23.05.2014, 16:17
Hallo,
ich hole diesen Thread noch einmal hervor und möchte abschließend dazu euch meine Ergebnisse der Lederkur vorstellen.
Die Ausgangsbasis
Verwendet wurden für die Grundreinigung die Lederseifenflocken von Walter Knoll und abschließend die Produkte der englischen Firma Gliptone.
Die Firma Gliptone genießt in zahlreichen Internetcommunities einen hervorragenden Ruf und ist die einzige Lederpflege, welche auch von Rolls-Royce zur Lederpflege empfohlen wird. Na wenn das keine gute Referenz ist?
Die Verarbeitung der Lederseifenflocken ist denkbar einfach: Wasser aufkochen, Flocken rein und schaumig schlagen. Der Schaum wird dann auf das Leder auf- und nach kurzer Einwirkzeit wieder abgetragen.
Es ist erschreckend was aus scheinbar sauberem Leder noch alles herunter kommt.
oben nach der Grundreinigung / unten Reinigungschaumauftrag
Wenn alles sauber ist, lässt man das Leder erst einmal ein paar Tage ruhen. Danach kann mit einem sauberen Baumwolltuch der milde Reiniger von Gliptone aufgetragen werden.
Einmassieren und sofort mit einem sauberen Baumwolltuch die Emulsion wieder abnehmen. Bei mir kam kein Schmutz mehr runter, sodass ich einen Tag Ruhezeit die Pflegeemulsion auftragen konnte.
Die Ergebnisse dieser Arbeit seht ihr hier:
Aufwand:
Arbeitsaufwand in etwa für einen Sitz: 13,5 h (die Grundreinung hatte es in meinem Fall wirklich in sich)
Flockenverbrauch für einen Sitz: 2 Päckchen
Von dem Reiniger und der Pflegeemulsion wurde für die gesamte Lederausstattung (!) die Hälfte der jeweiligen Flasche verbraucht, also insgesamt sehr ergiebig.
Fazit:
Die Mühen haben sich wirklich gelohnt und meine Erwartungen wurden zur meiner Zufriedenheit erfüllt.
Das Leder sieht nicht nur gut aus (nach circa zwei Tagen ist die Optik angenehm matt), sondern fühlt sich auch spürbar weicher an.
Kleinere Druckstellen im Leder haben sich wieder von ganz allein zurückgestellt.
Ich kann die oben benutzten Produkte nur wärmstens empfehlen.
Für Kratzer und Schürfstellen gibt es von Gliptone auch entsprechende Abhilfe. Diese war hier zum Glück nicht notwendig!
Bewertung: 5/5 TOP!
P.S.: Für die Spitzfindigen unter euch. Die Seitenverkleidungen sind mittlerweile auch wieder an ihrem richtigen Platz
ich hole diesen Thread noch einmal hervor und möchte abschließend dazu euch meine Ergebnisse der Lederkur vorstellen.
Die Ausgangsbasis
Verwendet wurden für die Grundreinigung die Lederseifenflocken von Walter Knoll und abschließend die Produkte der englischen Firma Gliptone.
Die Firma Gliptone genießt in zahlreichen Internetcommunities einen hervorragenden Ruf und ist die einzige Lederpflege, welche auch von Rolls-Royce zur Lederpflege empfohlen wird. Na wenn das keine gute Referenz ist?
Die Verarbeitung der Lederseifenflocken ist denkbar einfach: Wasser aufkochen, Flocken rein und schaumig schlagen. Der Schaum wird dann auf das Leder auf- und nach kurzer Einwirkzeit wieder abgetragen.
Es ist erschreckend was aus scheinbar sauberem Leder noch alles herunter kommt.
oben nach der Grundreinigung / unten Reinigungschaumauftrag
Wenn alles sauber ist, lässt man das Leder erst einmal ein paar Tage ruhen. Danach kann mit einem sauberen Baumwolltuch der milde Reiniger von Gliptone aufgetragen werden.
Einmassieren und sofort mit einem sauberen Baumwolltuch die Emulsion wieder abnehmen. Bei mir kam kein Schmutz mehr runter, sodass ich einen Tag Ruhezeit die Pflegeemulsion auftragen konnte.
Die Ergebnisse dieser Arbeit seht ihr hier:
Aufwand:
Arbeitsaufwand in etwa für einen Sitz: 13,5 h (die Grundreinung hatte es in meinem Fall wirklich in sich)
Flockenverbrauch für einen Sitz: 2 Päckchen
Von dem Reiniger und der Pflegeemulsion wurde für die gesamte Lederausstattung (!) die Hälfte der jeweiligen Flasche verbraucht, also insgesamt sehr ergiebig.
Fazit:
Die Mühen haben sich wirklich gelohnt und meine Erwartungen wurden zur meiner Zufriedenheit erfüllt.
Das Leder sieht nicht nur gut aus (nach circa zwei Tagen ist die Optik angenehm matt), sondern fühlt sich auch spürbar weicher an.
Kleinere Druckstellen im Leder haben sich wieder von ganz allein zurückgestellt.
Ich kann die oben benutzten Produkte nur wärmstens empfehlen.
Für Kratzer und Schürfstellen gibt es von Gliptone auch entsprechende Abhilfe. Diese war hier zum Glück nicht notwendig!
Bewertung: 5/5 TOP!
P.S.: Für die Spitzfindigen unter euch. Die Seitenverkleidungen sind mittlerweile auch wieder an ihrem richtigen Platz