Ich kenne nur den Ableger Speyer. Sagen wir's mal so: Wenn man drüber hinwegsehen kann, dass die Exponate in teilweise bejammernswertem Zustand sind, hat man seinen Spaß dort. Vieles ist halt so groß und schwer, daß es nur zerlegt transportiert werden kann, Demontage und Zusammenbau werden dann oft sehr grobschlächtig erlegigt, das eine oder andere Flugzeug zeigt auch deutliche Spuren vom Hebegeschirr und manche Sachen (Lokomotiven, Eidenbahnwaggons) haben ihren Weg nur deshalb auf das Museumsgelände nehmen dürfen, weil es sich um unrettbaren Schrott handelt (der Regierungszug-Waggon besteht nur noch aus Rost, der fällt inzwischen plackenweise auseinender, dann gibt's noch eine Diesellok, ber der ein Führerstand ausgebrannt ist usw.). Wie gesagt, nichts für Pedanten, dafür kann das Museum mit Exponaten dienen, die wirklich einmalig sind (TU-144 neben der Concorde, die Auto-Abteilung (Formel 1 ...) in Sinsheim soll gut sein, in Speyer gibt's z.B. einen Jumbo und eine Antonov oder auch ein Bundeswehr-U-Boot (alles begehbar, nunja, gerade beim Jumbo bedeutet das, daß die Innenausstattung weitgehend herausgerissen wurde).
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)