt sich das aber zuverlässig von selbst
- der Verbrauch ggü. Benzin lt. Bordcomputer ist um kanpp 20% erhöht

Ich weiß, alles kein M40, aber vielleicht bringen Dich diese Aspekte weiter. 5000 U/min sind irgendwas um die 180 - schneller fährt man doch eh kaum im Dauerbetrieb mit nem M40 (und auf Benzin kannste immer noch umschalten)
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#6
(15.02.2012, 00:20)el_horst schrieb: - Minianschluß hinter der Tankkappe ist empfehlenswert da dieser leichter erreichbar ist und man die Schilder an den Tiefgarage mit "keine Einfahrt für druckgasbetriebene Fahrzeuge" geflissentlich ignorieren kann

Kannst Du in öffentlichen Tiefgaragen in den meisten Bundesländern ohnehin geflissentlich ignorieren, da in den meisten Ländern die Garagenverordnungen kein Gasverbot mehr kennen. Nur in privaten Garagen kann über das Hausrecht das Einstellen von Gasfahrzeugen verboten werden, dann hilft ein genauer Blick aufs Schild, denn meistens beruft es sich auf die Landesgaragenverordnung ...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#7
(15.02.2012, 00:20)Ralfpid='245274 schrieb: - Amortisation dauert länger als geplant, da der Preis von ca. 55 cent auf 75 Cent angestiegen ist


Das regt mich richtig auf, der Preis wird immer höher, obwohl es Steuerbefreit ist. 2018 kostet der Liter Gas mit Sicherheit 2,50 und Benzin 2,70.
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#8
(15.02.2012, 00:48)Xaan schrieb: Das regt mich richtig auf, der Preis wird immer höher, obwohl es Steuerbefreit ist. 2018 kostet der Liter Gas mit Sicherheit 2,50 und Benzin 2,70.
Die Steuerbefreiung sorgt ja auch nur dafür, dass die Preisdifferenz zu Benzin konstant bleibt. Da obendrein Benzin seit ca. 2010 mit Autogas gepanscht wird, steigt die Nachfrage und daher der Preis ...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#9
Moin Lutz,
unsere Alltagshure, einen Saab 900 mit Vierventilkopf fahre ich seit einem Jahr problemlos mit Gas, auch auf der Bahn mit 200. Ich denke, Du musst Dir ausrechnen, ob es sich lohnt, denn jedes umgebaute Auto läuft eine klene Weile auf Benzin, bevor es auf Gasbetrieb umspringt. Fährst Du nur kurze Strecken, lohnt es sich definitiv nicht. Beim Saab mit täglich zwei Touren a 25 km komme ich so auf einen mittleren Preis von rund 10 € pro 100 km. Wenn ich den Compi fahre, wie jetzt im Winter, fahre ich den mit 7,8l also mit 11,70 € pro 100 km. Das ist für mich noch vertretbar und ein Gasumbau würde nicht machen.
Gruß,
Wolfgang (IZ)
325iA Cabrio, 1988, alpinweiß 220 tkm,
BMW R 65, 1983, 50 PS, 17 tkm
BMW 520 Touring Edition E34, 10/1996, orinocometallic, 271 tkm
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#10
(15.02.2012, 02:20)Ralf schrieb:
(15.02.2012, 00:48)Xaan schrieb: Das regt mich richtig auf, der Preis wird immer höher, obwohl es Steuerbefreit ist. 2018 kostet der Liter Gas mit Sicherheit 2,50 und Benzin 2,70.
Die Steuerbefreiung sorgt ja auch nur dafür, dass die Preisdifferenz zu Benzin konstant bleibt. Da obendrein Benzin seit ca. 2010 mit Autogas gepanscht wird, steigt die Nachfrage und daher der Preis ...

Das schöne am Gas ist: der Preis bleibt einen längeren Zeitraum konstant. Daher ist die Differenz zum Benzin auch immer anders. Ich habe jetzt leider keinen Zugriff drauf, aber da wir seit 2009 die aktuellen Benzinpreise immer protokollieren kann man eine deutliche Schwankung des Benzinpreis beobachten während der Gaspreis mehr oder minder konstant bleibt.

Gruß,
el_horst
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#11
Hallo Lutz,

zwar kein M40 aber im M52 fahre ich seit 100.000km problemlos LPG.

Ich benutze zwar seit neustem spezielle LPG Zündkerzen, aber seither ging es auch ohne. Die kosten viel, halten aber auch länger. Und da es am M52 nicht so einfach mit dem Kerzenwechseln ist, habe ich die teuren gekauft.

Ob Flash Lube beim M40 rein muß weiss ich nicht, ich habe es just for Fun einbauen lassen, da damals billig.

Du musst eben min. dann 80.000km noch runter spulen auf dem M40, sonst machts ja echt kein Sinn.

PS: Drehzahlorgien mit über 200km/h stundenlang auf der Autobahn haben dem M52 auf Gasbetrieb nicht geschadet.

Ich bin sogar vor Jahren schon von 5W30 auf 10W40 im 2,8l umgestiegen, da mich A der Preis und B genervt hat für das Auto immer ein anderes Öl zu kaufen. Mein E21, E30 und E36 bekommen seit jahren das selbe Öl.
 .....3er Club Mitglied von 2005 bis 2021....
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#12
(15.02.2012, 02:20)Ralf schrieb:
(15.02.2012, 00:48)Xaan schrieb: Das regt mich richtig auf, der Preis wird immer höher, obwohl es Steuerbefreit ist. 2018 kostet der Liter Gas mit Sicherheit 2,50 und Benzin 2,70.
Die Steuerbefreiung sorgt ja auch nur dafür, dass die Preisdifferenz zu Benzin konstant bleibt. Da obendrein Benzin seit ca. 2010 mit Autogas gepanscht wird, steigt die Nachfrage und daher der Preis ...

Wie kann man denn bei Normaldruck gasförmiges Propan/Butan in flüssiges Benzin reinpanschen? So wie CO2 in Mineralwasser? Dann müsste es aber bei Umgebungsdruck auch wieder rausblubbern, oder?
Feinstaub aus Leidenschaft
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#13
(14.02.2012, 23:14)Xaan schrieb: Zum M40 kann ich nichts sagen, fahre M42. Falls du es machst, es gibt Anlagen wo man nicht erst 5min warmlaufen lassen oder 3km fahren muss dass sie umspruingen, sondern sofort.

Kannst Du sagen, welche?

Vor fünf Jahren jedenfalls sprang meine Prins VSI NUR auf Gas um wenn's Kühlwasser warm war. Die Venturi-Anlage eines Bekannten konnte immer durch einen beherzten Tritt aufs Gaspedal auch kalt zum Umschalten "motiviert" werden, wenn eine bestimmte Mindestdrehzahl (>2000) überschritten wurde.

Feinstaub aus Leidenschaft
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#14
(15.02.2012, 16:50)Kai600 schrieb: Wie kann man denn bei Normaldruck gasförmiges Propan/Butan in flüssiges Benzin reinpanschen? So wie CO2 in Mineralwasser? Dann müsste es aber bei Umgebungsdruck auch wieder rausblubbern, oder?
So ist das auch, zumindest bei starken Temperaturwechseln oder durch Schütteln. Speziell bei alten Autos, die eine Tankentlüftung haben, kann dann auch ein kleiner Teil des Kraftstoffs verduften. Bei Autos mit geschlossenem Tanksystem baut sich halt etwas Druck auf, dann geht der Tankdeckel gerne schon mal mit einem herzhaften Plopp auf ...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#15
(15.02.2012, 09:51)Wolfgang_M schrieb: Moin Lutz,
unsere Alltagshure, einen Saab 900 mit Vierventilkopf fahre ich seit einem Jahr problemlos mit Gas, auch auf der Bahn mit 200. Ich denke, Du musst Dir ausrechnen, ob es sich lohnt, denn jedes umgebaute Auto läuft eine klene Weile auf Benzin, bevor es auf Gasbetrieb umspringt. Fährst Du nur kurze Strecken, lohnt es sich definitiv nicht.


Moin Wolfang,

ich fahre jeden Morgen etwa 53 km zur Arbeit, hinzu kommen die "Arschlochfahrten," die so nebenbei anfallen... So komme ich auf eine Monatsleistung von knapp 3.000 Km pro Monat, auf 35.000 km pro Jahr. Nicht miteingerechnet sind Fahrten zu Veranstalten, bzw. Treffen.
Pessimisten stehen im Regen - Optimisten duschen unter den Wolken















Eine Erältung hätte auch gereicht.
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#16
Lutz,

was hast Du denn genau vor? Eine gebrauchte Anlage aus nem Schlachter aus- und bei Dir einbauen oder einen kompletten Neueinbau?

Bei ersterem fällt meines Erachtens viel Schrott an, da man wenn schon, denn schon neue Leitungen, Düsen und den ganzen anderen Kram neu machen sollte ... ein Profi-Einbauer lehnt so etwas zumeist ab, da er sagt, es kostet ihn mehr Zeit, den alten Krempel fachgerecht auszubauen, als Neuteile einzubauen ...

Ganz grundsätzlich lohnt sich bei Deiner KM-Leistung LPG absolut. Bei LPG hat man bemerkbare Leistungseinbußen, man gewöhnt sich aber daran und Vollgas geht selbstredend auch (nur würde ich das eben nicht dauerhaft machen - mache ich aber auch bei Benzinern nicht). Nach allem, was ich bisher gehört habe, vertragen die alten BMW Motoren LPG hervorragend.

Und: Bereits kurz hinter Görlitz und auch Frankfurt Oder kannst Du Dir Umbaubetriebe fast schon aussuchen, die Dir den Krempel relativ günstig einbauen - z.T. kommt da sogar der deutsche TÜV schon rüber ...habe damit aber keine Erfahrungen (mein einer Fähnchenhändler hat so mal ne zeitlang gut Geld gemacht - Opa Autos mit wenig km aufgekauft, LPG Anlage für nen tausi in Polen rein, mit max. Gewinn Auto wieder weiterverkauft ...)

Gruß
Martin
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#17
So nebenbei gibt es noch eine Möglichkeit: E85. M40-Motoren laufen dem Vernehmen nach problemlos damit, der Literpreis ist zwar 1/3 höher als der von LPG, dafür fällt aber auch der Mehrverbrauch geringer aus, man muss nicht auf teurem Benzin starten und es entstehen keine Umrüstkosten, so dass man vom ersten Kilometer an Geld spart.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#18
(15.02.2012, 21:53)Ralf schrieb: So nebenbei gibt es noch eine Möglichkeit: E85. M40-Motoren laufen dem Vernehmen nach problemlos damit, der Literpreis ist zwar 1/3 höher als der von LPG, dafür fällt aber auch der Mehrverbrauch geringer aus, man muss nicht auf teurem Benzin starten und es entstehen keine Umrüstkosten, so dass man vom ersten Kilometer an Geld spart.

Sollte man für so etwas eines der ominösen Zusatzsteuergeräte kaufen oder gar einen anderen "Chip" einbauen?

Gruß
Martin
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#19
(15.02.2012, 16:54)Kai600 schrieb:
(14.02.2012, 23:14)Xaan schrieb: Zum M40 kann ich nichts sagen, fahre M42. Falls du es machst, es gibt Anlagen wo man nicht erst 5min warmlaufen lassen oder 3km fahren muss dass sie umspruingen, sondern sofort.

Kannst Du sagen, welche?

Vor fünf Jahren jedenfalls sprang meine Prins VSI NUR auf Gas um wenn's Kühlwasser warm war. Die Venturi-Anlage eines Bekannten konnte immer durch einen beherzten Tritt aufs Gaspedal auch kalt zum Umschalten "motiviert" werden, wenn eine bestimmte Mindestdrehzahl (>2000) überschritten wurde.

z.B.Vialle Anlagen.Die spritzen flüssig ein, umschalten in kürzester Zeit da kein Verdampfer verbaut ist

Gruß Daniel
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen!...Außer durch noch mehr Hubraum!
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#20
(15.02.2012, 21:59)Martin schrieb:
(15.02.2012, 21:53)Ralf schrieb: So nebenbei gibt es noch eine Möglichkeit: E85. M40-Motoren laufen dem Vernehmen nach problemlos damit, der Literpreis ist zwar 1/3 höher als der von LPG, dafür fällt aber auch der Mehrverbrauch geringer aus, man muss nicht auf teurem Benzin starten und es entstehen keine Umrüstkosten, so dass man vom ersten Kilometer an Geld spart.

Sollte man für so etwas eines der ominösen Zusatzsteuergeräte kaufen oder gar einen anderen "Chip" einbauen?

Gruß
Martin

So lange man im Regelfenster der Lambdaregelung bleibt (was zumindest bei M30 und M40-Motoren der Fall sein soll), besteht eigentlich kein Handlungsbedarf, zumal mehr als unklar ist, was die "E85-Umrüstungen" tatsächlich machen.

Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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