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318i zieht nicht gut
#1
Question 
Hallo alle zusammen,
hier eine Frage an die Kenner der Materie "Anntrieb". Komme gerade von der HU - ohne Mängel mit elektrifizierter LWR - der Prüfer war begeistertFettes Grinsen

Aber seit einigen Wochen fällt mir auf, dass das Cab beim Rollen und Cruisen mit wenig Last super und wie immer läuft, unter Last aber (bergauf oder beim Beschleunigen) zieht er nicht wirklich gut. Die Drehzahl steigt nur mühsam an und man hat den Eindruck einer leicht "wellenförmigen" Beschleunigung, so als ob irgendwo mechanisch etwas bremst, dann wieder löst. Ich glaub aber nicht, dass es was Mechanisches ist, nur um das Beschleunigungsgefühl mal zu beschreiben.

Bremsen kann man ausschließen, sind neu und Handbremse hinten auch korrekt eingestellt, Luftfilter und Kerzen sind neu. Eingelaufene Nockenwelle glaub ich eigentlich nicht, Motor läuft sehr weich und ruhig

Verdächtige: Kraftstofffilter, Benzinpumpe, igendwelche Teile der Einspritzanlage? Oder doch ganz was anderes?

Wer hat ein ähnliches Phänomen schon gehabt und weiß Rat?

Viel Grüße - jetzt kommt der Sommer
Martin
Sommerwertung ging ans Cabrio - immer noch der Hingucker und selbst bei 10° ziehts kaum.
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#2
Hat sich schonmal jemand die Nockenwelle angeschaut und den Fehlerspeicher ausgelesen?
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#3
(30.04.2012, 15:50)ideefix schrieb: Eingelaufene Nockenwelle glaub ich eigentlich nicht, Motor läuft sehr weich und ruhig

Wie Ralf schon schrieb, sollte man sich trotzdem die Nockenwelle mal anschauen ... denn das, was Du schilderst, hört sich sehr nach dem bekannten m40 Problem an ...
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#4
hmm habe ein gleichwertiges problem mit meinem 316i
"hannelore" macht mucken wenn ich zb untere gänge ausfahren will "über" 4k/U dann in den nächsten gang schalte kommt erstma nüscht so 2-3 sec dann zieht sie wieder.. dies ist bei jedem schaltvorgang pber 4k/U so... ebenso auf der autobahn ab 140 passiert nüscht, es ist zwar zu merken das sie ziehen will aber kommt einfach kein schub (nicht einmal bergab)
nun die frage was könnte dies noch sein? neue benzinpumpe ist schon aufm weg Smile

habe auch die nockenwelle in verdacht die kann ich aber demnächst erst sichten wenn ich meine schläuche zum wechseln habe dazu muss der ganze zylinderkopf runter. -.-

mfg
93er - 316I Touring - Daytonaviolett
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#5
Was für Schläuche gibt's denn, für deren Wechsel man den Zylinderkopf abnehmen muss?
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#6
Vielleicht meint er die kurzen Schlauchstücke unter der Ansaugbrücke beim M40. Also nicht Zylinderkopf runter, sondern nur die Ansaugbrücke ... Da drunter tummeln sich etliche Schläuche, die man sonst nicht sieht.
Das Gefummel haben wir gerade am Wochenende hinter uns gebracht (danke Roland).
Viele Grüße
Tom
(E30) 316i M40 TC2 brillantrot


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#7
Schläuche, für die der Kopf nicht runter muss, fallen mir auch jede Menge ein, deshalb wollte ich ja gerade wissen, für welche Schläuche der Kopf herunter muss ...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#8
OK, also evtl. Nockenwelle. Könnte sein: Hydrostößel sind bei dem Motor irgendwann schon gemacht worden, deshalb kein Tickern. Ich geh jetzt mal eben mit em Cab auf die Autobahn, mal sehen, ob und ab welcher Drehzahl er "Atemnot" bekommt. Gleich mehr...

MArtin
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#9
So - eine kleine Runde offen über die Bahn, auch nicht schlechtFettes Grinsen

Die Erfahrungen:
Der Hänger mit der Atemnot liegt nur zwischen 2500 und 4000 Umdrehungen, man merkt es vor allem bergauf, wenn er richtig ziehen muss, z.B. nach dem Abbbiegen an einer Steigung. Auf der Bahn lief er im Nullkommanix bis 5500 /min, Tacho 180, wär auch noch weiter gegangen, habs dann aber gut sein lassen. Auch auf der Bahn: etwas mühsames Beschleunigen im genannten Drehzahlbereich, darüber rannte er ganz normal, egal in welchem Gang man das machte.

Sehr seltsam, passt das zum Nockenwellenproblem? Oder gibts in der Einspritzanlage irgendwelche Beschleunigungeinrichtungen so wie früher am Vergaser?
Muss morgen mal den Ventildeckel abnehmen und die Nockenwelle anschauen. Was mich stutzig macht: Das Problem kommt eher plötzlich nach der Winterpause, hatte ich letztes Jahr definitiv nicht.

Rätselhafte Grüße
Martin

PS: Und treibts am 1.Mai nicht zu doll, oder sind wir alle schon im "vernünftigen" Alter, wo man das Geld lieber in Benzin statt Bier investiert?
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#10
Nee, das passt nicht zum üblichen Nockenwellenproblem. Dann solltest Du mal in einer Werkstatt den Fehlerspeicher auslesen und den Luftmengenmesser überprüfen lassen.
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#11
Fehlerspeicher ist leer, war ja grad bei der AU, stabiler Leerlauf und Abgaswerte einwandfrei.

Wie stehts denn mit dem Problemfeld Kupplung, Schwungrad. Die Kupplung ist nicht mehr doll, rupft schon mal beim Anfahren, unter Last (rückwärts einen steilen Berg hoch) stinkt sie auch schon mal leicht, Schwungrad mit Unwucht, wär da was denkbar?

MArtin
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#12
Der Fehlerspeicher wird bei der AU nicht ausgelesen.
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#13
Nicht?
Ich bin mit unserem Renault Megane aber schon mal vom Dekra-Prüfer zurückgeschickt worden, weil nach Fehlzündungen durch defekte Stabzündspule ein entsprechender Fehler abgespeichert war und er sagte, ohne dass der vorher gelöscht würde, gäbs keine AU. Fertig Punkt - keine Diskussion, also AU in einer freien Werkstatt, die den Fehler vorher rausgenommenn haben.


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#14
(30.04.2012, 21:33)ideefix schrieb: Nicht?

Von "modernen" Autos hab ich null Ahnung, aber ich glaube, das ist bei HU/AU nur vorgeschrieben, wenn der Wagen einen sogenannten OBD-2-Diagnosestecker hat (hat der E30 halt nicht). Müsste in erster Linie mit der Abgas-Euro-Norm zusammenhängen, der Megane dürfte da "besser" sein, als die Euro 1 oder 2 von unseren Autos.
Cheers
Christian

3er E30 - mehr Auto braucht man nicht.
Höchstens mehrere.
:)
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#15
Ja Christian - das wirds sein! BEim Megane machen sie das über die OBD-Schnitstelle!
Was wird denn dann in so einem E30 überhaupt im Fehlerspeicher abgelegt, so ganz viel fällt mir da gar nicht ein, Vanos hat er ja nicht und sonst... irgendwelche Daten zu Zündung und Einspritzung?
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#16
Zumindest werden Sensorausfälle protokolliert. Sonstige Eigendiagnose (z.B. Fehlzündungen) geht schon deshalb nicht, weil der E30 nur eine Lambdasonde hat.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#17
Also,
der Fehlerspeicher ist erst seit Fzg. ab ca. Bj. 2000 ein Thema ( EOBD ) das hat der E30 nicht. Da wird konventionell geprüft, somit im Regelfall keine Abfrage! Die AU ist auch nur ein Indiz, kein Funtkionsbeweis. Interessant wäre, ob eine Regelkreisprüfung durchgeführt wurde, oder das schnellere ( nur bei Herstellerwerkstätten anzuwendende ) Alternativverfahren angewendet wurde. An den Werten der Regelkreisprüfung liesse sich ( vorausgesetzt sie wurde richtig gemacht ) ablesen ob dieser funzt. Ich würde auch im bereich Luftmengenmesser / Temperaturfühler schauen. Das leicht ruckartige / stufige beschleunigen ist auf die Kennfelder der DME zurück zu führen. Das gibt es bei vielen älteren Modellen mit Motronic.
Gruß Daniel
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen!...Außer durch noch mehr Hubraum!
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#18
Hi Daniel,
apropos Temperaturfühler: Außenluft oder Motortemperatur?
Da fällt mir ein, dass das Cab letztes Jahr oft bei niedrigen Temperaturen, z.B. Gardasee im Oktober so bei 2-3° im Konstantfahrbetrieb (also keine Beschleunigung, nur gleichmäßiges Fahren mit z.B. 2000 /min) sehr ins Stottern kam, hatte schon Angst er bleibt stehen. Auch auf der Rückfahrt durch die Alpen bei niedrigen Teparturen. Wenn man dann kurz und ordentlich beschleunigte, war es wieder weg. Da das Auto bei solchen Temperaturen hier gar nicht aus der Garage kommt, hatte ich das vergessen.

Könnte ein Zusammenhang zu o.g. Problem bestehen?
Viele Grüße
MArtin
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#19
ggf. ja,

Temperatursensoren Wasser und Luft ( Luft ind er Regel im Luftmengenmesser ) sollten funktionieren. Stottern kann auch an marodem Zündgeschirr liegen, die Möglichkeiten sind schier unzählig. Eine Abgasdiagnose könnte helfen, und mal eine Inaugenscheinnahme der Betriebswerte am laufenden betriebswarmen Motor
Gruß Daniel
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#20
na ich hab auf jeden nen riss in dem kleinem schlauch vom luftmengenmesser und dnen sind da noch eineige schläuche dank marder angefressen mein privater kfzler meinte dazu müsse der zylinderkopf auch runter...
nun aber meine frage die ansaugbrücke kann ich die ohne großen aufwand selbst demontieren/montieren und schlauch wechseln?(ohne werkstattaufenthalt) (btw meine ich den M40)

was ich noch vergessen hab der motor dreht garnicht mehr über 4.5k/U danach is sense.

mfg

(30.04.2012, 17:50)klettenkrauts schrieb: Vielleicht meint er die kurzen Schlauchstücke unter der Ansaugbrücke beim M40. Also nicht Zylinderkopf runter, sondern nur die Ansaugbrücke ... Da drunter tummeln sich etliche Schläuche, die man sonst nicht sieht.
Das Gefummel haben wir gerade am Wochenende hinter uns gebracht (danke Roland).
Viele Grüße
Tom

93er - 316I Touring - Daytonaviolett
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