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Fahrverbote
#41
Genau so sieht es aus. Abgesehen davon das es auch Leute in Mietshäusern gibt (glaub das dürfte die Masse der Bevölkerung sein Zwinker ) und ich an den Bordsteinkannten und Parkplätzen vor der Tür die Steckdosen noch imer nicht vorhanden sind.
Einzige Alternative ist und bleibt die Brennstoffzelle. Problem ist nur das der Staat dann massive Steuereinbrüche hätte und das ist ja schließlich das eigentliche Problem das mit fadenscheinigen Argumenten umschifft werden muß....
...

Kompakt, schlicht, gut motorisiert und langlebig - aus heutiger Sicht einer der besten BMW aller Zeiten
AutoBild Klassik 10/2011
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#42
Zitat:Junge junge junge warum heißen die Seltenen Erden Seltene Erden? Genau will Sie SELTEN sind und alles unter dem Deckmantel UMWELT Aber Hauptsache E -Autos.
Seltene Erden ist irgendein Begriff den irgendjemand mal gesagt hat und der dann um die Welt ging wie grandiose andere Begriffe wie "Klimakiller" oder ähnliches. Litium ist zwar begrenzt vorhanden aber weitaus weniger selten als man in den Medien immer verkauft. Hat sich irgendjeman schonmal gefragt wo das Platin/Palladium in unseren Katalysatoren herkommt, die weiteren "seltenen Erden" die in jeder Halbleiterplatine stecken die ebenfalls zu Hauf in jedem Verbrenner stecken? Diese sind mitunter deutlich seltener.

Zitat:Hat sich einer von euch Ökos schon mal die Umweltbilanz einer solchen Karrre angeschaut bis sie bei euch vor der Garage steht? Von der späteren Entsorgungsproblematik ganz zu schweigen.
Die Umweltbilanz dürfte in jeglicher Hinsicht für das E-Auto sprechen, ich wage sogar die Behauptung, dass ein E-Auto mit Kohlestrom geladen umweltfreundlicher ist als jeder Verbrenner.
Warum? Ganz einfach, die größte Energieverschwendung dürfte bei einem Auto auch nach wie vor die Gewinnung und Herstellung von Aluminium sein. Die Hochöfen betreiben sich nunmal nicht von selbst. Das trifft auf einen Verbrenner genauso zu wie auf ein E-Auto. Es bleibt also die einmalige Herstellung des Akkus vs. den kontinuierlichen Verbrauch des Verbrenners.

Dieses Rennen dürfte der Akku gewinnen, denn anders als es viele "sogenannte" Studien zeigen, erreichen die modernen Lithium-Ionen Akkus eben wohl doch etwas mehr als die angepeilten 5 Jahre und 100.000km. Es fahren bereits heute Teslas herum mit 300.000km auf der Uhr und einer Restkapazität von weit über 85%.

Völlig außer acht gelassen wurden ebenfalls zwei weitere Aspekte. Zum einen kann so ein großer Akku Block eben auch ein zweites Leben führen, nämlich als zusätzlicher Stromspeicher im Haus, das wird insbesondere in Kombination mit PV zukünfitg sehr spannend. Zudem haben die wirklich Ökos mit ihren AKW und Kohle muss weg bewegungen nicht dazu beigetragen dass die Netze stabiler werden.

Desweiteren unterliegen die meisten auch der irren Annahme, dass so ein Akku nach seinem Leben gefühlt im Klo heruntergespült wird. Du hast es selbst gesagt. Er enthält hochkonzentriert "seltene Erden". Glaubst Du ernsthaft die wirft jemand weg um sie viel teurer neu auf dem Markt aufzukaufen? Bereits heute baut Tesla eine Recycling Fabrik dazu. Jeder größere Autohersteller wird ähnliches tun, und wenn nicht die, dann die Zulieferer. Alles andere wäre unter kapitalistischen Ansätzen völliger Humbug. Es ist wie Gold auf Platinen. Warum teuer schürfen wenn es im Sondermüll liegt? Die Recyclingquoten von Akkus sind bereits heute hoch. Wie hoch ist dagegen die Recyclingquote eines verbrannten Liter Kraftstoffs?

Zitat:Wie sieht es eigentlich aus wenn zb. in einer Wohnsiedlung alle zw. 17-und 19 Uhr nachhause kommen und alle ihre E- Autos laden? Genau geht nicht weil sonst die Versorgungskabel alle auf dem Gehweg liegen und vorsichhin schmoren.
Hast Du mal geschaut wie hoch die durchschnittliche Pendlerdistanz in Deutschland ist? Ich glaube sie liegt deutlich unter 20k. Sagen wir mal es wären 50km. Das wären bei üblichen E-Autos ca. 10-15kw/h die pro Tag nachgeladen werden müssen. Schon heute kannst du im i3 einstellen wann du das Auto wieder brauchst. Entsprechend wird die Ladecharakteristik eingestellt. Ein dicker Akku muss auch nicht täglich geladen werden. Aber bleiben wir beim Beispiel. Wenn ich abends um 18Uhr nach hause komme und morgens um 6 Uhr losfahre, dann hat das Auto 12 Stunden Zeit. Wir haben ca. 1000Watt Verbrauch pro Haushalt auf der Straße im Schnitt wenn jeder sein Wagen so an die Peitsche legt. Da glüht weder etwas noch sehe ich das als kritisch an. Das ist selbst über das 230V Netz machbar. Es gibt immer Ausreißer nach oben genau wie nach unten.

In diesem Zusammenhang erinnere ich noch einmal daran, dass wir schon vor zig Jahrzehnten ganze Straßenzüge mit Nachtspeicherheizungen geheizt haben. An permanente Blackouts kann ich mich nicht erinnern.



Zum Thema Energiemix: Große Motoren/Kraftwerke arbeiten immer deutlich effizienter als kleine Motoren. Was ein moderner Schiffdiesel pro Tonne Gewicht an Ladung verbraucht ist minimal. Dagegen stinkt kein PKW an. Genauso siehts bei der Energieerzeugung aus. Ein Ottomotor und Diesel ist höchst ineffizient, insbesondere jeder Kaltstart, insbesondere jeder Lastwechsel. Beides Steckenpferde des E-Motors. Ein Kohlemeiler wird überwacht, hat eine effiziente Rauchgas-Nachbehandlung, läuft immer im guten Kennfeld und ist selbst mit Wandlungsverlusten usw. effizienter als es PKW je sein könnten. Da die Umwandlungsverluste bei E-Autos ebenfalls sehr effektiv sind, dürfte auch ein E-Auto das mit Kohlestrom geladen ist den Umweltaspekt gewinnen. Mal ganz davon abgesehen dass jeder PKW in den ersten Kilometern des kalten Kats seine Abgase nahezu ungefiltert in die Umwelt entlässt.


Zitat:Leute es muss erst einmal die Infrastrucktur geschaffen werden um auf E-Autos umzusteigen. Würden alle , die für E-Autos sind, sich mal Gedanken über Wasserstoff zu Beispiel machen wo die ganze Infrastruktur da ist würde die Diskussion anders aussehen
Ich habe mir Gedanken gemacht und komme zu dem Schluss das Wasserstoff, mit Ausnahme als verwertbares Abfallprodukt der Industrie die lokal weiter verwendet werden kann (z.B. Busse) eine Totgeburt ist. Die Wasserstoffsynthese aus Erneuerbaren an sich ist höchst ineffizient. Anschließend müsste der Wasserstoff mit großen Verlusten in Tankwagen gepresst werden. Diese pressen den Wasserstoff mit Verlusten in den Tankstellen-Tank und am Ende presst du ihn mit Wandlungsverlusten wieder in den PKW. Noch immer entweicht Wasserstoff aus Tanks. In das normale Gasnetz kann Wasserstoff nur bis zu einem gewissen Prozentanteil beigemengt werden weil sonst das Material versprödet und der Brennstoffzellenantrieb ist eigentlich nichts anderes als ein E-Auto mit Range Extender. Da frage ich mich, warum dann nicht gleich einen 50km Akku + Otto Motor der mit Erdgas oder CNG als Range Extender betrieben wird.



Schau dir mal die Effizenz der Herstellung von Wasserstoff an. Sie ist lausig. Zudem bringen Brennstoffzellen genau das, was ich als E-Auto Besitzer nicht mehr haben will.... Komplexität. Ein Akku wird fertig gebaut, es gibt kaum bewegliche Teile, ein E-Motor ist simpel. Geht er kaputt, baut man einen neuen ein. Der Wartungsbedarf eines E-Antriebs ist vernachlässigbar. Die Brennstoffzellentechnik ist hochkomplex. Ich würde so einen Kasten nicht in einem 10 Jahre alten Auto kaufen wollen.

Man sieht von Jahr zu Jahr dass die Reichweite der Akkus stetig zunimmt. Nicht viel, aber immer im Bereich von einigen Prozent. In wenigen Jahren werden 400km Reichweite eher die Regel denn die Ausnahme sein. Ich erinnere, die meisten fahren nichtmal 50km am Tag. In einen großen Akku kannst Du zudem sehr schnell viel Energie reinpressen, wenn man dann doch mal eine Deutschland-Tour machen will. Oder aber, man geht eben zu gas-betriebenen Range-Extendern über. Nein, die Wasserstoff-Technologie hat sich, zumindest was Privatmobilität angeht, längst überholt. Mag sein dass man das bei LKW oder Schiffen, Zügen o.Ä. weiter verfolgt. Mercedes hat dieses Projekt ja auch seit Jahrzehnten auf Sparflamme ohne je weiter gekommen zu sein.
Früher war alles besser - auch die Zukunft. Heute ist die gute alte Zeit von morgen.
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#43
Auch dieser ausführliche und fundierte Beitrag bestätigt mich in meiner Auffassung, dass man als Otto-Normalverbraucher mit durchschnittlichem Einkommen noch ein bisschen warten muss und das E-Autos derzeit in erster Linie etwas für Kreise sind, die so etwas leasen, um in ein paar Jahren die Karre auch wieder problemlos los werden zu können. Warten wir mal ab, was mit den ganzen Leasing- Rückläufern passieren wird, die schon bald auf dem Markt auftauchen werden.

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#44
In Köln und Bonn soll es nach jüngstem Gerichtsurteil Fahrverbote „nach Frankfurter Vorbild“ geben. Ab April 2019 sind Euro 4 Diesel & Euro 1 & 2 Benziner und ab September 2019 Euro 5 Diesel betroffen.

Das Land NRW will gegen Fahrverbote klagen....

https://www.tagesschau.de/inland/dieself...e-105.html

Was für ein Wahnsinn....!

Hat jemand irgendwo mal eine Erläuterung gefunden, wie genau diese 40 Mikrogramm entstanden sind, und warum diese nur an Straßenkreuzungen, nicht aber an Arbeitsplätzen gelten...?
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#45
Uns Altautofahrer wird vor allem das Verbot für die Euro 1 und 2 Benziner betreffen.

Da hilft nach meiner Kenntnis wohl auch kein LPG Umbau, da die Euro Klasse gleich bleibt - und das, obwohl Gas Autos bessere Emissionswerte haben.
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#46
Ich bin mal gespannt, ob uns die H-Kennzeichen noch irgendwie retten werden.
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#47
Dank der besten Autos, die je gebaut wurden, den Autos aus den 80er Jahren, wird das mit dem H-Kennzeichen sicher auch noch überdacht werden. Es gibt einfach noch soooo viele 190er und w124er Benze, so viele Gölfe und so viele BMW 7er etc.
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#48
Interessante Aussagen:

https://www.youtube.com/watch?v=_xtTVEi4YLg

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#49
Hallo,

oh man, was soll man bloß noch glauben...???
BMW Diesel alltags, Roadster sonn(ig)tags
Viele Grüße, Peter
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#50
(15.11.2018, 22:27)Peter schrieb: Hallo,

oh man, was soll man bloß noch glauben...???

Die Frage stelle ich mir ehrlich gesagt nicht. Der Moderator stellt zum Schluss des Videos die Kompetenz von Dr. Köhler klar.

Derartige Videos müssen sich noch viel schneller & breiter verteilten. Knapp 14K Aufrufe seit gestern lassen hoffen....

Man darf nie vergessen, dass Mitarbeiter von NGOs, wie z.B. auch die Deutsche Umwelthilfe, ganz bestimmt:

1) nicht am Hungertuch nagen
2) sich nicht überanstrengen müssen
3) von den Medien stets besonders pfleglich behandelt werden, sprich sich auch noch als besonders wichtig hervorheben können...

Aus einem direkten E-Mail-Kontakt mit einer derartigen Organisation konnte ich klar erkennen, dass diese Herschaften viel interessiert, aber garantiert nicht die Luftqualität oder irgendeine CO2 Emission. Sie würden daran auch kaputt gehen, wenn es nicht so wäre. Je nach Studie wird der weltweite Primärenergieverbrauch bis 2030 um 20% - 40% ansteigen. Hauptantreiber sind nicht OECD-Staaten, wie z.B. China oder Indien. D.h. das Geschäftsmodell der Panikmache ist gesichert, vollkommen egal, was wir hier in D. tun oder lassen....

Ich hoffe, dass jeder, der dieses Video gesehen hat, sich jetzt weiterhin traut Kerzen auf Adventskränzen anzumachen, und besonders auch was er zu tun hat beim nächsten mal Kreuzchen machen.... ;-)


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#51
Hallo,

bei der Petition habe ich eben sofort mitgemacht:

https://www.openpetition.de/petition/onl...-hilfe-duh
BMW Diesel alltags, Roadster sonn(ig)tags
Viele Grüße, Peter
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#52
Die DUH ist leider ein großzügig alimentierter Abmahnverein, der weniger mit missionarischem Eifer, sondern eher mit einer rechthaberischen Kleinkind-Mentalität handelt. Ein Kiesplatzhändler wird abgemahnt, weil er bei ner 700 Euro-Schlurre eine Verbrauchsangabe in zu kleiner Schriftgröße aufs Preisschild schreibt (kein Witz). Und Herr R. nässt sich gestern bei seinem Statement zum urteil geradezu ein, weil erstmals eine Autobahn betroffen ist, ein "Symbol der Mobilität".

Dass Mobilität unser Land am Laufen hält, weil hunderttausende jeden Tag zur Arbeit pendeln und sich im Zuge der bwarackprämie vor wenigen Jahren (nicht selten auf Pump) einen modernen Diesel gekauft haben, interessiert nicht. UNd warum Euro 2-Benziner, die weder nennenswert Feinstaub noch NOx verursachen, nun auch in Haft genommen werden, kann man nur mit kompletter Ahnungslosigkeit des VG Gelsenkirchen erklären. Hat die DUH das eingeklagt, oder war das eine Idee des Gerichtes?

Dieser Artikel beschreibt die DUH glaube ich ganz gut:
https://www.heise.de/autos/artikel/Klart...19743.html
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#53
Die Petition hab ich auch schon unterschrieben. Ich kann nur hoffen das diesem ganzen Irrsinn in diesem Land mal ein Ende gemacht wird.
Mittlerweile ist aus dem Land der Dichter und Denker ein Land der Richter und Henker geworden, aber das ist meine persönliche Meinung.
Corruptissima re publica plurimae leges (Je korrupter der Staat, desto zahlreicher seine Gesetze) - Cornelius Tacitus




"If you cant see my heart you must be blind, you can knock me down & watch me bleed, but you cant keep no chains on me!" - Kid Rock





                                          



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#54
Hallo zusammen,

hier ein Artikel vom Prof. Köhler.

Dieselfahrverbote

Hoffentlich handelt es sich dabei nicht um Hitlers Tagebücher 2.0

Grüße

Klaus
Wenn zwei Menschen immer die gleiche Meinung haben, taugen beide nichts.
Konrad Adenauer
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#55
(17.11.2018, 17:04)E21ausFreudeamfahren schrieb: Hoffentlich handelt es sich dabei nicht um Hitlers Tagebücher 2.0

Sicher nicht, denn die Wahrheit interessiert offensichtlich nur noch Nischenmedien, wie bei einem komplett anderem Thema zu sehen ist, über das sich die Haupt-Medien komplett ausschweigen.

https://www.tichyseinblick.de/video/komm...e-spricht/

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#56
In HH haben bereits Kontrollen stattgefunden....

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/diese...14928.html

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#57
Passt zum Thema!

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/di...95978.html

Gruß Harald
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!
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#58
Oh man,

langsam reicht es mal mit solchen Meldungen... Gulp

https://www.oldtimer-markt.de/aktuell/Fa..._-nhLXzajg

Gruß,
Felix
320i VFL x 2
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#59
Der Autotmobilclub "Mobil in Deutschland e. V." https://www.mobil.org/ (noch nie von gehört) hat eine Petition gegen Fahrverbote und für eine Anpassung der Grenzwerte gestartet

https://www.openpetition.de/petition/onl...grenzwerte


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#60
Zu solchen Luxus Problemen mach ich mir keinen Kopf.
Hab ich gar keine Zeit dafür. Ich muß jeden Tag arbeiten und brauch die Karre. Egal was kommt.
So, mehr schreibe ich nicht dazu, denn heut zu Tage darf man sich im Internet nicht mehr so äußern wie früher. Alles kann gegen einen verwendet werden.
Ist auch der Grund warum ich eigentlich nichts mehr hier (und überall sonst im Internet) schreibe.



 .....3er Club Mitglied von 2005 bis 2021....
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