Bei britischen Autos sieht die Situation besser aus, als sie ist. Die freien Anbieter, die sich am Markt tummeln, tun zwar ihr möglichstes, aber die Qualität und Passform von Nachfertigungen "frei Schnauze" ist naturgemäß nicht immer die beste - nichts kann Original-Konstruktionszeichnungen und Werkstoffspezifikationen ersetzen.
Alte US-Fahrzeuge sind ein einfaches Thema für die Ersatzteilfertigung, weil die technische Entwicklung derart langsam verlief und die Hersteller (zu) lange auf konstruktive Schlichtheit setzten.
Die durchschnittliche Zahl von Teilepositionen je Modellgeneration ist wegen der vielen Gleichheiten und Ähnlichkeiten erstaunlich klein.
Um mal zurück zu BMW zu kommen: Für den E34 alleine gibt es angeblich mehr Teilepositionen als für Neue Klasse, 02, E3, E9, E12, E21, E24 und E28 zusammen. Diese Aufblähung der Teilepositionen hat mit dem E30 begonnen. Und mit jeder Modellgeneration wird's immer schlimmer. Dazu kommt noch, dass die Modelle immer häufiger wechseln. Irgendwann muss man sich dann Gedanken machen, wie man, nunja, Ersatzteilversorgung und Lagerkapazitäten irgendwie miteinander vereint.
Um nur mal einen Vergleich bei Motoren zu machen: Ende der 60er / Anfang der 70er Jahre gab es bei den kleinen und mittleren BMWs (also 02 und NK-Viertürer) nur einen Motor (M10) in mehreren Varianten. Gerade einmal 20 Jahre später (E30 / E34) gab es 12 Motoren (M10, M20, M21, M30, M40, M42, M43, M50, M51, M60, S14 und S88), überwiegend in mehreren Versionen.
Alte US-Fahrzeuge sind ein einfaches Thema für die Ersatzteilfertigung, weil die technische Entwicklung derart langsam verlief und die Hersteller (zu) lange auf konstruktive Schlichtheit setzten.
Die durchschnittliche Zahl von Teilepositionen je Modellgeneration ist wegen der vielen Gleichheiten und Ähnlichkeiten erstaunlich klein.
Um mal zurück zu BMW zu kommen: Für den E34 alleine gibt es angeblich mehr Teilepositionen als für Neue Klasse, 02, E3, E9, E12, E21, E24 und E28 zusammen. Diese Aufblähung der Teilepositionen hat mit dem E30 begonnen. Und mit jeder Modellgeneration wird's immer schlimmer. Dazu kommt noch, dass die Modelle immer häufiger wechseln. Irgendwann muss man sich dann Gedanken machen, wie man, nunja, Ersatzteilversorgung und Lagerkapazitäten irgendwie miteinander vereint.
Um nur mal einen Vergleich bei Motoren zu machen: Ende der 60er / Anfang der 70er Jahre gab es bei den kleinen und mittleren BMWs (also 02 und NK-Viertürer) nur einen Motor (M10) in mehreren Varianten. Gerade einmal 20 Jahre später (E30 / E34) gab es 12 Motoren (M10, M20, M21, M30, M40, M42, M43, M50, M51, M60, S14 und S88), überwiegend in mehreren Versionen.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)