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Plakat vom Jan-Wellem-Pokal am WE
#1
Hallo Freunde !

habe hier noch ein Plakat vom Jan-Wellem-Pokal am WE (Ihr wisst schon) übrig. Wenn das jemand von Euch haben möchte, gebt bitte BEscheid, dann schick ich es dem ersten zu, der "hier" schreit...

Tobi
Wer säuft, sündigt. Wer trinkt, betet.
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#2
Hier! (Warum hab ich selber eigentlich keins Verwirrt )
Ein 3er ist ein 3er ist ein 3er....
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#3
Schön... Hast Du meine Mail/PN wegen den anderen Sachen bekommen ? (Dann könnte ich etwas Porto sparen...)

Tobi
Wer säuft, sündigt. Wer trinkt, betet.
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#4
Zum Thema Oldtimer-Festival hier ein Ausschnitt aus dem Kölner Stadtanzeiger vom 28.6.:

Zitat:Nürburgring - Zum zweitenmal innerhalb von zwei Jahren erlebten am Sonntagnachmittag Feuerwehrleute der Gemeinde Nettersheim, die bei Oldtimer-Veranstaltungen am Nürburgring den Brandschutz mit sicherstellten, auf der Rennstrecke einen Unfall mit tödlichem Ausgang. Am Sonntag erwischte es den 62-jährigen Berliner Lutz Barthel, der mit einem Vorkriegsrennwagen „BMW 328“, Baujahr 1937, ins Rennen gegangen war und sich mit dem offenen Oldtimer vor der Tribüne der NKG-Schikane überschlagen hatte.
Der Unfall ereignete sich bei der Deutschlandpremiere der neuen britischen Rennserie „Motor Racing Legends“, bei der am Wochenende die legendären Vorkriegsrennwagen wie Bentley oder Bugatti zweimal zu einer 45-minütigen Gleichmäßigkeitsprüfung an den Start gegangen waren. Der 62-jährige Lutz Barthel fuhr als einziger einen BMW 328. Im Verlauf des Rennens war ein Fahrerwechsel vorgeschrieben. Wer keinen zweiten Fahrer hatte, musste während des Rennens die Boxengasse ansteuern, aus dem Fahrzeug klettern und einmal um den Oldie herum laufen. Während die Briten meist zwei Fahrer einsetzten, steuerte Lutz Barthel, wie auch am Tag zuvor beim ersten Rennen, den schneeweißen historischen Rennwagen allein.

Nach 25 Minuten vollzog der Berliner den symbolischen Fahrerwechsel in der Boxengasse. Zwei Runden später geschah der schlimme Unfall: Mit hoher Geschwindigkeit fuhr der BMW den Hatzbachbogen hinab in Richtung Schikane. Beim Anbremsen geriet der Oldtimer ins Schleudern und stellte sich quer. Mit Entsetzen verfolgten die Zuschauer auf der Tribüne wie sich der offene weiße BMW vor ihnen überschlug, mit den Rädern nach oben im Kiesbett liegen blieb und den Fahrer unter sich begrub.

Nur wenige Sekunden später waren Retter der DMSB-Sicherungsstaffel und Marshalls der Streckensicherung vor. Mit vereinten Kräften hoben sie das schwere Fahrzeug an, um den eingeklemmten Fahrer zu befreien. Nach zwei Minuten war der 62-Jährige in der Obhut des Rennarztes, der schwerste innere Verletzungen diagnostizierte. Mit Decken und Planen verhinderten Marshalls, dass man von der Tribüne aus die Arbeit der Rettungskräfte verfolgen konnte. Lutz Barthel wurde nach längerer Behandlung durch den Rennarzt an der Unfallstelle sofort ins Medical-Center des Nürburgringes gebracht und von dort aus mit einem Rettungshubschrauber in die Bonner Uni-Klinik geflogen. Dort starb der Berliner kurze Zeit später an den Folgen seiner schweren Verletzungen.

Die Gleichmäßigkeitsprüfung der „Motor Racing Legends“ wurde wegen des Unfalles abgebrochen, die letzten beiden Rennläufe für historische Motorräder jedoch gestartet, weil zu diesem Zeitpunkt der tödliche Ausgang des Unfalles nicht bekannt war. Nettersheims Gemeindebrandinspektor Winfried Dederichs, der das Wochenende über mit sieben Wehrleuten am „Ring“ im Einsatz war, erinnerte sich sofort an den Unfall vor zwei Jahren, als ein Oldtimer-Fahrer ebenfalls nach einem unglücklichen Überschlag ums Leben gekommen war.

Wie die Kriminalpolizei in Mayen gestern mitteilte, ist der tragische Vorfall während des Rennens kein Verkehrsunfall, sondern er werde bei der Polizei als Betriebsunfall bearbeitet
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#5
Ganz schlimme Geschichte! Furchtbar so ein Unfall gerade bei einer Veranstaltung, die sowohl den Fahrern als auch dem Publikum eigentlich nur Freude machen soll.
Auf genau der Tribüne saß ich mit Claus und meinem Sohnemann Marc bis einschließlich dem "Kampf der Zwerge". Zum Glück hatten wir zum Zeitpunkt des Unfalls die Tribüne bereits verlassen und befanden uns in der Boxengasse. Ein Dreijähriger sollte das nicht unbedingt sehen ...
Alles für den 3er - alles für den Club!
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#6
Das triff einen besonders wenn man quasi dabei war. Ich hab den Unfall zwar nicht gesehen, da ich gerade in der Erlebniswelt war, aber den weisen 328er konnte ich zuvor in einer der Boxen bewundern. Das sind die schlimmen Seiten des so schönen Motorsports.
Es gibt Automobile, die fährt man, weil man es sich leisten kann. Einen BMW leistet man sich, weil man fahren kann.
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#7
Habe ich erwähnt, daß wir (d.h. u.a. Tobi und ich) bis 2 Runden vor dem Unfall dort gesessen haben? Zugegeben, wir sind etwas älter als 3 Jahre, aber trotzdem hätte es den Unfall wirklich nicht geben müssen.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#8
Mein lieber Scholli - da hätte ich nicht unbedingt mitkriegen müssen. Tut mit leid um den (mir unbekannten) Fahrer und um den tollen 328, wirklich ein schönes Fahrzeug. Aber wie sang schon eine von mir höchst bewunderte Muskgruppe aus England ? The show must go on...

Tobi
Wer säuft, sündigt. Wer trinkt, betet.
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#9
Zitat:Tut mit leid um den (mir unbekannten) Fahrer und um den tollen 328, wirklich ein schönes Fahrzeug.

Ähm, Du wolltest sicher sagen "Ein wirklich guter Fahrer.", gell?

Achtung, Ironie Achtung, Ironie Achtung, Ironie Achtung, Ironie Achtung, Ironie Naja, das Auto dass Dir anscheinend so am Herzen liegt, lässt sich bestimmt wieder richten!

Wie habe ich doch während des Rennens zu einem gewissen Tobi gewitzelt: Wenn bei dem Rennen etwas passiert, fragen die Leute nicht "Wie geht's dem Fahrer?" sondern "Was ist dem Auto passiert?"
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#10
Ich kann das einfach nicht verstehen Traurig
Da ich die Nordschleife genau kenne ,muß ich da zu sagen , Ich
würde nie aber auch gar nie dort eine Vorkriegsrennwagen dort
am Limmit bewegen , denn zu dieser Zeit war es normal ,das
Pro Jahr ca 3-4 Fahrer ums Leben kamen , und das ist eben heute
in Diesen Autos nicht besser , allso würde ich höchsten
Blumencorsorunden fahren , diese Autos sind schwehr zu fahren
und gefährlich, Aber Er ist in ausübung der schöhnsten sache
gestorben , und das ist vieleicht besser als Jahrzehnte lang da hin zu
Sichen , Ein Rennfahrerkolege ist Verstorben Traurig
In Trauer Rainer
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#11
Nur so am Rande: Weder der Veranstalter (www.oldtimerfestival.de) noch der Ausrichter dieser Rennserie (www.motorracinglegends.com) haben diesen Vorfall bisher auf ihren Internetseiten erwähnt ... Traurig
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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