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Abkehr vom Saisonkennzeichen
#1

Die These:

Gesetzt den Fall, man möchte die Fahrzeugklasse betreffend im Winter nicht "absteigen", hat aber nicht die Mittel ein adäquates Winterauto zu beschaffen und zudem auch gar nicht die Einsicht, überhaupt Geld für sowas auszugeben.

So tut sich die Alternative auf, das Cabrio ganzjährig zu bewegen und etwaige Winterschäden im Frühjahr mit den Mitteln zu beheben, die man ansonsten in ein Winterauto stecken müsste.

Ich bitte die werte Gemeinde um zahlreiche Meinungen zu diesem Thema und deutliche PRO und CONTRA Argumente!

Danke! Bin gespannt!

Fettes Grinsen
"I don´t want to belong to any Club that will accept me as a member" - GROUCHO MARX
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#2
Hallo,

Meiner Ansicht nach völlig unmöglich, da du die Schäden gar nicht alle sehen kannst. Zumal das Cabrio Stellen hat an denen man nicht alles sieht wie die Schweller.

Es sei denn du fährst jedes Frühjahr zu timemaxx

Gruß Mark
Der das Blech in Form bringt.
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#3

Vielleicht sollte ich noch anfügen, dass es KEINESFALLS um mein Auto geht, sondern um ein Vollcabrio aus schwedischer Produktion, erbaut im Jahre 1992..
"I don´t want to belong to any Club that will accept me as a member" - GROUCHO MARX
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#4
Na dann,

Alles nebensächlich Zwinker Fettes Grinsen Achtung, Ironie

Gruß Mark
Der das Blech in Form bringt.
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#5
Eines muss man festhalten.
Im Winter altern Fahrzeuge schneller als andere, ausser man mus überdurchschnittlich pflegen.

Ich tendiere immer zur Winterhure, macht wesentlich mehr Spass damit rumzufräsen, als dann auf sein Schätzle noch aufpassen zu müssen. Zwinker

Du kannst keine Kohle mit in die Kiste nehmen, aber damit Spass haben geht Fettes Grinsen
BMW ist nicht alles, aber Spass machts trotzdem.
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#6
Hallo,

Verdeck imprägnieren, öfter mal waschen. Müsste ja schon ein C70 Cabrio sein??? Da passiert sowiso net so viel, denke ich.

Ansonsten, mein Auto sieht von unten auch ganz gut aus, finde ich. Da gibts sicher viele Autos, die nur Saison fahren, die nicht deutlich besser sind.

Regelmäßig den Unterboden gut säubern, beim Winterreifenwechsel sprühe ich den ganzen Unterboden mit Fett von Würt ein, dazu etwas Öl mit dem Pinsel verteilen und so...

Säubern tue ich ganz einfach, ab und zu mit dem Gartenschlauch drunter.

Schweller Hohlraumversiegeln lassen hat mich 50€ gekostet, das ist man alleine für die Kennzeichen schon los.

Fakt ist doch, das 99% aller E30igs schon Rost haben. Der entwickelt sich eben weiter, auch wenn der Wagen steht. Zudem sind die meisten Garagen usw. viel zu feucht. Gut poliert usw. übersteht ein E30ig auch einen Winter.
UND: Solange man genau den E30ig den man hat für relativ wenig Geld wieder beschaffen kann, ist auch die Sache mit dem Unfall nicht so wild. Klar, bei einem M3, Alpina und co. ist das ein Argument. Bei einem normalem 318i Cabrio, oder sogar 316i Limos???

Was ist denn da noch deutlich billiger im Winter? Ein Panda, oder totall alter Polo... Bloß, was nützt einem das dann, dass die Beule im Panda ist und nicht im E30og, wenn man im Krankenhaus liegt?

Also gerade im Winter ist ein Abstieg sicherheutstechnisch doch nicht sinnvoll, gerade wenn man damit argumentiert, dass im Winter die Unfallgefahr höher ist??? Verwirrt

Und mal so ganz nebenbei, hier im Norden??? Winter??? Ich will im Moment nichtmal nen Hardtop, es gab schon so oft Tage, wo es herrlich zum offenfahren war, aber sämtliche Leute ihr Auto in der Garage haben, bzw. mit Hardtop fahren!?

Achja... und seid ihr mal offen bei Schnee gefahren??? Durch eine verschneite weiße landschaft, mit einem sauberen uni schwarzen Cabrio??? Sonne Klar vorher sollte man die Scheibe gut heizen und so. Leider hatte ich da noch keine Digi Cam, aber das sah schon sensationell aus, am zugeschneiten Hafen, auf dem Deich usw. .

Mal ehrlich, egal wie mans macht, man zahlt doch drauf beim Winterauto. Wenn das Winterauto ebenso sicher usw. sein soll, wie der E30ig, zahlt man sogar einiges drauf. Legt man dieses Geld jedes Jahr in Mike Sanders und co an, hat man sicher ebenso lange Freude am E30ig. Ist doch kein Opel.

Klar, wenn Geld keine Rolle spielt und man einen E46 hat, mit Vollkasko und Standheizung und den E30ig als "Hobbie" nutzt, bietet es sich an den Wagen nur in der Saison zu fahren. Aber wenn der E30ig das "Hauptauto" ist...


Aber was soll man sagen, wenn jetzt wer seinen Wagen fährt und beim ersten Schnee im Graben landet sagt ihr später noch: schwarz und ohne dach hat aber doch gesagt... von daher, tut was ihr nicht lassen könnt.

Ich bin sicher net sonen super Profi Autofahrer, aber der E30ig war mein erstauto und ich bin jeden Winter gefahren, ohne auch nur einen Kratzer. Mit blöden 175er WR, die bei Nässe unfahrbar sind...



Gruß

Christian

Ps.: Was die Leute im Harz o.ä. wohl vor 30ig Jahren dafür gegeben hätten einen E30ig im Winter fahren zu können.... Haare zu Berge:
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#7
Zitat:Ps.: Was die Leute im Harz o.ä. wohl vor 30ig Jahren dafür gegeben hätten einen E30ig im Winter fahren zu können.... Haare zu Berge:

.....1 DM für den Bus, damit sie den Berg hochgekommen wären, an dessen Fuße sie den E30 zurückgelassen hätten Fettes Grinsen Fettes Grinsen Fettes Grinsen
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#8
hm... muß ja leider selber gestehen im letzten Winter e21 gefahren zu sein. Hat echt Spaß gemacht. Die Mitfahrer meinten immer, dass ich net so kräftig aufs Gas treten sollte. Die hätten mal wissen sollen wieviel Gas ich gegeben hatte((0 bis 3mm), aber die Hinterräder drehten wie sie wollten. Man hatte aber alles gut im Griff. Man konnte sprichwörtlich mit dem Gas lenken. Ich hatte nie eine gefährliche Situation. Es hat einfach Spaß gemacht ohne zu schnell zu fahren.

Im Frühjahr danach hatte der Wagen soviel Rost entwickelt wie in den letzten 5 Jahren zusammen. Besonders an der Oberfläche/Kantenrost kam es zu neuen Erscheinungen.

Mittlerweile sehe ich das Auto in noch ganz anderen Augen. Jetzt weiß ich, was ein Karosseriebauer und eine Lackierrerei kostet. Die Einstiegsvorlesungen im Studium Werkstofftechnologie und Grundlagen des Konstruierens brachten mir bei, was eine Schweißnaht bedeutet. Folglich werde ich das Auto nie mehr im Winter fahren. Wirklich nie mehr.

Was mit den Klassikern in 40 Jahren(Autos von heute; nicht die aus den 1980iger oder früher) geschehen soll ist mir unverständlich. Da braucht man dann eine neue Rohkarosse oder sowas. Da kann man gar nichts mehr schweißen( variable Legierungen und Wandstärken bei lasergeschweißten Teilen, die speziell Hitzebehandelt wurden können niemals so wieder repariert werden wie sie hergestellt worden)

PS.: Die lustigste Situation ahtte ich, als ich einen TBH-BMW mit Niederquerschnittsreifen auf einem e28(bestimmt 20cm tiefer 285er REifen und 18Zoll mit so 4cm hohen REifen) überholte. Der rutschte wirklich nur von links nach rechts bei 10km/h und ich fuhr 30Zwinker

Gruß Henrik

mal gucken, ob ich das morgen nochmal überarbeiten mussZwinker
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#9
Hallo,

Henrik hat absolut recht, das sind die Fakten Zwinker

Der Winter bringt jeder Karosse über kurz oder lang den Salztod

[Bild: Saeurebad.gif]

Gruß Mark
Der das Blech in Form bringt.
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#10
Zitat:Hallo,

Henrik hat absolut recht, das sind die Fakten Zwinker

Der Winter bringt jeder Karosse über kurz oder lang den Salztod

[Bild: Saeurebad.gif]

Gruß Mark

Auch ein Argument, ältere Fahrzeug nur aus den "salzarmen" Regionen zu kaufen.
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#11
Zitat:Vielleicht sollte ich noch anfügen, dass es KEINESFALLS um mein Auto geht, sondern um ein Vollcabrio aus schwedischer Produktion, erbaut im Jahre 1992
Hallo 6pott,
wer wird denn ein rares SAAB 900 Cabrio als "Winterschlitten" mißbrauchen wollen?!
Wer auch im Winter Cabrio fahren möchte, der sollte auf ein Modell zurückgreifen,
das sowieso keinen Youngtimerstaus erreichen wird ( z.B. Peugeot 306 o.ä. ) b.z.w.
noch massenhaft verfügbar ist ( z.B. 318i Cabrio Zustand 3 und schlechter Zwinker Fettes Grinsen )
und demnach ohne Hemmungen verschlissen werden kann. Ganz zu schweigen von
einem eventuellen Totalverlust durch spontane Kaltverformung.

Sonne Gruß Uwe
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