Normalerweise muss man da nichts weiter unternehmen - Ölkohleablagerungen verschwinden ganz von selbst und ohne Folgeschäden, wenn man erst einmal ordentliches Benzin einfüllt, das gut durchputzt (sofern der Motor für Normalbenzin oder Eurosuper zugelassen ist, besser E10 als E5 und auf jeden Fall ordentlicher Markenkraftstoff), neue Kerzen reinmacht, dann den Wagen vorsichtig freifährt. BMW hatte nach dem Ende von Tempo 100 mal eine "Freifahranweisung" für M10 und M30 herausgegegeben, grob gesagt: Erst einmal piano bei Drehzahlen zwischen 3000 und 4000 U/min (ab und an mal runterschalten und kurz auf 5000 U/min hochdrehen) einige Autobahnetappen (50 - 100 km lang) fahren. Dann allmählich die Dauerdrehzahl steigern, schließlich ein paar zig Kilometer bei 5000 - 6000 U/min über die Bahn brettern, danach sind Brennräume und Katalysator wieder clean.
Wichtig: Das Ventilspiel kann sich während dieser Prozedur erheblich verändern, also danach (oder wenn die Ventile laut werden) nachstellen.
Bitte nicht sofort mit Vollgas auf die Bahn gehen, die abbrennende Ölkohle kann dann zu Überhitzungsschäden an Kolben und Auslassventilen führen. Auch Reinigungsmittel können problematisch sein, weil die den Schmutz heruntersprengen, was dann den Katalysator zusetzen kann.
Wichtig: Das Ventilspiel kann sich während dieser Prozedur erheblich verändern, also danach (oder wenn die Ventile laut werden) nachstellen.
Bitte nicht sofort mit Vollgas auf die Bahn gehen, die abbrennende Ölkohle kann dann zu Überhitzungsschäden an Kolben und Auslassventilen führen. Auch Reinigungsmittel können problematisch sein, weil die den Schmutz heruntersprengen, was dann den Katalysator zusetzen kann.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)