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Uff.....was mache ich bloß mit meiner Restauration ???
#1
Hi Leutz,

kennt ihr das auch, das man irgendwann mal an einen Punkt kommt wo man gar nicht mehr weiter weiß bzw. nix mehr weiß und sich eingeklemmt fühlt zwischen dem was man am liebsten möchte und dem was machbar ist - und sich nun in einen Kompromiss davon fügen muß aber nicht rechtweiß wie der aussehen soll ??

Ja, genau da stehe ich gerade mit meinem BMW. Das der Bursche in diesem Jahr nicht mehr zum Fahren kommt ist mir mittlerweile klar und das nehme ich auch so hin....wenn aus 24 Jahren 25 Jahre Standzeit wird tut's nicht mehr weh.

Positiv ist das die Verschleißteile alle bereits als Neuteile parat liegen, dazu gesellt sich ein 316 Teileträger Bj. 2/79 der einige gute Technikteile, benötigte Reparaturbleche und nette Sonderausstattungen zum Umbau bereithält. Also auf der Seite keine Kosten mehr, nur noch Fleißarbeit.

Die anfängliche Freude über den scheinbar guten Zustand hat sich schnell erledigt, aus einem Rostloch sind 6 weitere geworden - nur was habe ich erwartet ? Die Rostvorsorge der Bayern war schon immer fast auf Opel-Niveau, und trotz guter Pflege ist mein Silberling dann doch schon 36 Jahre alt.....da ist sowas doch nicht ungewöhnlich. Also gut, Kröte geschluckt, die Karosseriearbeiten werden also teurer.

Um diese möglich zu machen muss das Auto zwingend trockeneisgestrahl werden da dermaßen viel alte Bitumenpampe drunter hängt (die auch teilweise großflächig abzubröcken geht) das die Karre ansonsten beim Schweißen augenblicklich in Flammen aufgehen sollte wenn man es nicht vorher entfernt. Okay, also auch nochmal Kosten von ca. 800 Euro drauf, bitteschön.

Spätestens jetzt aber fängt es in mir an zu tickern : Was in drei Teufels Namen machst du hier eigentlich ? Hätte es nicht weniger gekostet einen intakten BMW zu kaufen, von weniger Mühen mal ganz abgesehen ? Und lohnt es sich am Ende überhaupt, gefällt dir das Endprodukt ? Oder willst du es dann wieder verkaufen und musst feststellen das du nur einen Bruchteil der Kosten wiederbekommen kannst ?

Ja, die teilweise abschreckenden Beispiele meiner eigenen Audi-Vergangenheit sitzen noch recht tief wie's scheint. Und von weiter weg sagt sich sowas auch leicht, wenn ich jedoch wieder in der Garage stehe denke ich mir :" Och Mann, ist doch gar nicht mehr so schlimm!".
Zudem ist es ja immerhin ein Auto das der eigenen Jugenderinnerung entspringt, da sollte man doch einen Bezug zu kriegen.

Die Gedanken an :"Was ist wenn??" schiebe ich also erstmal beiseite und mache das es läuft. Gut so.

JETZT aber kommt der Knackpunkt : am liebsten hätte ich den 3er ja so perfekt wie nur geht.....also auch ohne Lackfehler. Einige potentielle Problemzonen hat er ja die nachlackiert werden müssen wie z.B. Fensterecken B-Säule, Seitenteil links, die Nähte unter den Rückleuchten und das Frontabschlussblech. Letzteres ist nicht so schlimm da der stossfänger eine optische Trennung schafft - blöd bleiben jedoch die anderen Stellen.
Komplettlack gut und schön - nur sagt man ja nicht umsonst das der originale Lack das Beste ist was man bekommen kann. Und der ist auch noch so extrem gut ansonsten das es fast schade wäre die Vergangenheit des Autos einfach so überzuduschen. Andererseits : welcher Lacker kriegt bei Polaris-metallic ein einwandfreies Colormatching hin ?

Und das ist die Frage die mich aktuell lähmt : Komplettlacken und keine Rücksicht nahmen müssen oder behutsam teillackieren, einige Stellen meinetwegen auch ausbessern ............ nicht das optisch schönste Auto zu haben dafür aber das gute Gefühl die 36jährige Geschichte des Wagens noch an der Oberfläche zu tragen.
Das Ding ist : wie die Entscheidung fällt hat Auswirkungen darauf wie ich die restlichen Arbeiten angehen kann - muß ich mich vorsehen oder spielt der ein oder andere Kratzer keine Rolle weil eh Farbe drauf kommt ?


Beschissene Situation irgendwie, und wie mir scheint aktuell für mich alleine nicht zu lösen da ich schwer mit anderen familiären Dingen zu kämpfen habe. In den nächsten Tagen werde ich mal meine Kumpels (unter anderen auch ein Schreiberling von AutoBild Classic) zu unserem monatlichen Treffen statt an die Hamburger Oldietanke zu mir nach Hause bitten, vielleicht haben die einen anderen Blickwinkel und bringen mich auf die zündende Idee.......damit es endlich mal wieder vorwärts geht.


Will damit sagen : so'ne Oldiegeschichte kann einen ganz schön an- oder auch auffressen wie's scheint. Vielleicht aber auch nur der Anfang einer wunderbaren Freundschaft............Sonne - wer weiß ??







"BMW AUTOMOBILE : Überlegene Automobiltechnik für Fahrer, die die Vernunft der Konstrukteure durch die eigene optimieren"
- BMW Betriebsanleitung 1976 -
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#2
... ich hänge eher der Philosophie an, möglichst viel originales zu erhalten ...

ich wünsche Dir, an nen Lacker zu kommen, der wirklich weis, was er tut und der Dir nach Durchsicht Deines Autos zum richtigen raten kann ... klar, alles abschrubben und großflächig drüber ist für viele das einfachste - aber aus meiner Sicht muss dass nicht immer gut sein ...

Viel Glück und Erfolg bei der weiteren Restauration,
Gruß
Martin
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#3
Grundsätzlich muß Dir eines klar werden, was erwarte ich von dem Auto ?

1. Ein perfektes Auto, dass nie mehr verkauft und fast nie gefahren wird und auf Treffen eine gute Figur machen soll?
2. Ein Auto, dass zum fahren da ist um damit Freude zu haben, dass dann nicht so perfekt sein muß, weil Gebrauchsspuren dazu kommen.
3. Eigentlich keine Lust, keine Gelegenheit, kein Geld, keine Unterstützung in der Familie, oder andere Gründe die gegen die Restauration sprechen.

Wenn 1., dann die klassische Restauration. Alles aus- und abbauen, komplett Lack und Rost entfernen und dann so aufbauen, dass Du dann Ruhe hast und nur geniessen kannst. Wenn 2., dann so richten, dass die Kosten überschaubar bleiben und das Auto in einen brauchbaren Zustand versetzen. Dann dürfen ein paar Lackunterschiede nicht stören. Wenn 3., den ganzen Krempel verkaufen und nur die seltenen guten Teile aufheben und ein gutes bis sehr gutes Exemplar kaufen, an dem dann so gut wie nichts mehr gemacht werden muß.

Was bringt Dir ein möglichst originaler Lack, wenn Du jedes Mal denkst, eigentlich stört mich der Lackunterschied ja schon? Du wirst Dich mehr ärgern als Dir lieb ist. Schau Dir mal die Restauration des 315 von Scudetto hier im Forum an. Kein originaler Lack, kein originaler Innenraum, Lenkrad nicht original, Radio nicht original, Felgen nicht original! Wen störts? Niemanden, weil das Auto einfach nur genial geworden ist.

Laß Dir also Zeit um eine Entscheidung zu finden, mit der Du dann gut leben kannst.

VIEL ERFOLG!!!
"Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont."
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#4
Hi,

also ich würde sagen eigentlich trifft 2.) für mich zu.....ein Auto ist schließlich ein Gebrauchsgegenstand und zum Fahren gemacht. Andererseits stehe ich aber absolut auf Originalität, wenn käme also auch nur eine Farbdusche im Originalton in Frage.

Wird schwierig.
"BMW AUTOMOBILE : Überlegene Automobiltechnik für Fahrer, die die Vernunft der Konstrukteure durch die eigene optimieren"
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#5
e21rockie

Ganz in deiner Nähe gibt es 2 Forenmitglieder die Ihre Autos
PERFEKT
restauriert haben.

scudetto in Wathlingen
und
jekyll66 in Celle

des weitern gibt es
max320 der einen E3 restauriert hat und
TC1 No38 der einen Baur zum 2ten Leben verholfen hat
ASC der einen Baur zum H kennzeichen geführt hat

Mit denen würde ich mal Kontark aufnehmen.

Die können dir genau sagen was da so an Zeit und Geld draufgeht.

Autorestauration ist Hobby ( = Geldverbrennen )
- rechnet sich fast nie
- kostet viel Geld
- bekommt man beim Verkauf kaum wieder rein
- muss Spas machen !!!

Heinz

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#6
Ich glaube in den letzten Jahren einen gewissen Trend weg von der "alles runter, alls neu und besser als Werksauslieferung"- Restauration erkannt zu haben hin zu einem "möglichst viel originale Substanz erhalten".

Zweiteres kann, wenn man es richtig macht, teurer werden als ersteres. Dennoch rate ich zu zweiterem. Geld verbrennen tut man mit alten Autos allemal (von wenigen Ausnahmen einmal abgesehen).

Gruß
Martin
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#7
Hallo e21rookie !
Gruß von Uelzen nach Uelzen ! Smile

Original ist immer das Beste. Lack-Macken - wen kümmert´s?

Super-Note 1-Vorzeigezustand sollen andere machen. Du hast recht:
Der Wagen ist/wird ein Gebrauchsgegenstand und eine gewisse Patina
zeigt, dass das Auto ein Leben gelebt hat !

Meine rote Mühle sieht bei genauerer Betrachtung auch nich wie aus dem Showroom aus - soll er auch gar nicht !

Ich bin mir sicher, dass Du die richtige Entscheidung treffen wirst !

6pott aus Westerweyhe
"I don´t want to belong to any Club that will accept me as a member" - GROUCHO MARX
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#8
Moin e21rookie

Dass aus einem Loch mehrere werden ist ganz normal...wichtig ist:
- Du hast Spaß an der Sache
- es geht voran
- Du machst Dir beim Fahren und Parken später nicht vor "Mackenangst" in die Hose
- und das Wichtigste: ihr beiden kommt zurück auf die Straße.

Ich drücke Dir alle verfügbaren Daumen und wünsche Dir viel Geduld, Spaß und Erfolg

Michel
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#9
(23.07.2012, 17:54)Martin schrieb: Ich glaube in den letzten Jahren einen gewissen Trend weg von der "alles runter, alls neu und besser als Werksauslieferung"- Restauration erkannt zu haben hin zu einem "möglichst viel originale Substanz erhalten".
Hallo Martin,
das liest sich ein Wenig so, als wäre das eine Modeerscheinung. Ist es aber nicht. Tatsächlich gibt es viele Leute, die sich wissenschaftlich mit dem Phänomen des alten Autos als Zeugen seiner Zeit beschäftigen. Und damit, wie man sinnvoller Weise mit so etwas umgehen sollte. Persönlich finde ich es schön, dass auch in Fachkreisen "normale Massenware" der 70er und 80er inzwischen als schützenswertes Gut empfunden werden, denn diese Autos haben durchaus den Lifestyle ihrer Zeit geprägt und hatten tatsächlich Auswirkungen bis hin zu Architektur und Städtebau, mit denen wir bis heute leben (müssen).
Und all das hat auch seine Spuren hinterlassen - wären wir als eine Nation der Käferfahrer mit 150 l Kofferraum stehen geblieben, hätte es nie Einkaufszentren auf der grünen Wiese gegeben, in denen man wöchentlich seinen Großeinkauf gemacht hat. Mit Passat, Taunus, 3er & Co. ging das aber. Die Macke in der rechten Tür vom herumvagabundierenden Einkaufswagen, der erst deswegen möglich geworden ist, weil Autos wie der 3er die Handelsstrukturen in Deutschland nachhaltig verändert haben, gehört zur Geschichte des Autos. Zu der Geschichte, die der Wagen zu erzählen hat. Wenn man all solche kleinen Spuren tilgt, hat der Wagen genauso wenig zu erzählen wie ein Neuwagen und hat seine Rolle als Zeitzeuge verloren.
Wer sich genauer für das Thema interessiert, kann ja mal auf der Webseite der FIVA (http://www.fiva.org) schmökern - insbesondere die Charta von Turin, die aus der Sicht professioneller Restauratoren (auch aus den Bereichen Denkmalschutz und Kunst) zu fassen versucht, wie man idealerweise mit historischer Substanzu umgeht (kurz gesagt: so, dass es nachher schön aussieht, aber gleichzeitig respektvoll mit der Geschichte des Objekts), ist ziemlich erhellend ...

Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#10
Hi,

soooo.....die müßigen Gedanken sind verflogen, das Lastenheft ist neu abgesteckt und für gut befunden.

Ich werde es tatsächlich weitmöglichst bei dem originalen Lack belassen, der der ist bei einigen "Polierproben" in dermaßen gutem Zustand zum Vorschein gekommen das es wirklich eine Sünde wäre das ganze mit Wasserbasislack zu bedecken. Die beste Lackierwerkstatt bei uns im Ort hat sich die ganze Geschichte angesehen und gemeint das man da "bis auf ein paar kleine Unterschiede" beim Beilacken der notwendigen Stellen den Ton schon treffen würde - ein paar kleine Unterschiede......das Auto ist gerade mal 4 Jahre jünger als ich, und wenn ich ehrlich bin hat meine Haut auch schon den ein oder anderen Unterschied *lach* Totlach2
Also damit kann man wirklich leben.

Die Woche geht es zum Trockeneisstrahlen um sehen zu können was man in Folge tut, sämtliche notwendigen Reparaturbleche sind nun auch vorhanden so das einer nachfolgenden Schweißkur auch nichts im Wege steht......ja, und dann gehts wieder gemächlicher zu. Das größte Problem denke ich nun war wohl meine eigene Ungeduld endlich fertig werden zu müssen....ja nee, das war ja mal nix. In der Ruhe liegt die Kraft, also wird der Lackierung, Motorüberholung und Komplettierung des Autos (abgesehen mal vom Abdichten und Lackieren der Schweißstellen, das schaffe ich vielleicht noch in diesem Jahr) im nächsten Jahr gemacht, ganz in Ruhe.

So sollte ich dann wohl auch da ankommen wo ich hin will mit dem Auto, und auch finanziell wird man sich so nicht überheben damits dann auch noch Spass macht.

Und als kleines Freuerchen nebenbei gab's dann noch dies hier, mal eben so in nagelneu im Werkzeugkasten des Schlacht-BMW gefunden : das gesuchte originale Schlüsseltäschchen von BMW.Sabber


Glück muß der Mensch haben Smile


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#11
Das schlimmste für mich ist es wenn mein Wagen in der Sonne zwei unterschiedliche Farbtöne hat...... auch wenn andere dieses nicht sehen ..... ich mag so etwas überhaupt nicht.
Für mich kam nur ein komplettlackierung in Frage!

Gruss Micha
***Dieser Beitrag entstand durch hirnloses Herumtippen auf der Tastatur.
Jeglicher Sinn und Zusammenhang darin wäre rein zufällig und nicht
beabsichtigt***

BMW e30 325i Cabrio Bj 86
BMW e93 B3 Alpina
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#12
(05.08.2012, 21:18)m-i-c-h-a schrieb: Das schlimmste für mich ist es wenn mein Wagen in der Sonne zwei unterschiedliche Farbtöne hat...... auch wenn andere dieses nicht sehen ..... ich mag so etwas überhaupt nicht.
Für mich kam nur ein komplettlackierung in Frage!

Gruss Micha

Ach......das hat mein 2006 neu gekaufter Golf bereits seit einem Alter von drei Monaten dank diesem idiotischen Sturm "Kyrill" Anfang 2007 - soll ich mich deswegen aufregen ?? Och nee, das isses nicht wert. Sachen passieren nunmal.
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#13
(05.08.2012, 21:29)e21rookie schrieb:
(05.08.2012, 21:18)m-i-c-h-a schrieb: Das schlimmste für mich ist es wenn mein Wagen in der Sonne zwei unterschiedliche Farbtöne hat...... auch wenn andere dieses nicht sehen ..... ich mag so etwas überhaupt nicht.
Für mich kam nur ein komplettlackierung in Frage!

Gruss Micha

Ach......das hat mein 2006 neu gekaufter Golf bereits seit einem Alter von drei Monaten dank diesem idiotischen Sturm "Kyrill" Anfang 2007 - soll ich mich deswegen aufregen ?? Och nee, das isses nicht wert. Sachen passieren nunmal.

Ja solch ein Auto soll einen ja auch von a nach b bringen..... mein Cabrio ist Hobby und soll mich erfreuen!

Gruss
***Dieser Beitrag entstand durch hirnloses Herumtippen auf der Tastatur.
Jeglicher Sinn und Zusammenhang darin wäre rein zufällig und nicht
beabsichtigt***

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#14
Moin Micha,

nee so bin ich da nicht - jedes Auto das ich habe muss/soll mich erfreuen und tut es auch. Ich habe mich durchaus bewusst für einen Golf entschieden....für einen sehr teuren Golf sogar, aber das war es wert. Und jedes Auto bekommt bei mir entsprechende Zuwendung so das ich mich daran auch erfreuen kann, ein völlig versiffter Familienkombi oder ein nach billigem Plastik muffelnder Kleinwagen a'la Dacia Sandero oder so würde mich niemals erfreuen und wäre schneller vom Hof als er gucken kann.

Drum bin ich da auch entsprechend penibel, soweit es sich denn machen lässt. Zum Glück hat die Werkstatt gut lackiert, und der Farbton bietet kaum Nährboden für eine allzu große Farbabweichung. Aber ist schon blöd, zum ersten Mal im Leben ein nagelneues Auto gekauft und dann sowas.....
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