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318i Startprobleme
#1
Hallo E30 Fans,

vielleicht hat mir ja jemand von euch einen heißen Tipp.

Mein 318i von 1987 (142.000 km) startet schlecht, wenn es warm ist. Mit warm meine ich sowohl warmer Motor als auch höhere Außentemperatur. Dann orgle ich schon so 4 bis 5 Sekunden bis er kommt. Ist das normal?
Bei kaltem Wetter springt er sofort an, so auch heute nach 7 Monaten Winterpause in der Garage.

Gemacht habe ich letztes Jahr alle Benzinschläuche und Luftschläuche im Motorraum, Verteiler und Läufer sind fast neu, Batterie ok, der Faltenbalg auch. Der Kühlwasserfühler wurde auch erneuert, weil der alte leckte. Auch das Benzinfilter wurde vor etwa 3 Jahren erneuert.
Alt sind noch der Druckregler, die Schläuche rund um die Benzinpumpe und die Benzinpumpe selber.

Hat der Wagen einen Thermofühler im LMM? Dazu konnte ich nirgends etwas finden. Schraube ich den Anschluss ab, dann erkenne ich 5 Verbindungspins, die bestückt sind. Falls ja, dann könnte dort die Erklärung liegen. Ich finde nirgends etwas darüber.


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#2
Welchen Motor hat er denn?
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#3
Nachdem das mit dem Motor noch offen ist, wäre vielleicht eine Prüfung der Einspritzvenzitle fällig hinsichtlich verharzt sein oder schlechtem Einspritzbild, das kann nach 26 Jahren gerne mal ursächlich sein. Dazu müsste passen, dass wenn er dann angesprungen ist und man den Motor gleich wieder neu startet dass er dann besser anspring
Viel Erfolg
Gruß Daniel
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen!...Außer durch noch mehr Hubraum!
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#4
Dürfte der M40 sein: http://3er-foren.de/showthread.php?tid=19048
Cheers
Christian

3er E30 - mehr Auto braucht man nicht.
Höchstens mehrere.
:)
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#5
Ja, Ralf und Christian ihr lagt richtig, hatte ich vergessen, es ist eine M40 Maschine! Sorry.

(09.05.2013, 17:36)327eta schrieb: Nachdem das mit dem Motor noch offen ist, wäre vielleicht eine Prüfung der Einspritzvenzitle fällig hinsichtlich verharzt sein oder schlechtem Einspritzbild, das kann nach 26 Jahren gerne mal ursächlich sein. Dazu müsste passen, dass wenn er dann angesprungen ist und man den Motor gleich wieder neu startet dass er dann besser anspring
Viel Erfolg

Danke für den Tipp. Es ist so etwa, wie du das beschreibst. Auch bei warmem Wetter nach kurzer Abstellphase (5 min oder weniger) kommt er ganz ordentlich, steht er dann länger, habe ich mehr Probleme.
Deshalb dachte ich ja auch zunächst an ein Druckproblem, wegen nicht ganz perfekter Benzinschläuche. War es wohl nicht, aber das Ersetzen der Anschlussstücke an der Einspritzleiste war sicher auch kein Fehler.
Dient auch der eigenen Sicherheit.

Der Wagen stand eben auch sehr viel, daher hat er auch erst 142.000.

Der LMM hat übrigens tatsächlich wohl einen Temperatursensor drin, ich habe den gestern mal ausgebaut, so ein kleines, rundes, gelbes Ding im Luftweg (Bosch 0280202203). Ich habe natürlich keine Ahnung auf welche Pins das im Verbinder geht. Bei mehreren Messungen mit dem Ohmmeter habe ich teilweise stark abweichende Werte zwischen den Pins gemessen, die unabhängig von der Klappenstellung waren.
Ich hatte gehofft herauszufinden, wo und ob sich ein Wert deutlich ändert, wenn ich das Teil warm (Zimmer 25Grad) und kalt (Kühlschrank) mache.
Durchaus also auch denkbar, dass der LMM etwas hat.
Vielleicht probiere ich das erst einmal, bevor ich die Ventile mache oder machen lasse, das ist doch deutlich teurer.
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#6
Der Teperaturgeber, den Du suchst, sitzt unter der Ansaugbrücke. Über den Geber unter der Ansaugbrücke wird die Einspritzdauer der Motortemperatur angepasst.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#7
Obendrein ist es unwahrscheinlich, dass es ein Sensorproblem ist, da der Sensor ja nicht Defekt ist und sich repariert, immer im Wechsel. Ein tropfendes Einspritzventil aber durchaus dieses Symptom verursachen kann. Das muss auch nicht Defekt sein, kann man ausbauen, und im Ultraschallbad reinigen, mit nem neuen O-Ring versehen, danach wird es wohl gut sein.
Gruß Daniel
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#8
(10.05.2013, 10:08)327eta schrieb: Obendrein ist es unwahrscheinlich, dass es ein Sensorproblem ist, da der Sensor ja nicht Defekt ist und sich repariert, immer im Wechsel. Ein tropfendes Einspritzventil aber durchaus dieses Symptom verursachen kann. Das muss auch nicht Defekt sein, kann man ausbauen, und im Ultraschallbad reinigen, mit nem neuen O-Ring versehen, danach wird es wohl gut sein.

Das werde ich dann wohl mal machen, wenn ich die Zeit dazu habe.
Der Wagen ist ein reines Sommerauto und steht 160 km von Zuhause weg an meinem Feriendomizil.
Man muss eben schon ein bischen was dazu abbauen.
Mal sehen, ob ich das hinbekomme.

Den Kühlwassergeber, den Ralf wohl meint, habe ich letztes Jahr schon ersetzt. Er misst die Motortemperatur, da kommt man ziemlich bescheuert hin. Das Problem hatte meine Werkstatt wohl auch, denn das Ding leckte.
Ich habe den Sensor dann noch einmal erneuert und ich habe es gut dicht bekommen.
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#9
(10.05.2013, 10:08)327eta schrieb: Obendrein ist es unwahrscheinlich, dass es ein Sensorproblem ist, da der Sensor ja nicht Defekt ist und sich repariert, immer im Wechsel.
Naja, nicht ganz: Meldet der Sensor eine zu geringe Motortemperatur, öffnen die Einspritzventile bei warmem Motor zu lang. Beim Kaltstart ist das egal, bei betriebswarmem Motor springt der Motor auch einwandfrei an (okay, auf den Verbrauch und das Abgas hat das natürlich einen Einfluss), bei warmen Außentemperaturen und kaltem Motor kann er aber etwas Zeit zum Starten brauchen, weil das Gemisch zu fett ist.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#10
(10.05.2013, 15:03)grueni schrieb: Den Kühlwassergeber, den Ralf wohl meint, habe ich letztes Jahr schon ersetzt. Er misst die Motortemperatur, da kommt man ziemlich bescheuert hin.
Es gibt zwei davon: Einer ist für die Wassertemperaturanzeige, einer für die Motorsteuerung.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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