Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

zinnoberrote Uni-Lackierung mit oder ohne Klarlack?
#1
Hallo E30 Gemeinde

Gegenwärtig geht meine ETA Restauration in die vorletzte Runde, denn in der kommenden Woche geht er zum Lackierer. Alle (erstaunlich geringen) Carosserie-Mängel und die 'vernudelten' Wagenheberaufnahmen hat der Carosseriebauer behoben...

Nun hat er mich gefragt, ob ich den 325e (zinnoberrot) ohne, oder mit abschliessenden Klarlack lackiert haben möchte. Leider weiss ich nicht, wie er damals vom Band gelaufen ist - aber ich vermute mal ohne Klarlack, wenn man so manche 'Pflegeleiche' betrachtet.

Da meine beiden E30 aber ohnehin nie permanent dem Wetter ausgesetzt sind und dennoch regelmässig poliert/gewachst werden, neige ich zur Version ohne Klarlack.

Wer weiss genaueres zur Ausführung ab Werk?

Mit bestem Dank im voraus
Viele Grüsse

Arnd
Zitieren
#2
Original war die Farbe "Zinnoberrot" ein Uni-Farbton. Ergo: Ohne Klarlack.
Pessimisten stehen im Regen - Optimisten duschen unter den Wolken















Eine Erältung hätte auch gereicht.
Zitieren
#3
Wieder etwas gelernt. Und ich bin davon ausgegangen, dass man immer zuerst Farbe und dann Klarlack aufgetragen hatte. Danke für die Aufklärung, Lutz!
Ich reite auf Karadanwellen:
BMW 320i Cabrio '92 (E30)
ehemals: BMW 520iA (E39) Touring '02 | BMW R1100 S '99 | BMW 323i (E30) '84 | Ford Granada 2.3 V6 '83 | BMW 325eA (E30) '86 | Mercedes-Benz 250 (W123) '80
Zitieren
#4
Dann hieße es ja nicht Unilack, oder!?
Zitieren
#5
(29.01.2019, 21:44)kardanwellenreiter schrieb: Wieder etwas gelernt. Und ich bin davon ausgegangen, dass man immer zuerst Farbe und dann Klarlack aufgetragen hatte.

Ich empfehle als ehemaliger Besitzer eines veronaroten 2002 zum Abschluß eine Schicht Klarlack (auch wenn es NICHT ORIGINAL sein sollte!).
Pessimisten stehen im Regen - Optimisten duschen unter den Wolken















Eine Erältung hätte auch gereicht.
Zitieren
#6
Hallo miteinander

vielen Dank für Eure Anmerkungen.
Nun, nach meinem Verständnis handelt es sich bei einem Uni-Lack in erster Linie eben nicht um einen Metallic-Lack. Allein dieser Umstand schliesst meiner Meinung nach eine abschliessende Schicht Klarlack aber nicht grundsätzlich aus...

Da die uni-lackierten E30 ab Werk aber offenbar ohne Klarlack in die Welt und die Strassen entlassen wurden, werde ich es wohl auch so halten (und mich von Zeit zu Zeit der meditativen Aufgabe des Wachsens und Konservierens widmen).

Viele Grüsse

Arnd
Zitieren
#7
Wobei der wegen restriktiver Umweltschutz-Vorschriften heute nur noch zugelassene Lack auf Wasserbasis nicht mit dem Lack vor 30 Jahren vergleichbar ist. "Original" geht also nicht mehr.

Ein Freund von mir ist Fahrzeuglackierer mit eigener Lackierwerkstatt und empfiehlt auch bei Unilack abschliessend Klarlack, auch wegen besserem Schutz vor Kratzern, Umwelteinflüssen usw.

Das Leben ist zu kurz, um ein Elektroauto zu laden!
Zitieren
#8
(30.01.2019, 19:05)NOS schrieb: Wobei der wegen restriktiver Umweltschutz-Vorschriften heute nur noch zugelassene Lack auf Wasserbasis nicht mit dem Lack vor 30 Jahren vergleichbar ist. "Original" geht also nicht mehr.

Ein Freund von mir ist Fahrzeuglackierer mit eigener Lackierwerkstatt und empfiehlt auch bei Unilack abschliessend Klarlack, auch wegen besserem Schutz vor Kratzern, Umwelteinflüssen usw.
Hallo NOS

Vielen Dank für Deine Anmerkungen. In der Tat hatte ich nicht daran gedacht, dass heute nur noch Lacke auf Wasserbasis verwendet werden - das schafft eine neue Perspektive...
Guss

Arnd
Zitieren
#9
Hallo,

Der Unilack auf Wasserbasis sollte immer 2 Schicht sein (auch wenn es kein Metallic ist) die Unifarbe als Basislack auf Wasserbasis u. der Klarlack als Schutzschicht auf Lösungsmittelbasis, da ist nix mit Wasser.

Im Oldtimerbereich ist aber auch konventioneller Lösungsmittelautolack in Einschicht zulässig u. auch verfügbar.


MfG.
W.Franz
Zitieren
#10
W.F. hat recht.

Hier was zum nachlesen.
Das Leben ist zu kurz, um ein Elektroauto zu laden!
Zitieren
#11
(01.02.2019, 04:02)NOS schrieb: W.F. hat recht.

Hier was zum nachlesen.

Vielen Dank für Deinen interessanten Link und auch Eure weiteren Hinweise.
In der Summe der Eigenschaften macht die Lackierung dann eigentlich nur mit abschliessendem Klarlack Sinn. Ich werde daher die Lackierung in dieser Weise ausführen lassen.

Besten Dank und viele Grüsse

Arnd
Zitieren
#12
@passra: In der Schweiz sagen wir halt Uni zu nicht-Metallic Lacken. Daher wusste ich nicht, dass es ich hierbei um verschiedene Schichten handelt, nämlich Farbe und dann Klarlack drüber. Aber, wie gesagt, wieder etwas gelernt. Smile
Ich reite auf Karadanwellen:
BMW 320i Cabrio '92 (E30)
ehemals: BMW 520iA (E39) Touring '02 | BMW R1100 S '99 | BMW 323i (E30) '84 | Ford Granada 2.3 V6 '83 | BMW 325eA (E30) '86 | Mercedes-Benz 250 (W123) '80
Zitieren




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste