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da haben wir wohl alles richtig gemacht
#1
und rechtzeitig Alteisen gebunkert

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#2
Sind wir doch mal ehrlich:

Die nachfolgenden Modelle wie z.B. Ford Scorpio, Ford Monedo, BMW E 39, BMW E 65 usw. sind doch nur noch rundgelutsche Kisten, die keinerlei Emotionen hervorrufen. Zumindest bei mir nicht! Und daß die nachfolgenden Kisten in den Startlöchern stehen, um als Youngtimer die Stelle unserer geliebten Klassiker einzunehmen, war doch nur eine Frage der Zeit. Erschreck
Pessimisten stehen im Regen - Optimisten duschen unter den Wolken















Eine Erältung hätte auch gereicht.
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#3
Mein e39 hat im Sommer letzten Jahres die 20 Jahre voll gemacht und irgendwie fährt sich das Ding nach wie vor recht gut - als Youngtimerfahrer wird man in der Tat damit nicht erkannt. Zudem kann man gerade noch so ein bisschen was selber machen (muss aber schon mehr als nen Standard-Schlüsselsatz haben - Torx etc. auf weiter Front!).

Das, was früher die Youngtimer-Faszination ausmachte, kann man mit Autos der 90er Jahre und auch frühen 2000er durchaus noch haben, aber eben eingeschränkter, da die Autos technisch komplizierte wurden. Dafür fährt sich so ein BMW mit m52 einfach nur schön.

Überhaupt: m52/m54 sind einfach derart klasse Motoren, dass ich mir, bevor ich 15tsd für einen e30 ausgebe, lieber was Neueres von BMW mit einem solchen Motor hole.

Im Übrigen hat jede Zeit schöne Autos. Ich finde, gerade der e39 war optisch der Vorläufer aktueller BMW - die Bangle Beulen dazwischen waren eher Ausreißer.

Bspw. den e38 halte ich neben dem e32 für den schönsten 7er BMW aller Zeiten. Leider habe ich hier den Einstieg in diese Baureihe verpasst, zumindest die beiden Modelle, nach denen ich immer geschaut habe, sind eigentlich kaum noch zu bekommen und das waren: 728i mit Handschaltung und 740i mit 6-Gang-Handschaltung (letzterer wird wenn, dann nur mit extrem vielen km auf der Uhr und dann zu extremen Preisen angeboten).
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#4
Ich kann mich Martin nur anschließen.
Nachdem ich am Wochenende am e39 eines Freundes gerarbeitet habe, war ich doch recht überrascht, wie gut alles noch zugänglich ist und das zumindest die üblichen Wartungsarbeiten problemlos selbst durchgeführt werden können. Für die typischen Reparaturen an Verschleißteilem sehe ich bei dem Fahrzeugtyp auch keine großen Hindernisse.
Daher liebäugle ich jetzt selber mit einem e39 als neuen Dailydriver...

Die Aussage des Artikels, dass nach den "aktuellen" Youngtimern mit ein paar Ausnahmen nichts mehr nachkommen soll, kann ich nicht wirklich glauben.
In den Gesprächen mit Kommolitonen (alle Baujahr um 1990) kristallisierte sich recht schnell heraus, dass meine Generation durchaus Begehrlichkeiten für e36+e46 und Z3 hat.
Auch die e39 und e60/61 könnte ich mir vorstellen, wobei der e60 sich mMn. von den F-Modellen optisch nicht so gewaltig unterscheidet.
Den einzigen Modellen, welchen ich das Youngtimerpotenzial absprechen möchte, ist die X-Reihe.
Ich kann diesen SUV's einfach nichts abgewinnen. Groß, können weder schnell, noch Gelände und alle nicht wirklich hübsch.

Gruß
Jan
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#5
(14.02.2017, 18:09)Martin schrieb: ... Im Übrigen hat jede Zeit schöne Autos. Ich finde, gerade der e39 war optisch der Vorläufer aktueller BMW - die Bangle Beulen dazwischen waren eher Ausreißer...

Fettes Grinsen

Fand ich besagte "Bangle-Kreationen" früher unsagbar hässlich, hat sich meine Meinung dazu komplett ins Gegenteil gedreht.

Gibt es aus dem Hause BMW etwas markanteres als die mongoloid dreinschauende Front eines E63 oder das entenbürzelige Heck eines E86?

"Zurechtgebangelte Karossen", die sich aus dem heutigen Einheitsbrei wohltuend abheben. Schon heute laufen die Preise von E85 und ganz extrem vom E86 davon - in wenigen Jahren als künftige Youngtimer und noch zusätzlich als Alpina oder M preislich völlig jenseits von "gut und böse".

Es gibt sie "noch", die künftigen Youngtimer mit dem blau/weissen Propeller Zwinker
Grüße - Manfred
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#6
Die Bangle-Epoche finde ich nach wie vor grausam und E65 und E60 bleiben in meinem Empfinden genau so häßlich wie zum Zeitpunkt ihrer Präsentation.

E85 und E86 sind positive Ausnahmen - hier sehe ich auch Potential.

So pessimistisch wie der verlinkte Artikel sehe ich das nicht. Die youngtimer Szene wandelt sich halt und die Motivation ein solches Auto zu fahren ist unterschiedlich. Am Anfang der Bewegung ging es den Leuten primär darum, ein möglichst schräges Spießer-Mobil zu fahren. Jetzt scheint es mir eher darum zu gehen, sich ein Stück Vergangenheit und Jugenderinnerung zu bewahren - sich den Traum zu verwirklichen, den man sich damals, als die Autos neu waren, nicht leisten konnte. Diese Motivation wird sicherlich bleiben und dann auch auf die Nachfolgegenerationen ausweiten.

Was vielleicht zurückgehen wird, ist die Schrauberszene. Je neuer das Fahrzeug, desto komplexer und aufgrund von Elektronik auch immer weniger beherrschbar - auch kostentechnisch.

Wobei, das hat man in den 1980er Jahren auch über die aktuellen BMWs gesagt....
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#7
Das Thema des Artikels hängt m.E. nicht nur von den Autos alleine ab, sondern eben auch von der Demographie vieler westlicher Länder und besonders auch den Rahmenbedingungen am Kapitalmarkt. Beides stellt sich momentan (noch) sehr positiv für die „Wertentwicklung,“ bzw. Preisstabilität vieler Young- oder Oldtimer dar.

„Die Nachfrage an Autos wird spezieller. Einen weißen Ferrari Testarossa mit 80.000 Meilen sucht niemand mehr. Das war vor kurzem noch anders…“ (sinngemäß). Dieser Kommentar eines Autoauktionärs ist mir im Gedächtnis geblieben.

Was mir persönlich noch einfällt ist, dass unser Hobby ganz entscheiden an einer gewissen Bereitschaft seitens BMW hängt. Wenn der Hersteller nicht bereit ist, „das eine oder andere Tränchen zu verdrücken“ für Bemühungen in einem Geschäftsfeld, das nicht so profitabel sein kann wie das Neuwagengeschäft, können Youngtimer für sehr viele Autofans vollkommen uninteressant werden. Mein letztes Beispiel: Austausch LMM gekauft. Die Dichtung zum Luftfiltergehäuse gibt es nicht mehr. Also steht ich da und „dattel“ mit der alten Dichtung und Dichtmasse rum. Das ist nur das letzte Beispiel von vielen….

Es ist natürlich für BMW erheblich interessanter irgendwelche „Homage-Kreationen“ ins Blitzlichtgewitter zu stellen und sich feiern zu lassen, als einen soliden und durchgehend zuverlässigen Service für Autos der BMW Classic zur Verfügung zu stellen. Letzteres ist eine erheblich schwierigere Übung; lässt sich aber nicht so gut vermarkten. Das Erstgenannte wirkt auf die meisten Neuwagenkäufer (und um die geht‘s schließlich den Herstellern) viel mehr. Den meisten Neuwagenkäufern fällt ohnehin nicht auf, dass eine 02-Turbo-Homage streng genommen ziemlich albern ist. Mir würde da ein anderer Hersteller einfallen, der anfängliche Schwachpunkte von Turboantrieben als Ansporn zur Weiterentwicklung (inzwischen seit über 40 Jahren durchgehend) verstanden hat, und nicht die versoffene Kiste mit übler Alltagstauglichkeit wieder eingestellt hat.

Aber egal jetzt, das ganze Thema hängt m.E. wie gesagt auch davon ab, mit welchem Aufwand die Youngtimer am Laufen gehalten werden können….


Viele Grüße


Thilo


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#8
(15.02.2017, 08:33)Thilo schrieb: Aber egal jetzt, das ganze Thema hängt m.E. wie gesagt auch davon ab, mit welchem Aufwand die Youngtimer am Laufen gehalten werden können….

Exakt - ein nicht unerheblicher Teil der "Altauto"-Szene, wie ich sie lieber nenne als "Youngtimer", war ohnehin eine alternative Automobil-Kultur, die geprägt davon war, die übrig gebliebenen Reste vom Luxus-Tisch des automobilen Mainstreams günstig abzustauben, sich die Dinger wieder schön zu machen, sie weitgehend selber oder in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten kostengünstig am Leben zu erhalten, um so sehr individuelle Fahrzeuge mit hohem Nutzwert und größerem Coolness-Faktor als neue Autos zu haben und dabei nicht jedes Jahr fürs reine "Nice to have" 2 bis 5tsd Euro an Wertverlust zu verbrennen.

Beim e30 kommt speziell noch der Reiz dazu, dass das recht kompakte, sportliche Kisten von der Grundanlage her sind bzw. man kann sie recht schnell in flotte Autos verwandeln.

Ich selber fahre alte Autos jetzt auch schon seit 2006 durchgehend im Alltag und das Kostenargument ist ein großes dabei. Mein Letzter Neuwagen war ein e39 530iA und den habe ich Anfang 2006 als Gebrauchter dann abgegeben. Seitdem nur noch mindestens 18 Jahre alte Autos im Alltag gehabt - und selbst der e46 meiner Frau wurde jetzt schon 13 (der wird aber auch behalten).
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#9
(15.02.2017, 08:33)Thilo schrieb: Was mir persönlich noch einfällt ist, dass unser Hobby ganz entscheiden an einer gewissen Bereitschaft seitens BMW hängt. Wenn der Hersteller nicht bereit ist, „das eine oder andere Tränchen zu verdrücken“ für Bemühungen in einem Geschäftsfeld, das nicht so profitabel sein kann wie das Neuwagengeschäft, können Youngtimer für sehr viele Autofans vollkommen uninteressant werden. Mein letztes Beispiel: Austausch LMM gekauft. Die Dichtung zum Luftfiltergehäuse gibt es nicht mehr. Also steht ich da und „dattel“ mit der alten Dichtung und Dichtmasse rum. Das ist nur das letzte Beispiel von vielen….

Das ist der Fluch der guten Teileversorgung. Bei meinem Bulli hat sich durch die Vernachlässigung seitens VW eine alternative Händlerszene entwickeln können, die spezielle als auch banale Ersatzteile in Eigenregie nachfertigen lässt. Teilweise sogar in "nicht originaler", aber verbesserter Ausführung... und das alles dank ausreichend Konkurrenz untereinander auch zu durchaus zivilen Preisen.
Cheers
Christian

3er E30 - mehr Auto braucht man nicht.
Höchstens mehrere.
:)
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#10
Kann mit diesen absolutistischen Aussagen wenig anfangen: der letzte echte Mercedes, der letzte echte M , Der letzte echte YoungTimer. Das Rad der Zeit dreht sich beständig weiter und es gibt immer mehr oder weniger Abnehmer für ein bestimmtes Produkt. Auch wenn es ein bestimmtes Alter erreicht hat. Sicherlich befinden wir uns derzeit am Höhepunkt einer absoluten YoungTimer - Manie, aber auch wenn die Kurve in Zukunft aufgrund unterschiedlicher Faktoren wieder abflachen sollte wird sie dennoch nicht verebben. Denn insbesondere die Autos der Neunzigerjahre bieten einen Verdammt guten Mix aus Alltagstauglichkeit, erhöhter Sicherheit und besserem Fahrkomfort als bei unserem Schätzchen. Wenn ich auch persönlich das Design von meinem Dreier oder Sechser derzeit außergewöhnlicher und schöner finde als das von einem E36 fährt sich dieser doch um Längen besser. Und auch wenn dessen Design derzeit noch wesentlich weniger Barock wirkt heißt das nicht, dass es nicht auch eine gewisse Schönheit im Alter hat. Manche E36 M3 werden auch schon um 40.000€ gehandelt. Und im Gegensatz zu manchen E30 M3 wird ein E90 M3 auch nie unter 10.000€ zu haben sein, höchstens mit Überschlag.
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#11
Da die E90 noch lange nicht ihre Talsohle haben, kann man auch das nicht sagen....als letzter richtiger Sauger könnte der M aber schon noch ins Rampenlicht rücken.

Fahrkomfort hin oder her, schon ab 36er hat die Langzeitqualität (wie bei allen 90er Jahre Autos) rapide abgenommen. Als gutes, günstiges Alltagsauto verschleiße ich sowas auch gerne, der eine oder andere M oder 28er wird sicher auch überleben aber ein so großes Potenzial wie beim e30 sehe ich da nicht.
Weil komfortabel und günstig sind kein Maßstab für den Liebhaberwert. Wer das will, verschleißt günstig die nächste "vorletzte" Generation die dann wiederum komfortabler und sicherer ist....

Problem bei Autos der Generation E90 + ist das es extrem aufwändig wird die Dinger fahrbar zu halten, wenn die Steuergeräte mucken und die Software bei BMW entsorgt ist und schon aufgrund der extremen Ausstattungsvielfalt keine umfassende Ersatzteilversorgung mehr möglich ist. Da wird es sich auf einige Modelle beschränken die genug Kultfaktor/Verbreitung haben um ein paar Freaks dazu zu animieren die Teile am Leben zu halten. Das sind dann ja schließlich schon Autos bei denen du nicht mal die Batterie wechseln kannst ohne der Zentralelektronik "Bescheid zu sagen".
....und wenn ich sehe das viele durchschnittliche BMW Buden heute schon daran scheitern eine Airbagleuchte beim E30 zu reseten, kann ich mit in etwa vorstellen was in Zukunft zu erwarten ist....


Kompakt, schlicht, gut motorisiert und langlebig - aus heutiger Sicht einer der besten BMW aller Zeiten
AutoBild Klassik 10/2011
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#12
Es wird auf jeden Fall (noch) spezieller. Auch wenn ein 325i VFL E30 natürlich das Spitzenmodell ist, ist ein schöner gepflegter 316er auch nett.

Um mal ein Beispiel zu nennen: wir haben einen gut ausgestatteten 2006er "VFL" 130i (E87) M-Technik: da sehe ich durchaus Potential; einer der letzten "Hot Hatches" mit schönem Reihensechszylinder als Sauger. Wenn ich den ab und an mal fahre, fühlt sich das zwischen den ganzen VAG 2.0TFSI/TDI tatsächlich schon etwas nostalgisch an. Wäre das aber ein 116i/120i in Sparaustattung, hätte das Ding absolut keinen Reiz...
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#13
(21.02.2017, 19:46)bastelbert schrieb: Da die E90 noch lange nicht ihre Talsohle haben, kann man auch das nicht sagen....als letzter richtiger Sauger könnte der M aber schon noch ins Rampenlicht rücken.

Ich beobachte die Preise speziell beim E90 M3 seit 1 Jahr. Er hat die Talsohle wesentlich eher erreicht als alle vor ihm. Da passiert nach unten garnichts mehr. Der letzte geniale Motor ist vielen schon einen ähnlichen Preis wert wie beim Nachfolger F80.

Hinsichtlich der Elektronik in solchen Kisten bin ich auch sehr skeptisch. Ein E36 hingegen lässt sich noch mit sehr einfachen Mitteln reparieren. Und er hat wesentlich bessere (und wartungsärmere) Motoren als ein E30.
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#14
(24.02.2017, 19:27)Max schrieb: Ein E36 hingegen lässt sich noch mit sehr einfachen Mitteln reparieren. Und er hat wesentlich bessere (und wartungsärmere) Motoren als ein E30.

Ja, er und auch ein 46er lässt sich reparaturtechnisch noch recht unkompliziert handhaben, man sollte aber schon bei denen passende Software auf´m Laptop haben ....und nein, auch wenn BMW das bei jeder Motorengeneration logischerweise gerne propagiert machen möchte, sagt die Erfahrung (bei mir über 20 Jahre E30 und auch E36 schrauben/fahren) etwas anderes.

Klar wird auf dem Papier der automatische Ventilspielausgleich oder die Steuerkette aufgeführt (von den selben Leuten die noch kurz vorher den leisen Zahnriemen zum Nonplusultra erklärten)....bei dem der die Kiste 3 Jahre geleast und dann mit 90000 abgestoßen hat zu recht....für Leute die das Ganze über lange Zeiträume/viele Kilometer nutzen sieht das schon anders aus.

Nur ist Ventile einstellen (wir reden ja hier nicht von ´nem desmodromisch gesteuerten Ducati 4-Ventiler Zwinker ) und Zahnriemenwechsel in vorgeschriebenen Zeiträumen erfordert keine magischen Kräfte und einen verschlissenen Kettentrieb oder defekte Hydros wechseln ist erheblich mehr Aufwand.
Dazu kommt die immer unfangreichere Sensorik. Schätzungsweise 90% aller "wartungsärmeren"
36er/46er laufen im heutigen Alter im Notlauf, weil die Besitzer gar nicht wissen was alles defekt ist und das Rechenzentrum die Fehler noch irgendwie hin rechnet.
Defekte oder lahme Vanossysteme, völlig zugesetzte oder zerbröselte KGE, Nockenwellensensoren taub, wenigstens eine der vielen Lambdas platt, .....und ganz ehrlich, ich habe den großen Vorteil des der Technik meines 25er / 170PS Motors in meinem 36er Touring zum 25er / 170PS Motor im 30er Cabrio noch nicht gefunden.



...dazu kommt die sonstige E36 "Qualitätsverbesserung" Ich erinnere mich noch heute als ich Anfang der 90er den ersten E36 zum "Telefon einbauen" in der Halle hatte und dachte "Was ist das für ein Schei...?"....und im Alter wurde es ja nicht besser...
Qualitativ war der 36er 2 Schritte zurück, auch wenn er mit der Zeit besser wurde.

Was bei ´nem älteren 36er so in 1-2 Jahren anfällt, habe ich gefühlt in 20 Jahren E30 zusammen nicht machen müßen....
"Ausversehen" Autos zu bauen die so lange halten wie teilweise (ich weiß, es gab auch Opel ...) das 80er Jahre Gerät, wird keinem Hersteller mehr "passieren".

...stabiler, komfortabler, schneller, sattere Lage....Attribute die ich im Alltag auch gerne nutze aber auf keinen Fall qualitativ auch nur annähernd gleich.
...oder motorisch so ein Quantensprung wie immer getan oder durch viel drumherum simuliert wird.

...und nein, die Motoren sind nicht schlecht, sondern sogar wirklich super, nur der Unterschied zu den vorherigen ist nicht soo groß weil die ebend, zumal zu ihrer Zeit, gegen viele Mitbewerber ein Quantensprung voraus waren.
Man muß sich mal zu Gemüte führen das BMW selbst im kleinen 3er durchgehend mit Motronic fuhr, als man noch Audi mit Vergaser kaufen konnte oder Mercedes 3 Klassen höher noch Spritmengenteiler spazieren fuhr.
Das ist das "Problem" von BMW, die waren schon so früh so modern und gut beim Motorenbau, das sie in der nächsten Generation kaum die Schippe drauf legen konnten die sie gerne wollten. Zwinker



Kompakt, schlicht, gut motorisiert und langlebig - aus heutiger Sicht einer der besten BMW aller Zeiten
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#15
(25.02.2017, 13:47)bastelbert schrieb: ... völlig zugesetzte oder zerbröselte KGE ...

Ähm ... was bitte ist das?
Cheers
Christian

3er E30 - mehr Auto braucht man nicht.
Höchstens mehrere.
:)
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#16
Kurbelgehäuseentlüftung

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#17
Ach soo, danke. Wird so was mittlerweile also auch aus "Plasik" hergestellt? Mir gehen schon die ewig undichten Kunststoff-Kühlwasserflansche vom Audi auf den Sack ...
Cheers
Christian

3er E30 - mehr Auto braucht man nicht.
Höchstens mehrere.
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#18
Alles hochwertiger Nasa-Kunststoff oder so, schon beim 36er, ja. Zwinker

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#19
(25.02.2017, 13:47)bastelbert schrieb: Ja, er und auch ein 46er lässt sich reparaturtechnisch noch recht unkompliziert handhaben, man sollte aber schon bei denen passende Software auf´m Laptop haben ....und nein, auch wenn BMW das bei jeder Motorengeneration logischerweise gerne propagiert machen möchte, sagt die Erfahrung (bei mir über 20 Jahre E30 und auch E36 schrauben/fahren) etwas anderes.

kann ich so nicht bestätigen, fahre seit 20 Jahren fast durchgängig "große" E36, Software habe ich noch nie gebraucht. Den M50 habe ich mit defekter Vanos gekauft, dank Internet war aber auch das Thema mit 300€ abgefrühstückt.

(25.02.2017, 13:47)bastelbert schrieb: .....und ganz ehrlich, ich habe den großen Vorteil des der Technik meines 25er / 170PS Motors in meinem 36er Touring zum 25er / 170PS Motor im 30er Cabrio noch nicht gefunden.

das sind natürlich immer subjektive Einschätzungen, mit meinen oder denen derjenigen, die sich unbedingt nen M50 oder M52 in den E30 schrauben stimmen sie wohl nicht überein. Auch wenn ich den M20 sehr liebe, insbesondere wegen seines tollen Klanges, sehe ich einen erheblichen Entwicklungssprung von ihm zu den Vierventilern.


(25.02.2017, 13:47)bastelbert schrieb: ...dazu kommt die sonstige E36 "Qualitätsverbesserung" Ich erinnere mich noch heute als ich Anfang der 90er den ersten E36 zum "Telefon einbauen" in der Halle hatte und dachte "Was ist das für ein Schei...?"....und im Alter wurde es ja nicht besser...
Qualitativ war der 36er 2 Schritte zurück, auch wenn er mit der Zeit besser wurde.

an welchen Bauteilen machst du das fest? Auch hier merke ich keinerlei Unterschied zwischen meinem 87er E30 oder den 94/95er E36. Sicher, bei nem E24 haben sie seinerzeit richtig viel Geld in die Hand genommen, aber das war auch 1-2 Fahrzeugklassen drüber.

(25.02.2017, 13:47)bastelbert schrieb: ...und nein, die Motoren sind nicht schlecht, sondern sogar wirklich super, nur der Unterschied zu den vorherigen ist nicht soo groß weil die ebend, zumal zu ihrer Zeit, gegen viele Mitbewerber ein Quantensprung voraus waren.

So zieht jeder subjektiv seine "deadline", für mich hörten die Verbesserungen mit dem N53 auf. Ein N52 ist motorisch für mich das Optimum in dieser Leistungsklasse, danach wurde es nagelig und wirklich defektanfällig. Einen heutigen "30iger" (2l-Vierzylinder) reizt mich null.

N55 ist derzeit der einzige AG-Motor, den ich noch gut finde, leider hat der für den Alltag schon sehr viel Punch gepaart mit sehr hohen Anschaffungskosten.

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#20
(27.02.2017, 22:40)Max schrieb: Ein N52 ist motorisch für mich das Optimum in dieser Leistungsklasse,

Wenn der dann noch in der Verpackung eines e86 daher kommt, dann ist das bereits heute recht gesucht.
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