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Jetzt wird es in Stuttgart ernst -Das Fahrverbot kommt
#78
Zitat:Vielleicht sollte man wirklich mit der Nachrüstung des Kaltlaufreglers warten....


Tiefensee will Kfz-Steuer nach gesamtem Schadstoffausstoß berechnen (16.02.2007)
Berlin - Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) will bei der geplanten Umstellung der Kfz-Steuer nicht nur den Kohlendioxid-Ausstoß zur Berechnungsgrundlage machen, sondern den Schadstoff-Ausstoß insgesamt. «Eine isolierte Betrachtung des CO2- Wertes wäre eindimensional.

So würde nur ein Teil der Umweltbelastung durch Autos abgebildet. Die restlichen Schadstoffe würden ausgeblendet», schrieb er in einem Beitrag für die «Süddeutsche Zeitung» (Samstag). Als Ressort federführend für die Umstellung der bisher nach Hubraum-Größe berechneten Steuer ist allerdings nicht das Verkehrs-, sondern das Finanzministerium. Die Kohlendioxid-Emission solle aber eine wesentliche Komponente der Steuerberechnung werden.

Für besonders saubere Autos könne es Freibeträge, für ältere Fahrzeuge hingegen höhere Sätze geben, erklärte der Verkehrsminister. «Bei einer solchen Regelung sollten am Ende nicht die Finanzminister profitieren, sondern der umweltfreundliche Verbraucher.»

Das Gesetzgebungsvorhaben soll «noch in diesem Jahr abgeschlossen werden», wie der «Spiegel» aus einem Arbeitspapier des Bundesfinanzministeriums zitiert hatte. Die neue Steuer werde «über einen Zeitraum von sechs Jahren aufkommensneutral kalkuliert». An Mehreinnahmen für die Staatskasse sei vorerst nicht gedacht. Die geplante Besteuerung nach CO2-Ausstoß ist Teil der schwarz- roten Koalitionsvereinbarung.

Quelle: dpa


Erst das Feinstaub Desaster und jetzt das.....

Martin

Nur mal zur Klarstellung und zur Exaktheit

Tatsächlich haben wir zur Zeit keine "Besteuerung nach Hubraum", sondern eine "Besteuerung nach Hubraum-mal-Schadstoffklasse".

Das ist NICHT das selbe!

Und bisher hab ich noch keine Äußerung gehört, was EXAKT denn künftig werden soll. Ich spekulier also mal, was gemeinst sein könnte:

"Besteuerung nach Verbrauch-mal-Schadstoffklasse"

Dann wäre bspw. innerhalb derselben Schadstoffklasse (bspw. Euro1 / Euro 2) die 318i, 518i, 325e, 525e (E30 und E28) etwa die gleiche Steuer fällig, statt wie bisher für den eta 50% mehr.

Bleiben zwei Probleme:

1. Wenigfahrer werden bestraft, Vielfahrer belohnt - gerade bei etwas durstigeren Modellen (nix Neues)

2. Wie wird der Verbrauch angesetzt? Momentan haben wir da drei Verfahren im Umlauf:
a) die aktuelle ECE-Norm (innerorts/außerorts/Mix - ab etwa 1996),
b) die letzte DIN-Norm (90/120/Stadt/Mix) und noch
c) die alte DIN-Norm (2/3 Vmax, maximal 110 km/h)

Bin ja mal gespannt....nur gut, dass mein Alltagswagen noch nach b) taxiert wird - bei a) wär's locker ein Liter mehr....
Feinstaub aus Leidenschaft
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RE: Jetzt wird es in Stuttgart ernst -Das Fahrverbot kommt - von Kai600 - 17.02.2007, 14:03



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