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Motor springt nicht an
#1
Hallo zusammen,
mein 86er 325 tat sich schon immer etwas schwerer beim Anspringen - insbesondere wenn er längere Zeit nicht bewegt wurde und wenn es draußen kälter war. Wenn derMotor warm war, war das dann kein Problem.

Heute war es nun soweit, nachdem ich ihn drei Wochen nicht bewegt hatte sprang er auch nach längerem "Orgeln" gar nicht mehr an. Ich weiß nicht ob es wichtig ist, aber ich habe vor zwei Monaten den nachgerüsteten Kat entfernen lassen und das Gefühl seit dem sprang er noch schlechter an.

Wie würdet ihr jetzt vorgehen? Ich habe das Gefühl, es fehlt ihm der Zündfunke. Mir fiel jetzt nur anschieben ein.
Ich muss dazu sagen, dass ich bezgl. Motor nicht so fit bin und selber hier auch nicht schrauben möchte. Einfache Handgriffe bekomme ich noch hin.

Danke für eure Tipps!

Gruss hph
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#2
je nachdem welcher Nachrüstkat verbaut war muß man halt zuerst den Rückbau in Augenschein nehmen.
r
Ansonsten dann die üblichen Verdächtigen wie Spritpumpe, -Druckregler, sowie die übrigen Verschleißteile prüfen

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#3
Im ersten Ansatz würde ich prüfen ob mechanisch alles ok ist. Das heisst Kompression, Ventilspiel.....

Dann geht es an die Zündanlage und zuletzt an die Kraftstoffversorgung.

Wichtig ist das man mit System sucht, sonst verläuft man sich schnell
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#4
Das mit dem Zündfunken kannst du mit einer Zündkerze testen, die Du nur einsteckst, egal an welchem Zylinder und dann das Masseteil ( Gewinde ) irgendwo an metallische Motormasse legst, dann starten, dann musst Du da Funken sehen! Dabei den Stecker nicht von Hand halten, da sind 20.000 Volt drauf.... oder mit ner speziell isolierten Zange geht das. Dann weißt Du ob weg funkt. Ich gehe davon aus, dass er das tut. Dann prüfen ob er macht sprit stinkt, ggf. Werden die Einspritzventile nicht angesteuert. Für beides kann das DME Relais verantwortlich sein. Und zuletzt kann auch ein Temperaturfühler hin sein, sodass er viel zu viel einspritzt und versäuft.
Gruß Daniel
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen!...Außer durch noch mehr Hubraum!
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#5
...oder der Kurbelwellensensor. Wenn der taub ist, weiß die Motronic nicht mehr an welcher Stelle der Zündfunke kommen und wann eingespritzt werden soll und du kannst orgeln bis die Batterie leer ist. Der oder das DME-Relais sind Klassiker beim Thema geht/geht nicht.

Beides könnte sich allerdings vorher schon durch Aussetzer bemerkbar gemacht haben. Wenn er mit orgeln nicht anspringt, dann auch nicht mit anschieben.
Ohne Ahnung würde ich vielleicht das DME-Relais mal tauschen, ansonsten einen holen der welche hat.

Ob das Ding Sprit bekommt ist nach langem orgeln schon an der rausgeschraubten Kerze zu sehen. Ist sie feucht...ja, ist sie trocken...nein.
...und bei einem ohne Ahnung würde ich selbst da überlegen, ein Kerze ist ohne Erfahrung schnell zu fest oder zu lose eingedreht...(deshalb bin ich das Weicheei, das sowas mi´m Drehmomentschlüssel macht. Zwinker )


...und selbstverständlich teste ich erstmal ob die Kiste Sprit und Zündfunken bekomme ehe ich anfange Kompression oder Vertileinstellungen zu testen....abgesehen davon das mir unklar ist, warum diese beiden Faktoren erst sporadisch und dann komplett den Motorstart verhindern sollten....abgesehen das ich mir gerade vorstelle wie einer der sich "einfache Handgriffe" zu traut das bewerkstelligt....Haare zu Berge

Kompakt, schlicht, gut motorisiert und langlebig - aus heutiger Sicht einer der besten BMW aller Zeiten
AutoBild Klassik 10/2011
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#6
noch die 2 Gebermotronic (Position an der Getriebeglocke)


(13.12.2016, 10:01)bastelbert schrieb: ...oder der Kurbelwellensensor. Wenn der taub ist, weiß die Motronic nicht mehr an welcher Stelle der Zündfunke kommen und wann eingespritzt werden soll und du kannst orgeln bis die Batterie leer ist. Der oder das DME-Relais sind Klassiker beim Thema geht/geht nicht.

Beides könnte sich allerdings vorher schon durch Aussetzer bemerkbar gemacht haben. Wenn er mit orgeln nicht anspringt, dann auch nicht mit anschieben.
Ohne Ahnung würde ich vielleicht das DME-Relais mal tauschen, ansonsten einen holen der welche hat.

Ob das Ding Sprit bekommt ist nach langem orgeln schon an der rausgeschraubten Kerze zu sehen. Ist sie feucht...ja, ist sie trocken...nein.
...und bei einem ohne Ahnung würde ich selbst da überlegen, ein Kerze ist ohne Erfahrung schnell zu fest oder zu lose eingedreht...(deshalb bin ich das Weicheei, das sowas mi´m Drehmomentschlüssel macht. Zwinker )


...und selbstverständlich teste ich erstmal ob die Kiste Sprit und Zündfunken bekomme ehe ich anfange Kompression oder Vertileinstellungen zu testen....abgesehen davon das mir unklar ist, warum diese beiden Faktoren erst sporadisch und dann komplett den Motorstart verhindern sollten....abgesehen das ich mir gerade vorstelle wie einer der sich "einfache Handgriffe" zu traut das bewerkstelligt....Haare zu Berge

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#7
Hallo zusammen,
erst einmal "Danke" für die ganzen Tipps!
Kleines Update was inzwischen passiert ist: Nachdem ich die Batterie leer georgelt hatte, habe ich sie ausgebaut, geladen. Dann habe ich mich mit jemand der sich mit älteren Autos auskennt an der Garage verabredet. Ich baute die frisch geladene Batterie wieder ein, er setzt sich rein und zu meiner großen Überraschung springt das Auto an. "Hat wohl einige Zeit gestanden" war sein Kommentar. War peinlich für mich - ich war aber froh, dass er wieder lief.
Hab es heute erneut probiert und er sprang gleich an. Irgendwie habe ich das Gefühl, es lag vielleicht an diesem Relais - sollte ich das mal austauschen? Hat das gehangen und ist durch den Batterieeinbau wieder "frei" geworden?
Gruss hph
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#8
Alleine die. Höhere Bordspannung kann da schon reichen, da aber das DME der Klassiker bei Startproblemen ist, würde ich das auf jeden Fall tauschen. Kannst auch beim Starten nen zweiten zum starten holen und dann mal horchen ob die Einspritzventile angesteuert werden, wenn der Bock nicht startet und es das relais ist, dann hörst da nichts. Ansonsten tickert es leicht aber hörbar
Gruß Daniel
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen!...Außer durch noch mehr Hubraum!
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