22.01.2014, 01:24
Wenn man bedenkt, dass das 4-Gang-Getriebe in Punkto Übersetzungsverhältnissen mit den ersten 4 Gängen des 5-Gang-Schongetriebes absolut identisch ist, so verwundert es mich, dass es seinerzeit zum Testsieger gekürt wurde.
Niemand musste schließlich den Schongang benutzen, wenn man ihn für "unsportlich hielt". Von den Ganganschlüssen und der Möglichkeit, die Höchstgeschwindigkeit durch Ausdrehen des 5. Gangs zu erzielen (wohlgemerkt: mit einer direkten Übersetzung von 1:1 entspricht der 5. Gang Sport genau dem vierten Gang im 4-Gang- und im 5-Gang-Schongetriebe), bietet das Sportgetriebe naturgemäß einen besseren Durchzug.
In der Natur der Sache bietet das Sportgetriebe aber auch einen handfesten Nachteil: Bei Höchstgeschwindigkeit ist das Sportgetriebe ausgedreht. Länger übersetzte Hinterachsen gibt's ebenfalls nicht. Aber was tun bei Leistungssteigerungen? Dann beschleunigt er zwar noch schneller, legt aber in der Höchstgeschwindigkeit nicht zu. Hartge machte deshalb bei leistungssteigernden Umbaumaßnahmen (und die beginnen schon recht deutlich bei der Hartge Komplett-Auspuffanlage) zur TÜV-Auflage, auf das Schongetriebe umzurüsten ...
Ich habe noch einen C1-Motor "rumliegen". Der ist fast fertig. Ich freue mich schon darauf, rein theoretisch den E21 mit satt mehr als 200 km/h bewegen zu können. Das wäre mit dem Sportgetriebe nicht möglich.
Wer dagegen mehr Wert auf Beschleunigungsvermögen legt, der ist mit dem Sportgetriebe besser bedient. Schön dass die Geschmäcker verschieden sind und in Punkto Technik zumindest seinerzeit von BMW auch noch bedient wurden. Zumindest in Kategorien, die für das Autofahren wichtig sind. Ob die optionale Design-Linie in modernen Plastikschüsseln über einen roten oder mattverchromten Streifen im Innenraum verfügt ist ja so was von Latte ... und sagt mehr über den Wandel der Deutschen in Punkto Technikverständnis und Bezug zum Auto aus als alles andere ...
Niemand musste schließlich den Schongang benutzen, wenn man ihn für "unsportlich hielt". Von den Ganganschlüssen und der Möglichkeit, die Höchstgeschwindigkeit durch Ausdrehen des 5. Gangs zu erzielen (wohlgemerkt: mit einer direkten Übersetzung von 1:1 entspricht der 5. Gang Sport genau dem vierten Gang im 4-Gang- und im 5-Gang-Schongetriebe), bietet das Sportgetriebe naturgemäß einen besseren Durchzug.
In der Natur der Sache bietet das Sportgetriebe aber auch einen handfesten Nachteil: Bei Höchstgeschwindigkeit ist das Sportgetriebe ausgedreht. Länger übersetzte Hinterachsen gibt's ebenfalls nicht. Aber was tun bei Leistungssteigerungen? Dann beschleunigt er zwar noch schneller, legt aber in der Höchstgeschwindigkeit nicht zu. Hartge machte deshalb bei leistungssteigernden Umbaumaßnahmen (und die beginnen schon recht deutlich bei der Hartge Komplett-Auspuffanlage) zur TÜV-Auflage, auf das Schongetriebe umzurüsten ...
Ich habe noch einen C1-Motor "rumliegen". Der ist fast fertig. Ich freue mich schon darauf, rein theoretisch den E21 mit satt mehr als 200 km/h bewegen zu können. Das wäre mit dem Sportgetriebe nicht möglich.
Wer dagegen mehr Wert auf Beschleunigungsvermögen legt, der ist mit dem Sportgetriebe besser bedient. Schön dass die Geschmäcker verschieden sind und in Punkto Technik zumindest seinerzeit von BMW auch noch bedient wurden. Zumindest in Kategorien, die für das Autofahren wichtig sind. Ob die optionale Design-Linie in modernen Plastikschüsseln über einen roten oder mattverchromten Streifen im Innenraum verfügt ist ja so was von Latte ... und sagt mehr über den Wandel der Deutschen in Punkto Technikverständnis und Bezug zum Auto aus als alles andere ...
Alles für den 3er - alles für den Club!