11.07.2007, 20:41
Hallo,
auch ich kann leider nichts anbieten, bin ja selber Student, aber ich kanns vielleicht Ansatzweise nachempfinden. Ich musste oft während der Schulzeit und auch jetzt noch nebenbei arbeiten. Wie manche "Chefs" mit den Bewerbern umgehen ist wirklich nicht mehr schön.
Beispielsweise hatte ich nen Job, wo jemand sonen neu geründeten ein Man Betrieb hatte, der die Parkplätze von Lidl/ Aldi usw. pflegt. Bei der ersten Lohnauszahlung wurde der Stundenlohn einfach um zwei € gekürzt. Bei unter 8€ Stundenlohn schon immerhin 25%. Ich hab den Wochenlohn genommen und bin abgehauen.
Zu den Praktika stehe ich auch skeptisch gegenüber. Man kann gut 1-3 Praktika machen, wenn man mehr macht sollte man die aber nicht im Lebenslauf angeben, denn das sieht so aus, als ob man 10 Praktika gemacht hat, aber ja nirgends eine Stelle bekommen hat, daraus schließen viele, dass man eben "schlecht" ist.
Ansonsten könnte dein Sohn vielleicht nochmal schauen, ob er nicht noch andere Ausbildungen interessant findet. KFZ Mechatroniker vielleicht?
Außerdem könnte man vielleicht einen größeren Umkreis mit in die Suche einbeziehen. Es geht doch ruck Zuck und dein Sohn hat ein Auto, klar der Sprit ist teuer, aber 50 Km mehr am Tag zu fahren und dafür einen Job zu haben ist sicher ok.
Vielleicht kann er ja auch dann das ganze mit einer Fahrgemeinschaft verbinden.
Was mir sonst noch einfällt: Bundeswehr. Man könnte versuchen ob die einen erstmal nehmen, im Falle des Falles. Dort kann man ja auch dann weiter machen, die haben ja auch große Werkstätten. Natürlich ist das nicht ideal und auf lange Sicht sicher nicht der Traumjob, aber dort hin müsste er sowiso wohl noch. Dann hat er es jetzt hinter sich und vielleicht findet sich in der Zeit etwas gutes, oder er macht sogar dort eine Ausbildung. Für manche Arbeitgeber ist das auch heute noch ein Argument, weil bei der Bundeswehr ja (angeblich...) viel Wert auf Ordnung und solche Dinge gelegt wird.
Vielleicht müsste man sich da mal informieren, ob sowas geht. Vielleicht auch Zivildienst!? Je nachdem, vielleicht gibts auch da etwas, was ihn interessiert.
Ich wünsche euch viel Glück dabei! Ich finde es übrigens toll, das ihr euch als Eltern kümmert!!!
Mein ehemals bester Freund ist daran gescheitert, seine Eltern haben sich getrennt, er hat die Lehre geschmissen und ist nun seit 4 Jahren in einer Sozialwohnung, ohne alles, er hat keinen Führerschein... dafür Drogenabhängig und vorbestraft.
Aber ich will den Teufel nicht an die Wand malen, das wird bei euch schon klappen, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
Gruß
Christian
auch ich kann leider nichts anbieten, bin ja selber Student, aber ich kanns vielleicht Ansatzweise nachempfinden. Ich musste oft während der Schulzeit und auch jetzt noch nebenbei arbeiten. Wie manche "Chefs" mit den Bewerbern umgehen ist wirklich nicht mehr schön.
Beispielsweise hatte ich nen Job, wo jemand sonen neu geründeten ein Man Betrieb hatte, der die Parkplätze von Lidl/ Aldi usw. pflegt. Bei der ersten Lohnauszahlung wurde der Stundenlohn einfach um zwei € gekürzt. Bei unter 8€ Stundenlohn schon immerhin 25%. Ich hab den Wochenlohn genommen und bin abgehauen.
Zu den Praktika stehe ich auch skeptisch gegenüber. Man kann gut 1-3 Praktika machen, wenn man mehr macht sollte man die aber nicht im Lebenslauf angeben, denn das sieht so aus, als ob man 10 Praktika gemacht hat, aber ja nirgends eine Stelle bekommen hat, daraus schließen viele, dass man eben "schlecht" ist.
Ansonsten könnte dein Sohn vielleicht nochmal schauen, ob er nicht noch andere Ausbildungen interessant findet. KFZ Mechatroniker vielleicht?
Außerdem könnte man vielleicht einen größeren Umkreis mit in die Suche einbeziehen. Es geht doch ruck Zuck und dein Sohn hat ein Auto, klar der Sprit ist teuer, aber 50 Km mehr am Tag zu fahren und dafür einen Job zu haben ist sicher ok.
Vielleicht kann er ja auch dann das ganze mit einer Fahrgemeinschaft verbinden.
Was mir sonst noch einfällt: Bundeswehr. Man könnte versuchen ob die einen erstmal nehmen, im Falle des Falles. Dort kann man ja auch dann weiter machen, die haben ja auch große Werkstätten. Natürlich ist das nicht ideal und auf lange Sicht sicher nicht der Traumjob, aber dort hin müsste er sowiso wohl noch. Dann hat er es jetzt hinter sich und vielleicht findet sich in der Zeit etwas gutes, oder er macht sogar dort eine Ausbildung. Für manche Arbeitgeber ist das auch heute noch ein Argument, weil bei der Bundeswehr ja (angeblich...) viel Wert auf Ordnung und solche Dinge gelegt wird.
Vielleicht müsste man sich da mal informieren, ob sowas geht. Vielleicht auch Zivildienst!? Je nachdem, vielleicht gibts auch da etwas, was ihn interessiert.
Ich wünsche euch viel Glück dabei! Ich finde es übrigens toll, das ihr euch als Eltern kümmert!!!
Mein ehemals bester Freund ist daran gescheitert, seine Eltern haben sich getrennt, er hat die Lehre geschmissen und ist nun seit 4 Jahren in einer Sozialwohnung, ohne alles, er hat keinen Führerschein... dafür Drogenabhängig und vorbestraft.
Aber ich will den Teufel nicht an die Wand malen, das wird bei euch schon klappen, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
Gruß
Christian