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Reifen kaufen macht spass :-)
#21
O.k., wenn in der ABE der Felge keine Bedingungen genannt sind, war das aber schon immer so. Wenn allerdings bestimmte Bedingungen an die Verwendung der Felgen / Reifen Kombination geknüpft sind (z.B. Kotflügelkanten gebördelt) ist normalerweise eine Inaugenscheinnahme durch den TÜV und Eintrag in die Papiere durch die ABE vorgeschrieben.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#22
fp,

die Reifenmischung in Verbindung mit der Motorleistung und der eigenen Fahrweise wirds wohl machen....

aus der Zeit, in der ich noch frontgetriebene Autos hatte, kenne ich den Vector (Alljahresreifen, oder ?) auch als extrem langlebigen und vor allem guten Ganzjahresreifen... bei Frontantrieb und einem Fahrzeug, dass bis 190 km/h macht und wenn man nicht gerade im Gebirge wohnt, ein 1a praktischer Reifen....bei Heckantrieb gibts aber für mich nur den Wechsel zwischen echten Sommerreifen und echten Winterreifen...

Gruß
Martin

PS: Die ganz normale 195er Bereifung für den 325 i hats preismäßig, wenn man eine der besseren Marken will, mittlerweile auch ganz schön in sich......
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#23
Zitat:Wie sind derartige Unterschiede zu erklären?

Das hängt ganz entscheidend vom Fahrwerk ab. Umso mehr Vorspur die Vorderachse hat, desto besser der Geradeauslauf, desto schneller verschleißen aber auch die Reifen. Das gleiche gilt sinngemäß für die Hinterachse und die Nachspur. Auch Einflüsse wie Sturz, Reifenbreite, Reifendruck, Achslast, Fahrzeuggewicht, Motorleistung sind von Modell zu Modell unterschiedlich, schließlich können auch beim gleichen Reifenmodell je nach Größe unterschiedliche Gummimischungen zum Einsatz kommen.

Bei Reifen gleicher Dimension kann man sich recht gut an der "Treadwear"-Zahl auf der Reifenflanke orientieren. Dieser Verschleißfestigkeitswert gibt unter standartisierten Bedingungen die Haltbarkeit des Reifens an. Der Referenzreifen (irgendein amerikanisches Fabrikat der 60er Jahre) hatte einen Index von "100", ein Reifen mit einem Index von "400" hält z.B. unter Testbedingungen 4x so lange, bis er auf 1,6 mm heruntergefahren ist.

Und dann gibt's da noch einen psychologischen Effekt: Je nach Profilgestaltung wirken Reifen gleicher Profiltiefe unterschiedlich stark abgefahren. Eine Profilrille sieht so lange für's Auge "gut" aus, wie sie tiefer als breit ist. Profile (Ganzjahres-/Winterreifen) mit kleinen Blocks wirken daher länger frisch als Profile mit breiten, geschwungenen Rillen.

Als ich im Herbst meine E34-Sommerreifen in Winterschlaf geschickt habe, hat mich fast der Schlag getroffen - die Biester sagen fast blank aus. Nach 30.000 oder 40.000 km - wie das? Der Profiltiefenmersser hat's mir verraten: wegen der (bis zu 8mm) breiten Profilrillen. Tatsächlich haben die Reifen noch 5 mm - 5,5 mm Profil, der Rest ist Psychologie Fettes Grinsen
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#24
Hallo Ralf,

wieder was hier gelernt: "Treadwear"-Zahl, hatte ich noch nie gehört.
Habe den Conti gerade mal aus dem Keller geholt: Treadwear 280.

Es ist auch richtig, dass die breiten Profilrillen optisch einen besonders abgefahrenen Eindruck machen. Andererseits ist das Profil aber bereits fast bis in Höhe der Verschleissanzeige abgefahren.

Es muss also wohl an den anderen Faktoren liegen, die Du dargestellt hast.

Der Volvo wiegt zwar 1,6 t und ist somit nicht leicht, aber da er für mich am schönsten als Gleiter läuft (bis auf gelegentliche Ausflüge in den Drehzalhlbereich von 5.000, wo der 5-Zylinder einen schönen Sound entwickelt), ich ihn nur auf Landstraße und BAB mit einem Durchschnittsverbrauch von nur 8,7 l Super + bewege, kann es ja nicht an der Fahrweise liegen!

fp
325 eta nach 21 Jahren und 261.000 km abgegeben, VOLVO V 70/II für den Alltag und die Familie, 325 i Cabrio 04/90 für die Sonne und mich
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#25
Apropos: Hat jemand Interesse an einem Satz angeblich neuwertiger Reifen auf Stahlfelgen aus dem Jahr 1973 ? Details hab ich noch keine, könnte ich aber besorgen...

Wurden seit 1973 trocken auf dem Speicher gelagert und sollen nun weg...

Gruß

Tobi
Wer säuft, sündigt. Wer trinkt, betet.
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#26
Zitat:Hat jemand Interesse an einem Satz angeblich neuwertiger Reifen aus dem Jahr 1973
Hallo,
vielleicht der Hersteller zu Forschungszwecken.

Sonne Gruß Uwe Achtung, Ironie Achtung, Ironie
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#27
Zitat:Bei Reifen gleicher Dimension kann man sich recht gut an der "Treadwear"-Zahl auf der Reifenflanke orientieren.

Hallo Ralf,

habe eben mal die Reifenflanke vom Goodyear Vector 5, den ich wg. Ganzjahresbetrieb auf dem eta habe, abgesucht: Treadwear 300!

Also etwas günstiger als der Conti SportConact (280), den ich auf dem V 70 fahre und der erheblich schneller abnutzt. Muss dann also wirklich an den anderen Faktoren liegen.

Hat denn jemand eine Empfehlung, welcher Reifen in der Dimension 205/55 R 16 W nicht so schnell abnutzt bei guten Gesamteigenschaften?

fp
325 eta nach 21 Jahren und 261.000 km abgegeben, VOLVO V 70/II für den Alltag und die Familie, 325 i Cabrio 04/90 für die Sonne und mich
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#28
Zitat:
Also wenn 195er nicht so scheiße schmal aussehenwürde .....schau mal den Preis unterschied! Der kostet bei allen die hälfte zu dem
205 ...Wahnsinn! Habe die Preise nachträglich reingesetzt
Hallo Thoster,
also das kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Bei einer 7 Zoll ( 17,5 cm ) breiten Felge
spielt es rein optisch gesehen doch nur eine untergeordnete Rolle, ob es sich nun um
einen 195/50er oder 205/50er Reifen handelt, oder?! Im Vergleich mit einem 205/55er
würde mich eher der niedrigere Querschnitt stören.

Sonne Gruß Uwe
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#29
Zitat Ralf:

... zu Modell unterschiedlich, schließlich können auch beim gleichen Reifenmodell je nach Größe unterschiedliche Gummimischungen zum Einsatz kommen.

Das stimmt so nicht ganz! Richtig ist, das in einem Reifen bis zu 16 verschiedene Mischungen verarbeitet werden. Die Lauffläche hat zum Beispiel eine andere Mischung als die Flanke, die Karkasse oder das Cordgewebe hat eine spezielle Mischung usw.

Das eine Laufflächenmischung für die Flanken verwendet wird kann man hingegen vergessen. Alle Teile werden erst beim Konfektionieren zusammengefügt und dort sind die Teile bereits entsprechend vorgefertigt.

Wichtig hingegen ist, das die Räder wenn möglich aus einer Charge stammen oder eine gleiche DOT Nummer haben.

Richtig ist auch das unter einer Premiummarke z.B Continetal viele kleine Marken wie Uniroyal, Semperit, Barum stehen - die auch nicht schlechter sind.

Ein Michelin Reifen hingegen wird immer eine höhere Laufleistung erreichen - was nicht bedeutet das er besser ist, denn diese Eigenschaft steht im Gegensatz zur Haftung. Bessere Haftungeigenschaften hat weiche Mischungen.

Ein besonderes Kriterium besonders beim Cabrio ist ein niedriges Abrollgeräusch. Die Optik des Profils hingegen ist eigentlich sekundär. Laufrichtunggebundene Reifen finde ich dagegen lästig, da man meist nur ein Reserverad dabei hat...
Wir sind Papst ###suche das letzte gebaute (noch zugelassene) E30 Cabrio### CabrioTouren in Nordhessen und Südniedersachsen ###
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#30
Zitat:Zitat Ralf:

... zu Modell unterschiedlich, schließlich können auch beim gleichen Reifenmodell je nach Größe unterschiedliche Gummimischungen zum Einsatz kommen.

Damit war ausschließlich der Laufstreifen gemeint, wir sprachen hier schließlich vom Verschleiß. Und welche Gummimischungen innendrin stecken, ist da vermutlich pimpe.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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