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tach zusammen,
ich bin ja momentan auf der suche nach einem 3er (siehe e30 forum
)
aber immer, wenn ich mit dem E30 anfange, heben alle mahnend den zeigefinger und raunen erschrocken "aber die nockenwelle!!" mittlerweile hab ich das gefühl, daß die welle beim 3er irgendwann kaputtgehen MUSS. und am besten gerade dann, wenn ich den wagen gerde gekauft habe und losfahren will...
und gerade, wo ich mir jetzt einen relativ teuren 3er mit frisch gemachter welle (und zahnriemen und so) ausgesucht habe, werden die zweifler noch mehr. wieso neu? wer hats gemacht? etc etc...
ich bin ja ein positiver mensch, aber langsam bekomme ich ein wenig angst! knallt mir der motor nach 1000 km um die ohren oder kann ich ruhigen gewissens einen 3er kaufen? ich hab nämlihc keine lust, jedes jahr mein urlaub- und weihnachtsgeld in reparaturen zu investieren...
helft mir!! beruhigt meinem gewissen!!
gruß felix
Delphine sind schwule Haie
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Da muss man zunächst nach dem Motor unterscheiden.
Nockenwellenprobleme bei M10 und M20 sind selbst bei hoher Laufleistung (regelmäßiger Ölwechsel mit Öl ausreichender Qualität und vernünftiger Fahrstil vorausgesetzt) ausgesprochen selten. Im Einzelfall kann natürlich auch die Nockenwelle eines M10 oder M20 hinüber sein, aber das Risiko ist nicht höher als bei irgendeinem beliebigen anderen ordentlichen Gebrauchtwagen.
Beim M40 ist das so 'ne Sache: Da gibt's Exemplare, die bekommen alle Jubeljahre mal billigstes Baumarktöl und werden kalt wie warm getreten, als gäb's kein Morgen. Und diese Motoren laufen auch nach einer Viertelmillion Kilometern wie eine Eins. Andere Exemplare werden mit bestem Syntheseöl pünktlichst verwöhnt, immer vorsichtig warmgefahren, gahätschelt und gepflegt und rufen alle 50.000 km nach einer neuen Welle. Woher diese Exemplarschwankungen kommen, darüber gibt es viele Theorien. Wichtig dabei ist nur eins: Die Nockenwelle macht nicht plötzlich Plöpp und kaputt isse. Das ist ein Prozess, der sich frühzeitig ankündigt. Untrügliches Zeichen ist, dass der Motor nicht mehr seine maximale Höchstdrehzahl erreicht. Aber sieh' es andersrum: Die mißratenen Exemplare, die einfach warum-auch-immer nicht laufen wollen, sind allmählich ausgestorben. Wenn der Motor beim Kauf problemlos hochdreht und keine Nebengeräusche macht, solltest Du einfach in Zukunft auf gutes Öl achten und den kalten Motor nicht unnötig hoch ausdrehen, dann passt's schon.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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Mich selbst hats zwar noch nicht getroffen aber von den M40 (316i 100PS/318i 113PS) -Nockenwellenproblemen hab ich gehört. Ich vermute aber auch dass dies eher bei den - wie von ralf beschriebenen - baumarktölmotoren geschieht. Der ex-316i meiner Schwester fuhr mit 150tkm einwandfrei.
Bei den sixpacks geht eher ein kiphebel kaputt als die nockenwelle. Dies hat dann aber meist ein schaden auch an der nockenwelle zur folge.
Der M42 (318iS, 136PS) ist glaub ich der unproblematischste. Bis auf den kettenspanner der ab und an mal ausleiert gibts keine klassischen probleme. Nockenwellenprobleme sind äusserst selten.
Es gibt Automobile, die fährt man, weil man es sich leisten kann. Einen BMW leistet man sich, weil man fahren kann.
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Nun, die klappernden Hydrostössel beim M40 sollten auch noch angehört werden
Ich mein, ein M10 oder M20 Motor darf etwas tackern, aber der M40 eben nicht so...
Denn dieser Schaden ist fast unbezahlbar, denn du hast ja 8 Hydros drin,
da wird die Nockenwelle zum Sonderangebot.
BMW ist nicht alles, aber Spass machts trotzdem.
