21.07.2014, 17:26
Oh Mann - hier bin ich echt richtig..
Stichwort LP:
Hier zeigt sich vor allem eines - die Wertschätzung der Musik.
Eine schnöde eingeworfene CD macht die Musik vor allem zum
Konsumartikel, ex und hopp.
Ganz abgesehen von der Haptik einer LP, ich habe manche nur
wegen des Covers gekauft !
Anfassen, ansehen, umdrehen, evtl. aufklappen - alles Dinge,
die bei einer CD - wenn überhaupt - komplett spaßfrei durchgeführt werden.
Ich jedenfalls ziehe großformatige, bedruckte Pappe einem
so called "Jewel Case" aus Plaste und Elaste allemal vor.
Dann das Zelebrieren, resp. Auflegen der Musik.
Huldvoll wird die schwarze Scheibe aus Cover und "Unterhemd" gezogen und aufgelegt.
Dann angeworfen und mit der Kohlefaserbürste sanft gestreichelt.
Wenn sich dann sanft knisternd die Nadel in die Rille senkt -
HERRLICH !
CD einwerfen verhält sich zu Platten auflegen wie Pornos gucken
zu -- na, Ihr wisst schon.
Und MP3?
Tja. Mit dieser Erfindung wurde die Musik endgültig der grenzenlosen
Beliebigkeit geopfert. Flüchtig, nur noch virtuell vorhanden, austauschbar.
Ein Zustand, der beim Großteil gegenwärtiger Veröffentlichungen
zwar durchaus angemessen erscheint - nicht aber bei Musik, die
diesen Namen noch verdient..
*Kulturpessimisten-Modus AUS*
Stichwort LP:
Hier zeigt sich vor allem eines - die Wertschätzung der Musik.
Eine schnöde eingeworfene CD macht die Musik vor allem zum
Konsumartikel, ex und hopp.
Ganz abgesehen von der Haptik einer LP, ich habe manche nur
wegen des Covers gekauft !
Anfassen, ansehen, umdrehen, evtl. aufklappen - alles Dinge,
die bei einer CD - wenn überhaupt - komplett spaßfrei durchgeführt werden.
Ich jedenfalls ziehe großformatige, bedruckte Pappe einem
so called "Jewel Case" aus Plaste und Elaste allemal vor.
Dann das Zelebrieren, resp. Auflegen der Musik.
Huldvoll wird die schwarze Scheibe aus Cover und "Unterhemd" gezogen und aufgelegt.
Dann angeworfen und mit der Kohlefaserbürste sanft gestreichelt.
Wenn sich dann sanft knisternd die Nadel in die Rille senkt -
HERRLICH !
CD einwerfen verhält sich zu Platten auflegen wie Pornos gucken
zu -- na, Ihr wisst schon.
Und MP3?
Tja. Mit dieser Erfindung wurde die Musik endgültig der grenzenlosen
Beliebigkeit geopfert. Flüchtig, nur noch virtuell vorhanden, austauschbar.
Ein Zustand, der beim Großteil gegenwärtiger Veröffentlichungen
zwar durchaus angemessen erscheint - nicht aber bei Musik, die
diesen Namen noch verdient..
*Kulturpessimisten-Modus AUS*
"I don´t want to belong to any Club that will accept me as a member" - GROUCHO MARX