Eben. Der 315 steht als 316-Ländervariante im ETK, aber nicht als 315. Er wurde aber zum Teil als 315 vermarktet.
Und der 318i Bavaria (das war ein 315 mit 318i-Motor für einige Exportmärkte) taucht im ETK gar nicht auf - dort gibt's nur 318i mit 318i-Ausstattung, was bei Innenausstattung und einigen Karosseriedetails falsch ist und verkehrte Teile ausweist. In den BMW-Fahrgestellnummernlisten ist er konsequenterweise ebenfalls als Typ 1731 gelistet, obwohl er vom Ausstattungsumfang erheblich vom 1731 abweicht.
Was den Namen "Bavaria" angeht:
Das war bei BMW dereinst die Zusatzbezeichnung für etwas schlichtere Ware.
Das Ganze fing in den USA an, wo man im Jahr 1970 auf die verwegene Idee kam, das Marketing-Modell des VW Käfer zu kopieren und den E3 in großen Stückzahlen zum Kampfpreis in Holzklasse-Ausstattung als "2800 Bavaria" zu vermarkten.
Zum zweiten Mal trat der Name "Bavaria" in Erscheinung, als man ca. 1974 auf die Idee kam, das Autoradio-Programm (bis dahin nur Blaupunkt- und Beckergeräte) nach unten um ein Budget-Modell unbekannter Herkunft (vermutlich ITT) namens "BMW Bavaria" (Mono ohne Verkehrsfunk und Kassettenteil) zu ergänzen. Erst Ende der 70er Jahre kam man dann auf die Idee, Blaupunkt- und Beckerradios umzulabeln und konsequent als "BMW Bavaria"-Produktlinie zu vermarkten. Wobei noch bis weit in die 80er Jahre hinein das Topmodell nie als "BMW Bavaria" vermarktet wurde, sondern unter der Originalbezeichnung "Becker Mexico".
Schließlich hat man den ausstattungsreduzierten 318i für einige Exportmärkte "318i Bavaria" getauft - übrigens hatte dieser Wagen nie einen "Bavaria"-Schriftzug, der war ausschließlich dem USA-Billig-E3 vorbehalten.
Und der 318i Bavaria (das war ein 315 mit 318i-Motor für einige Exportmärkte) taucht im ETK gar nicht auf - dort gibt's nur 318i mit 318i-Ausstattung, was bei Innenausstattung und einigen Karosseriedetails falsch ist und verkehrte Teile ausweist. In den BMW-Fahrgestellnummernlisten ist er konsequenterweise ebenfalls als Typ 1731 gelistet, obwohl er vom Ausstattungsumfang erheblich vom 1731 abweicht.
Was den Namen "Bavaria" angeht:
Das war bei BMW dereinst die Zusatzbezeichnung für etwas schlichtere Ware.
Das Ganze fing in den USA an, wo man im Jahr 1970 auf die verwegene Idee kam, das Marketing-Modell des VW Käfer zu kopieren und den E3 in großen Stückzahlen zum Kampfpreis in Holzklasse-Ausstattung als "2800 Bavaria" zu vermarkten.
Zum zweiten Mal trat der Name "Bavaria" in Erscheinung, als man ca. 1974 auf die Idee kam, das Autoradio-Programm (bis dahin nur Blaupunkt- und Beckergeräte) nach unten um ein Budget-Modell unbekannter Herkunft (vermutlich ITT) namens "BMW Bavaria" (Mono ohne Verkehrsfunk und Kassettenteil) zu ergänzen. Erst Ende der 70er Jahre kam man dann auf die Idee, Blaupunkt- und Beckerradios umzulabeln und konsequent als "BMW Bavaria"-Produktlinie zu vermarkten. Wobei noch bis weit in die 80er Jahre hinein das Topmodell nie als "BMW Bavaria" vermarktet wurde, sondern unter der Originalbezeichnung "Becker Mexico".
Schließlich hat man den ausstattungsreduzierten 318i für einige Exportmärkte "318i Bavaria" getauft - übrigens hatte dieser Wagen nie einen "Bavaria"-Schriftzug, der war ausschließlich dem USA-Billig-E3 vorbehalten.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)