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Jetzt wird es in Stuttgart ernst -Das Fahrverbot kommt
#61
was die einstufung meiner beiden e30 betrifft, war ich schon richtig informiert. da ist es ja noch einfach....

374-388-191-1295-803
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#62
Ich lasse für meinen Alpina B3 2.7 ein Einzelgutachten erstellen. In Deutschland gibt es eine Institution die Prüfungen durchführt und ein Gutachten erstellt.

Nicht billig, aber es wird wohl der letzte Ausweg für Exoten sein!

Ja, ich habe mich angestrengt und bin dann fündig geworden. Das Gutachten mache ich auf jeden Fall egal was politisch passiert. In 4 Jahren hat sich alles amortisiert und ich will den Alpina ja ewig fahren.

...natürlich muss davor die Voraussetzung für Euro 2 geschaffen werden. das dürfte von Fall zu Fall variieren.

Gruß Manfred



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#63
Hallo Manfred, dann könntest Du uns vielleicht auch noch mitteilen, welche Institution welche Art von Gutachten zu ungefähr welchem nicht billigen Preis erstellt? Könnte etliche andere hier im Forum durchaus auch interessieren. Und wofür braucht man Euro 2? Und wie kann sich das binnen 4 Jahren amortisieren? Das kleinste Abgasgutachten kostet normalerweise um die 4.000 EUR ...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#64
...das mache ich auch!

Wollte es davor selbst ausprobieren um eine klare Aussage machen zu können. Kostenpkt. € 800.- bei TÜV Automotive. Telefonnummer folgt, leider im Moment nicht im Kopf.

Gruß Manfred
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#65
Da kann irgendwas nicht stimmen. 800 € liegt 80% unter dem üblichen Marktpreis für Großkunden, das riecht förmlich nach einem Gutachten light.

Pass' auf, daß das Ergebnis nicht sowas wie ein G-KAT Euro 1 E2 mit Schlüsselnummer 77 wird - ein Gutachten, das eine ausreichende Schadstoffarmut für den günstigeren Steuersatz belegt, aber in Sachen Fahrverbot noch nicht anerkannt wird.

Bedarf gibt es für bezahlbare Gutachten auch an ganz anderer Front: Es existiert ein Nachrüstsatz, der ganz zuuuufällig beim E21-Vierzylinder passt. Seine Tauglichkeit hat er in Verbindung mit dem 32/32DIDTA-Vergaser (alle M10-Vergaser-E21 außer 315 und 316 ab Modell 81) im neuen Meßzyklus bereits nachgewiesen, er wäre also zur Vermeidung eines Fahrverbotes technisch geeignet. Nur das Gutachten fehlt. Passen (bzw. sich ohne Riesenaufwand passend machen lassen) würde er für 315, 316 1,6, 316 1,8, 316 1,8 Automatik, 318, 318 Automatik, 318i, 318i Automatik, 320/4, 320/4 Automatik, 320i. Macht ca. 45.000 - 50.000 EUR Gutachtenkosten - das war's dann wohl.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#66
Nein, Schlüsselnummer 14, alles legal. Das Auto kommt auf den
Rollenprüfstand in kaltem Zustand, deshalb geht es auch 1 Tag es sei
denn man kommt mit Hänger.

Mein Alpina wird der erste in Deutschland der die Abgasnorm erfüllen wird!
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#67
14 ist aber Euro 1 und nicht Euro 2 (reicht allerdings für den Zweck der Ausnahme vom Fahrverbot).
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#68
laut adac tabelle gibt es für 14 die grüne plakette.
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#69
Sag ich ja, fürs Fahrverbot reicht es. Aber nicht zum Steuersparen...
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#70
ach so!

naja, mir wär es zunächst auch mal wichtiger, dass ich meinen alpina überhaupt noch fahren dürfte.
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#71
Zitat:Da kann irgendwas nicht stimmen. 800 € liegt 80% unter dem üblichen Marktpreis für Großkunden, das riecht förmlich nach einem Gutachten light.

Pass' auf, daß das Ergebnis nicht sowas wie ein G-KAT Euro 1 E2 mit Schlüsselnummer 77 wird - ein Gutachten, das eine ausreichende Schadstoffarmut für den günstigeren Steuersatz belegt, aber in Sachen Fahrverbot noch nicht anerkannt wird.

Bedarf gibt es für bezahlbare Gutachten auch an ganz anderer Front: Es existiert ein Nachrüstsatz, der ganz zuuuufällig beim E21-Vierzylinder passt. Seine Tauglichkeit hat er in Verbindung mit dem 32/32DIDTA-Vergaser (alle M10-Vergaser-E21 außer 315 und 316 ab Modell 81) im neuen Meßzyklus bereits nachgewiesen, er wäre also zur Vermeidung eines Fahrverbotes technisch geeignet. Nur das Gutachten fehlt. Passen (bzw. sich ohne Riesenaufwand passend machen lassen) würde er für 315, 316 1,6, 316 1,8, 316 1,8 Automatik, 318, 318 Automatik, 318i, 318i Automatik, 320/4, 320/4 Automatik, 320i. Macht ca. 45.000 - 50.000 EUR Gutachtenkosten - das war's dann wohl.

Das heißt dann im Umkehrschluss, dass der 320/6 der einzige E21 ist, bei dem definitv gar nix geht?

Wegen 4A1 Versager?
Feinstaub aus Leidenschaft
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#72
@AlpinaManne

Manfred,

wär's da nicht besser, mit dem Ausgeben von 800 € erstmal zu warten, ob die Stuttgarter Herrscher vor dem 01.07.07 zur Vernunft kommen und auch an Euro1-Fahrzeige die grüne Plakette rausrücken?

...und was die jährliche Kfz-Steuer betrifft: Weiß irgendjemand, wie lange die Steuern für Euro2 noch so bleiben, wie sie jetzt sind?

Ich hatte vor einigen tagen bereits an folgende unrühmliche Schicksale erinnert:

1. U-Kat
2. "US-Kat" (Euro1)

Viele haben sich sowas nachgerüstet, um Steuern zu sparen, und sind jetzt trotzdem "angeschmiert".

Wäre doch nur logisch, dass dergleichen IRGENDWANN auch mit Euro2 passiert.... Konsequenz daraus wäre, dass sich AUFWÄNDIGES Umrüsten von Euro1 auf Euro2 möglicherweise JETZT nicht mehr lohnt (falls es wegen Feinstaub nicht doch zwingend erforderlich ist). EINFACHE Aktionen wie KLR oder Tausch eines ohnehin defekten Kats einmal ausgenommen.

Schönen Gruß,

Kai & Kassandra
Feinstaub aus Leidenschaft
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#73
Ja, Kai - ich habe bisher auch noch nicht auf Euro 2 umgerüstet, weil es aus mehreren Quellen hieß, aner Steuerberechnun würde sich eh bald was ändern - allerdings werde ich in den nächsten Wochen auch umrüsten (müssen)...

Tobi

PS: Wer ist Kassandra ? Hast du uns was verschwiegen ? Vielleicht eine Spielkameradin für Jana ?
Wer säuft, sündigt. Wer trinkt, betet.
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#74
Zitat:Ja, Kai - ich habe bisher auch noch nicht auf Euro 2 umgerüstet, weil es aus mehreren Quellen hieß, aner Steuerberechnun würde sich eh bald was ändern - allerdings werde ich in den nächsten Wochen auch umrüsten (müssen)...

Tobi

PS: Wer ist Kassandra ? Hast du uns was verschwiegen ? Vielleicht eine Spielkameradin für Jana ?

Also in DEINEM Fall ("normaler" Motor) könnt' sich das noch eher lohnen - allerdings bei Saisonkennzeichen ist die Amortisationszeit natürlich entsprechend länger....
Feinstaub aus Leidenschaft
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#75
Zitat:Das heißt dann im Umkehrschluss, dass der 320/6 der einzige E21 ist, bei dem definitv gar nix geht? Wegen 4A1 Versager?

So ungefähr. Der einzige Hersteller, der sich jemals mit diesem Vergaser beschäftigt hat, war Wurm (Mercedes 250), aber die haben's inzwischen auch drangegeben.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#76
Zitat:Ja, Kai - ich habe bisher auch noch nicht auf Euro 2 umgerüstet, weil es aus mehreren Quellen hieß, aner Steuerberechnun würde sich eh bald was ändern - allerdings werde ich in den nächsten Wochen auch umrüsten (müssen)...

Tobi

PS: Wer ist Kassandra ? Hast du uns was verschwiegen ? Vielleicht eine Spielkameradin für Jana ?

Da muss ich Dich leider enttäuschen - guggsdu hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Kassandra-Syndrom

Bitte nicht ALLZU ernst nehmen ;-)
Feinstaub aus Leidenschaft
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#77
Vielleicht sollte man wirklich mit der Nachrüstung des Kaltlaufreglers warten....


Tiefensee will Kfz-Steuer nach gesamtem Schadstoffausstoß berechnen (16.02.2007)
Berlin - Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) will bei der geplanten Umstellung der Kfz-Steuer nicht nur den Kohlendioxid-Ausstoß zur Berechnungsgrundlage machen, sondern den Schadstoff-Ausstoß insgesamt. «Eine isolierte Betrachtung des CO2- Wertes wäre eindimensional.

So würde nur ein Teil der Umweltbelastung durch Autos abgebildet. Die restlichen Schadstoffe würden ausgeblendet», schrieb er in einem Beitrag für die «Süddeutsche Zeitung» (Samstag). Als Ressort federführend für die Umstellung der bisher nach Hubraum-Größe berechneten Steuer ist allerdings nicht das Verkehrs-, sondern das Finanzministerium. Die Kohlendioxid-Emission solle aber eine wesentliche Komponente der Steuerberechnung werden.

Für besonders saubere Autos könne es Freibeträge, für ältere Fahrzeuge hingegen höhere Sätze geben, erklärte der Verkehrsminister. «Bei einer solchen Regelung sollten am Ende nicht die Finanzminister profitieren, sondern der umweltfreundliche Verbraucher.»

Das Gesetzgebungsvorhaben soll «noch in diesem Jahr abgeschlossen werden», wie der «Spiegel» aus einem Arbeitspapier des Bundesfinanzministeriums zitiert hatte. Die neue Steuer werde «über einen Zeitraum von sechs Jahren aufkommensneutral kalkuliert». An Mehreinnahmen für die Staatskasse sei vorerst nicht gedacht. Die geplante Besteuerung nach CO2-Ausstoß ist Teil der schwarz- roten Koalitionsvereinbarung.

Quelle: dpa


Erst das Feinstaub Desaster und jetzt das.....

Martin
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#78
Zitat:Vielleicht sollte man wirklich mit der Nachrüstung des Kaltlaufreglers warten....


Tiefensee will Kfz-Steuer nach gesamtem Schadstoffausstoß berechnen (16.02.2007)
Berlin - Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) will bei der geplanten Umstellung der Kfz-Steuer nicht nur den Kohlendioxid-Ausstoß zur Berechnungsgrundlage machen, sondern den Schadstoff-Ausstoß insgesamt. «Eine isolierte Betrachtung des CO2- Wertes wäre eindimensional.

So würde nur ein Teil der Umweltbelastung durch Autos abgebildet. Die restlichen Schadstoffe würden ausgeblendet», schrieb er in einem Beitrag für die «Süddeutsche Zeitung» (Samstag). Als Ressort federführend für die Umstellung der bisher nach Hubraum-Größe berechneten Steuer ist allerdings nicht das Verkehrs-, sondern das Finanzministerium. Die Kohlendioxid-Emission solle aber eine wesentliche Komponente der Steuerberechnung werden.

Für besonders saubere Autos könne es Freibeträge, für ältere Fahrzeuge hingegen höhere Sätze geben, erklärte der Verkehrsminister. «Bei einer solchen Regelung sollten am Ende nicht die Finanzminister profitieren, sondern der umweltfreundliche Verbraucher.»

Das Gesetzgebungsvorhaben soll «noch in diesem Jahr abgeschlossen werden», wie der «Spiegel» aus einem Arbeitspapier des Bundesfinanzministeriums zitiert hatte. Die neue Steuer werde «über einen Zeitraum von sechs Jahren aufkommensneutral kalkuliert». An Mehreinnahmen für die Staatskasse sei vorerst nicht gedacht. Die geplante Besteuerung nach CO2-Ausstoß ist Teil der schwarz- roten Koalitionsvereinbarung.

Quelle: dpa


Erst das Feinstaub Desaster und jetzt das.....

Martin

Nur mal zur Klarstellung und zur Exaktheit

Tatsächlich haben wir zur Zeit keine "Besteuerung nach Hubraum", sondern eine "Besteuerung nach Hubraum-mal-Schadstoffklasse".

Das ist NICHT das selbe!

Und bisher hab ich noch keine Äußerung gehört, was EXAKT denn künftig werden soll. Ich spekulier also mal, was gemeinst sein könnte:

"Besteuerung nach Verbrauch-mal-Schadstoffklasse"

Dann wäre bspw. innerhalb derselben Schadstoffklasse (bspw. Euro1 / Euro 2) die 318i, 518i, 325e, 525e (E30 und E28) etwa die gleiche Steuer fällig, statt wie bisher für den eta 50% mehr.

Bleiben zwei Probleme:

1. Wenigfahrer werden bestraft, Vielfahrer belohnt - gerade bei etwas durstigeren Modellen (nix Neues)

2. Wie wird der Verbrauch angesetzt? Momentan haben wir da drei Verfahren im Umlauf:
a) die aktuelle ECE-Norm (innerorts/außerorts/Mix - ab etwa 1996),
b) die letzte DIN-Norm (90/120/Stadt/Mix) und noch
c) die alte DIN-Norm (2/3 Vmax, maximal 110 km/h)

Bin ja mal gespannt....nur gut, dass mein Alltagswagen noch nach b) taxiert wird - bei a) wär's locker ein Liter mehr....
Feinstaub aus Leidenschaft
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#79
...und nochwas:

Gasautos haben ja trotz rund 20% Mehrverbrauch im Gasbetrieb einen etwas geringeren CO2-Ausstoß....

...und auch mein vor 16 Jahren als Euro1 gebauter Wagen, der mit KLR auf Euro2 kommt, erreicht im Gasbetrieb Euro4....

Bisher war das steuerlich ja sch***egal....
Feinstaub aus Leidenschaft
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#80
Ich würde mal davon ausgehen, daß mangels Daten alle Fahrzeuge vor Modell 2000 steuerlich über denselben Kamm geschert werden - dieKohlendioxid-Emission wurde vorher bei der Typprüfung nicht ermittelt und ist daher für ältere Autos nicht bekannt.

Wieso man das Ganze nicht einfach auf den Spritpreis umlegt (ich weiss, ich weiss, Mineralölsteuer ist Bundessache, Kfz-Steuer Ländersache), verstehe ich eh' nicht. Denn der Kohlendioxidausstoß hängt schließlich auch vom Kraftstoff ab - Biodeisel macht über 90% weniger CO<sub>2</sub> als Diesel, E85 über 80% weniger als Benzin ... solche CO<sub>2</sub>- Reduzierungspotentiale stehen fahrzeugtechnisch ohnehin nicht zur Verfügung.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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