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Kaufberatung Auto
#1
Servus,

da ich im kommenden Jahr beruflich ein Auto benötige (ca. 40tkm p.a.) bin ich schon mal am schauen was denn da in Frage käme. Mein E39 520d läuft zwar noch recht gut, hat aber mittlerweile schon 350.000 km auf dem Tacho und der Rost wütet auch schon heftig (Türen durchgerostet, Heckscheibenrahmen durch).

Hatte mal nach E61 Diesel geschaut aber die werden leider auch noch recht teuer gehandelt oder haben ebenfalls schon über 200tkm drauf.

Auch habe ich zum Thema Haltbarkeit der Motoren so gut wie keine Erfahrungen.

Im Prinzip würde mir auch ein kleineres Auto reichen aber der 1er gefällt mir als E87 und auch als Neuer leider gar nicht - bin sehr unschlüssig was ich mir da zulegen werden - insbesondere was die Marke betrifft. Der 3er ist auch nicht so prickelnd....

Lohnt es sich da einen Neuwagen zu kaufen ?

Seat Leon wäre z.B. sehr günstig als Diesel zu kaufen.

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#2
Ich löse mein Vielfahrer Thema jetzt seit einigen Jahren mit LPG Umbauten auf Basis von 5er BMWs - am Ende der Nutzungsdauer von 4-5 Jahren steht dann auch oft kein großer Wert mehr da, aber immerhin fahre ich in der Zeit ein Auto, welches mir gefällt.

Die ganzen SEAT/Skodas sind doch dermaßen hässlich - erst ab Audi dürfen die VAG Designer etwas.

Bei 40tkm im Jahr würde ich mir jedes Jahr ein "neues" altes Auto mit Diesel kaufen und dabei auf so etwas wie grüne Plakette Null Rücksicht nehmen (gibt ja zum Glück keine Punkte mehr dafür). Nach einem bis anderthalb Jahren dann eben konsequent wieder abstoßen.
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#3
Die Frage ist ja auch zusätzlich, was für Ansprüche stellst du selbst an das neue Auto? Muss oftmals viel transportiert werden? Sitzen häufig zusätzlich Personen hinten? Für mich sind die aktuellen BMWs erstens zu teuer geworden und zweitens leider auch wieder so gestrickt, dass man sehr deutlich sieht ob jemand in der Ausstattungsliste viele Kreuze gemacht hat oder nicht.

Wenn nicht das letzte Bisschen Laderraum benötigt wird, wäre FÜR MICH derzeit so ein Audi A3 Sportback sehr interessant. Audi hat ne wirklich gute Innenraumverarbeitung, der Single-Frame Grill ist jetzt nicht so 100% meins, aber ich sitze ja auch IM Auto. Insbesondere als junger Gebrauchter dürfte da was zu finden sein.

Ungeschlagen im Punkt Fahrkomfort ist für mich immer noch Mercedes. Man kann sie gern als Renter-Marke abtun, aber insbesondere bei vielen Reisekilometern auf der Autobahn wäre für mich nur Verbrauch, Beschleunigung und Fahrkomfort entscheidend. Ich hätte nicht vor das Ding mit einem Riesentempo durch Kurven zu werfen.

Richtig aufgeholt hat meines Erachtens Skoda. So ein Oktavia hat mächtig Kofferraum, richtig viel Platz und ein gut verarbeitetes Innenleben. Wer sich vom Marken-Image lösen kann sollte sich das mal angucken. Letzten Endes ist und bleibt es aber persönlicher Geschmack. Ich für meinen Teil kann nur sagen, und da ich ohnehin nie Neuwagenkäufer war, die Marke BMW ist bei den Neufahrzeugen für mich so anattraktiv geworden wie noch nie. Erst nimmt man die 6 Zylinder raus und jetzt bläßt man die (zugegeben verdammt gut aussehenden) 5er Tourings in den Abmessungen soweit auf, dass ich im Leben keine Lust mehr hätte damit durch eine größere Innenstadt auf Parkplatzsuche zu gehen.

Zitat:Die ganzen SEAT/Skodas sind doch dermaßen hässlich - erst ab Audi dürfen die VAG Designer etwas.
ja, sie dürfen was, machen es aber nicht. Es ist doch egal ob Skoda, VW oder Audi. Der fürchterliche Einheits-Gesicht-Wahn greift doch da voll um sich. Wer nicht jeden Tag ein modernes Auto-Quartett studiert kann die einzelnen Modelle doch kaum noch auseinanderhalten. Lediglich Seat geht da etwas eigene Wege.
Früher war alles besser - auch die Zukunft. Heute ist die gute alte Zeit von morgen.
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#4
Hallo,
häßliches Auto??Herrje!
Kommt stark auf den persönlichen Geschmack an. Sehr viele Autos sehen heute irgendwie "gleich" aus.Fettes Grinsen
Meine Chefin fährt seit einiger Zeit einen Yeti, und ich muß sagen - dieses Auto hat ein sehr gutes, ausgewogenes Fahrverhalten.
Fettes Grinsen
Gruß
Rolf
Cab E30 320 91 Bj. - Back to the roots -
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#5
Beim Thema KFZ-Kosten sollte man so als grobe Richtschnur sich am Pausch-Betrag für Dienstreisen, wie er von der Finanzverwaltung akzeptiert wird, orientieren. Der wird mit schmalen 30 Cent pro gefahrenen km angesetzt und enthält als Pauschbetrag wirklich alles, also Abschreibung auf Anschaffung, Treibstoffkosten, Reparaturen, Versicherung, Steuer etc. - und unsere Finanzbeamten rechnen da sehr genau, daher taugt dieser Pauschbetrag meiner Meinung nach als Maßstab.

Wenn man es persönlich schafft, mit seinen Auto unter diesen Betrag pro gefahrenen km zu kommen, dann liegt man meiner Meinung nach günstig. Bei 40tkm pro Jahr kommt man bei der Pauschale von 30 Cent pro km auf 12.000 Eur, welches einem die Mobilität im Jahr dann kosten würde, also 1000.- im Monat. Diesen Betrag sollte man also unterschreiten.

Rechnen wir doch mal einen Diesel mit 7 Litern pro 100 km (meiner Meinung nach nicht unrealistisch, da die meisten mehr brauchen, als die beworbenen 5,5 Liter) und Diesel mit 1,35 pro Liter (derzeit günstiger, aber die Preise werden auch mal wieder steigen) = 3780.- pro Jahr Kraftstoff oder 315 Euro im Monat. Dann sollte das Auto mit Wertverlust, Steuern, Versicherung, Reps etc noch 685.- im Monat kosten, damit die 1000.- pro Monat reichen würde. Diesen Betrag sollte man also (deutlich) unterschreiten, um den definierten Bereich vom "günstigen" Autofahren zu erreichen. Frohes Rechnen, aber mit einem neuen BMW wird das sicher nichts mehr.

Mit einem soliden älteren Auto, bei welchem der Wertverlust nicht mehr sehr groß ausfallen wird, kann man unter dem oben genannten Betrag locker bleiben. Hier hat man dann eben die unbekannte "X" in Form von Rep.-Kosten. Daher auch mein Rat, dann bei dieser Jahres-km-Zahl eher häufiger das (alte) Auto zu wechseln.
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#6
Im Leben würde ich keinen Neuwagen kaufen.
Effizienter kann man sein sauer verdientes Geld wohl
kaum verbrennen.. gaga

Die Skoda Octavia sind wirklich interessant, vor allem auch erschwinglich.
Meine arbeitgebende Firma stattet unsere Außendienstler fast ausnahmslos damit aus, und die guckt wirklich auf JEDEN Euro..Zwinker

Wäre ich in Deiner Lage, würde ich aber wohl nach dem hier
Ausschau halten:
   

Ich glaube, da macht man wirklich nix verkehrt..
http://www.autoplenum.de/Auto/VW/Passat/...18888.html
"I don´t want to belong to any Club that will accept me as a member" - GROUCHO MARX
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#7
Wenn es aus dem VAG-Lager sein soll, hat Seat momentan das beste Preis-Leistungsverhältnis und ist bis zu 10000 EUR (bei S3 / Cupra) bei Neuwagen günstiger als z.B. ein vergleichbarer A3 (verglichen mit den Leon). Gilt genau so bei den schwächeren Motorisierungen. Und mir persönlich gefällt der Leon deutlich besser als A3 und Golf. Oktavia geht auch, ist mir aber zu groß. Gut, gegen einen E39...
Zum Verbrauch: Bin gerade mit einem 1,9er TDI-Golf aus der Schweiz zuürck nach Hause gefahren. 200 km mit 120, 250 km mit 160 ergibt einen Schnittt von 5,4 Liter Diesel / 100 km. Kann man nicht meckern. Ob allerdings ein VAG-Produkt die nötige Langzeitqualität hat???
Am günstigsten fährt man meiner Meinung nach immer noch mit 3-jährigen Leasingrückäufern, die haben mit 50% einen großen Teil des Wertverlustes hinter sich, nicht allzuviele Kilometer und können noch etliche Jahre betrieben werden.
Oder ein EU-Wagen von Seubert?
Außerdem musst du mal unbedingt die BMW-Brille abnehmen, das Preis-Leistungsverhältnis ist bei der angestrebten Betriebsart einfach zu schlecht, genau wie bei Audi oder Mercedes.
Wie siehts mit Opel aus? Astra, Insigna als 3-jähriger?

Servus
Manfred
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#8
Du solltest etwas Futter hinzu geben:
- benötigte Grösse
- Wunschleistung
- Anschaffungsrahmen
- kraftstoffart
Sonst kann ja irgendwie alles passen
Gruß Daniel
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen!...Außer durch noch mehr Hubraum!
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#9
(02.11.2014, 21:10)passra schrieb: . 200 km mit 120, 250 km mit 160 ergibt einen Schnittt von 5,4 Liter Diesel / 100 km. Kann man nicht meckern. Ob allerdings ein VAG-Produkt die nötige Langzeitqualität hat???

Ja.
Fahre Golf V 1.9 TDI mit jetzt 300000 km. Keine Ausfälle, erster Turbo.
Im Schnitt 5,2 l/Diesel.
Die Commonrail-Diesel im VI und VII laufen noch ruhiger und sind noch ein bisschen sparsamer.
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#10
Auch ja.

Ich hatte 13 Monate und 35TKm einen 2012er Passat Variant 2,0 TDI mit 140PS und einem Durschnittsverbrauch von 7,9l bei sehr digitaler Fahrweise.Fettes Grinsen
Seit Dezember 2013 fahre ich einen Passat Variant 2,0 TDI mit 177PS. Aktueller Km Stand 31TKm und 7,8l Durchschnitt. Trotz meiner Fahrweise haben beide Autos noch nicht einmal „gehustet“. Hätte ich nach 20 Jahren BMW so nicht erwartet.Zwinker

Laut meinem VW Dealer fahren die meisten Kunden solche Boliden mit einer 5 vor dem Komma, geht sicherlich, wenn man etwas Zeit mitbringt...Zwinker

Gruß

Mark
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#11
Erstmal danke für die Tipps. bekomme für Dienstreisen 30 Cent pro km. Es muss kein Kombi sein sollte aber 4 Türen haben. Fahre zu 90% Landstraße. Arbeitsweg täglich 100 km hin und zurück plus die Fahrten dienstlich zu den Werkstätten. Denke ich komme da im Jahr auf 30 bis 40tkm.

Leistung sollte auf Niveau des 520d E39 sein also so 100-170 PS je nach Gewicht des Wagens.

Ich schreibe am Abend mal ein paar Gedanken zusammen.

Astra ist okay. Wie schaut es da mit Langzeiterfahrung aus ?
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#12
Hallo Roman,
wir hatten in der Firma durchweg gute Erfahrungen mit einem Skoda Octavia und einem Seat Exeo(Recycling A4) gemacht.
Das waren auch meine bevorzugten Wagen, wenn ich mal einen brauchte.
Der erste Ford Mondeo kränkelte ständig, der jetzige läuft seit fast 3 Jahren richtig gut und ist leise und flott unterwegs.
Haben möchte ich ihn trotzdem nicht...
Mondeo und Exeo sollten als junge Gebrauchte recht günstig sein.

Viele Grüße Thomas
Ebay wird mir immer unsympathischer-aber PayPal ist das Allerletzte! Nie wieder o2- die sind noch schlimmer als PayPal!
Meine Fahrzeuge:328i Cabrio(E36), Mercedes SLK 320 und seit April 2021: SEAT Mii electric und seit November 2021 noch ein Mazda CX5
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#13
Egal ob Skoda, Seat oder VW. Ein Griff ins VAG-Dieselregal ist sicher eine gute Entscheidung...
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#14
Ich würde mir bei der Kilometerleistung sowas zulegen:
http://suchen.mobile.de/auto-inserat/bmw...000&noec=1

So ein Auto hat seinen gröbsten Wertverlust hinter sich und bietet für die nächsten 200000 km einfach sicheres und komfortables Fahren. Da muss man nicht sonderlich drauf aufpassen und die Wartung ist auch nicht „unbezahlbar“.
[Bild: bmw-signatur740.png]
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#15
Mit welchem Verbrauch ist denn zu rechnen ?
Bei Gasbetrieb
Heinz
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#16
Habe jetzt mal ein bisschen den Markt durchstöbert. Die Seat Exeo sind wirklich sehr günstig und die verbauten Teile sind durchweg vom A4 oder Passat. Kommt mit Sicherheit mal in die engere Auswahl - auch wenn er mit nicht unbedingt zu 100% gefällt.

Was nicht in Frage kommt sind Opel Astra und Insignia. Ich komme leider mit dem Innenraum gar nicht klar. Bin auch schon öfter Cascada gefahren, aber gerade da hat mich der Diesel fahrtechnisch nicht überzeugt (was nicht zuletzt auch an dem hohen Gewicht lag.) und die Tachoeinheit ist einfach nur ungünstig gestaltet. Das wurde aber mittlerweile abgeändert - der Insignia ist mittlerweile echt toll und es gibt auch andere Dieselmotoren - aber leider noch zu teuer.

Beim Astra gefällt mir halt der Innenraum nicht - ist sicher kein schlechtes Auto, aber wenn ich da wirklich viel Zeit drin verbringe sollte es auch passen.

@Regensburger: Ich kann mir nicht vorstellen das so eine Gasanlage (auch wenn es Prins ist) 200tkm keine Probleme macht. Es sind halt wieder Teile die kaputt gehen können - aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

Kategorisch ausschließen kann ich schon mal alle Basismotorisierungen von Seat, Skoda und VW, da die kleinen Benziner einfach zu viel verbrauchen. Es sollte schon ein Diesel sein.

Preislich maximal 15000,- (egal ob nun Gebrauchter von 2008 oder Jahreswagen).

Rein optisch wäre der E61 Facelift mit M-Paket das Maß aller Dinge - ich habe nur Angst vor größeren Reparaturen. Für 15k bekommt man schon sehr schöne Fahrzeuge aus 2006 und unter 125tkm.

http://suchen.mobile.de/auto-inserat/bmw...000&noec=1

Der E91 gefällt mir nicht so sehr. Das fängt schon vom hässlichen Serienlenkrad an.

Der Exeo ist sicherlich vom Preis-Leistung her mein Favorit - wenn auch mit deutlich optischen Nachteilen gegenüber dem BMW.

Es ist nicht leicht die BMW-Brille abzusetzen...wenn der E61 so lange wie mein E39 hält, wäre meine Wahl wohl schon getroffen - aber da habe ich momentan einfach Zweifel.
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#17
@ Heinz:
Ca. 2-3L mehr als mit Benzin.
Da Benzin KFZ aber in Steuer und Versicherung in der Regel günstiger als Diesel KFZ sind, ergibt sich auch da eine Einsparung.

@ Roman:

LPG Ersatzteile sind günstiger als Turbolader, Injektoren, LLK, ... fürn Diesel. ;-)
[Bild: bmw-signatur740.png]
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#18
Ich hatte schon 2 E30 mit Gas aber leider ständig kleinere Probleme mit den Anlagen, was aber auch sicher an der billigen Herstellungsweise lag. Ein E61 520d wäre auch noch denkbar. Versicherungstechnisch bin ich aktuell bei 35% und SF12 - also wird der 5er wohl so 500.- € Teilkasko im Jahr kosten. Steuer dann halt zwischen 300,- und 500,- €.

Ein Audi A3 ist innen einfach nur grandios verarbeitet - hat mich sehr überzeugt, allerdings sind die Neuen mit Dieselmotor deutlich über 15k angesiedelt.
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#19
Das mit dem LPG ist immer so eine Sache mit dem Verbrauch.

Mein alter 523i e39 (derzeitiges Alltagsauto) hat auf Benzin zwischen 9,5 und 11 Litern gebraucht, was für dieses Auto, welches gerne als sparsam geschildert wird, wohl nicht wenig gewesen sein soll. Mit LPG sind es jetzt zwischen 11 und max. 14 Litern LPG, je nach Benutzung des Gaspedals, wobei im Winter eher die 14 erreicht wird als im Sommer, was aber auch daran liegt, dass die Winter LPG Mischung, die an den Tanken verkauft wird, etwas weniger Energiegehalt hat als die Sommermischung. Zur Zeit ist LPG wieder etwas günstiger, zwischen 65 und 75 Cent je Liter habe ich im Nordbayerischen Raum gesehen. Es gab aber auch schon Zeiten, da wollte LPG stramm über 80 Cent gehen (zum Glück vorerst vorbei - kann aber wieder kommen).

Mit einem brauchbaren Einbau ist LPG eine feine Sache, da man eben dann einen schönen 6 Zylinder preiswert fahren kann. Die Marke der LPG-Anlage ist dabei eher zweitrangig, deutlich wichtiger ist, dass der Umbauer sein Handwerk wirklich gut versteht.

Bis zu 20% Mehrverbrauch zum Benzinbetrieb wird eigentlich überall angegeben.

Bis 2018 ist LPG noch steuerlich begünstigt. Danach soll es wohl eine Anschlussregelung geben bzw. sollen nicht gleich die vollen Steuern erhoben werden (Hierzu habe ich aber noch nichts definitives bislang gefunden).

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#20
Kann Martins Aussage da nur voll unterschreiben, fahre als Familienhobel auch nen 3,0V6 seit 140.000 km mit LPG
Gruß Daniel
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen!...Außer durch noch mehr Hubraum!
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