Owei,
also bei mir war's quer durchs Gemüsebeet.
Der allererste war ein Mitsubishi Galant Sigma 1600 GL (der mit dem wunderschö seidenweich laufenden Astron-Motor mit 2 Ausgleichswellen - schmatz!):
Allerdings war meiner in Briefkastengelb (offiziell: Y 90) lackiert.
Super Auto, aber immer kaputt und (obwohl scheckheftgepflegt) war mit knapp 100.000 km der Motor endgültig tot (zwischen 90.000 km und 95.000 km gab's bereits 'ne neue Kupplung, eine neue Nockenwelle, zwei neue Kipphebel, eine neue Benzinpumpe, eine Lichtmaschine ...)
Danach hatte ich von Gebrauchtwagen erstmal die Schnauze gestrichen voll. Ausserdem war es gerade 1986, die Katalysatorwelle schwappte über's Land, also musste es etwas schadstoffarmes, neues sein:
Übrigens das einzige Nicht-BMW-Auto, das ich vermisse. Wer noch einen neuwertigen hat, möge sich melden ...
Zuverlässig, technisch leicht durchschaubar, zur Not gab's sogar eine Anlasskurbel, entgegen aller boshaften Gerüchte sauber verarbeitet, machte richtig Spaß. Wenn man mal vom Motor absieht - 60 PS sind vielleicht nicht der Kracher.
Dann der große Fehler: Es sollte was moderneres her. Auch dieser Wagen lief super, aber war leider mit 53 PS und einer Tonne Leergewicht etwas untermotorisiert:
Danach (so 5 - 6 Jahre später) kam dann das Gleiche, aber in Superluxusausstattung: 1500er Motor, Breitreifen auf Alufelgen, Türverkleidungen mit Stoffeinlagen, 4 Türen, endlich wieder "rosso Fiat 110", geregelter Katalysator mit OBD (ja, wirklich, er hatte sogar eine Warnanzeige für Abgasreinigungsanlagendefekt):
Im Prinzip sowas:
Machte Freude am Fahren, war aber so verarbeitet, wie das Vorurteil befürchten lässt - als im zarten Alter von 3 Jahren die Motorhaube durchgerostet war, war er fällig.
Dann kam ein Nissan Sunny K Traveller:
Allerdings war er etwas jünger und silbern. Prima Auto, fuhr immer und immer :-)
Danach kam dann mal ein Audi 80 (Typ 89) in dunkelrot.
Blitzsauber verarbeitet, zuverlässig aber leider langweilig wie eingeschlafene Füße.
Das war's dann mit automobilem Unfug, seither gibt's als Alltagsautos nur noch E34
also bei mir war's quer durchs Gemüsebeet.
Der allererste war ein Mitsubishi Galant Sigma 1600 GL (der mit dem wunderschö seidenweich laufenden Astron-Motor mit 2 Ausgleichswellen - schmatz!):
Allerdings war meiner in Briefkastengelb (offiziell: Y 90) lackiert.
Super Auto, aber immer kaputt und (obwohl scheckheftgepflegt) war mit knapp 100.000 km der Motor endgültig tot (zwischen 90.000 km und 95.000 km gab's bereits 'ne neue Kupplung, eine neue Nockenwelle, zwei neue Kipphebel, eine neue Benzinpumpe, eine Lichtmaschine ...)
Danach hatte ich von Gebrauchtwagen erstmal die Schnauze gestrichen voll. Ausserdem war es gerade 1986, die Katalysatorwelle schwappte über's Land, also musste es etwas schadstoffarmes, neues sein:
Übrigens das einzige Nicht-BMW-Auto, das ich vermisse. Wer noch einen neuwertigen hat, möge sich melden ...
Zuverlässig, technisch leicht durchschaubar, zur Not gab's sogar eine Anlasskurbel, entgegen aller boshaften Gerüchte sauber verarbeitet, machte richtig Spaß. Wenn man mal vom Motor absieht - 60 PS sind vielleicht nicht der Kracher.
Dann der große Fehler: Es sollte was moderneres her. Auch dieser Wagen lief super, aber war leider mit 53 PS und einer Tonne Leergewicht etwas untermotorisiert:
Danach (so 5 - 6 Jahre später) kam dann das Gleiche, aber in Superluxusausstattung: 1500er Motor, Breitreifen auf Alufelgen, Türverkleidungen mit Stoffeinlagen, 4 Türen, endlich wieder "rosso Fiat 110", geregelter Katalysator mit OBD (ja, wirklich, er hatte sogar eine Warnanzeige für Abgasreinigungsanlagendefekt):
Im Prinzip sowas:
Machte Freude am Fahren, war aber so verarbeitet, wie das Vorurteil befürchten lässt - als im zarten Alter von 3 Jahren die Motorhaube durchgerostet war, war er fällig.
Dann kam ein Nissan Sunny K Traveller:
Allerdings war er etwas jünger und silbern. Prima Auto, fuhr immer und immer :-)
Danach kam dann mal ein Audi 80 (Typ 89) in dunkelrot.
Blitzsauber verarbeitet, zuverlässig aber leider langweilig wie eingeschlafene Füße.
Das war's dann mit automobilem Unfug, seither gibt's als Alltagsautos nur noch E34
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)