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mit einem 84er 320i nach frankreich???
#1
hallo ihr! ich habe einen 84er 320i Baur und frage mich, ob es sinn macht, mit ihm von Hamburg nach Nizza zu fahren... und natürlich auch wieder zurück... ich habe inzwischen ca. 12.000 € in ihn investiert und frage mich, ob ich es lieber lassen sollte es solches risiko einzugehen. was macht ihr denn so für fahrten??? sind die denn auch so lang? ich hab angst, dass mir mein wagen daran zerbricht, ich meine wegen kilometern (noch 180.000), verschleiß, etc... mach das ganze also sinn, oder soll ich lieber fliegen...?? ich würde mich sehr über ein paar antworten freuen...

lieber gruß henrik
BMW Baur TC 1984
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#2
Vorrausgesetzt du hastn schön gewartet und technisch ist alles in Butter, stellt die Fahrt keine Problem dar.
Ich würde meinen Schätzen aber keine größere Fahrt zumuten. Das hat sowohl mit Verschleiß, km sammeln, als auch mitm Unfallrisiko zu tun. Vor allem in Frankreich gibts viele, die keine Rücksicht (beim Einparken) nehmen. Diebstahl ist auch so ne Sache, bei der ich lieber auf Nummer sicher geh.
Bei nem solchen Fahrzeug käm ich im Traum nicht auf die Idee, damit so weit zu fahren. Stell dir ma vor dir fährt einer rein un bekommst de Zeitwert berechnet... da siehste nur noch schwarz. Ich denke net, dass sich ne Versicherung auf Classic Data stützt Zwinker

Wenn de noch en Alltags 3er hast, dann fahr mit dem. Mach ich auch so.
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#3
Hallo Henrik,
willst Du mit dem Auto fahren oder ist er eher fürs Museum?
Wenn Du so viel Geld investiert hast, sollte er doch wohl auch die paar KM durchhalten. Ich hab mir meinen Baur jedenfalls fürs Fahren gekauft, nicht fürs Stehen (z.Zt. ca. 275.000 KM). Und abends in die Hotelgarage - das sollte doch auch gegen Klau und Rempel schützen, oder ?

Viele Grüße
Tom
(E30) 316i M40 TC2 brillantrot


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#4
Aaah, Fronkraisch...

Dieses wunderschöne Land, das Nacht für Nacht von seinen perspektivlosen Migrantenabkömmlingen in strahlendes Licht getaucht wird - durch das Abbrennen von hunderten von Kraftfahrzeugen...
Achtung, Ironie

Also, ich weiss ja nicht... FRANKREICH wäre so ziemlich das letzte Land, wo ich mit einem Wagen hinfahren würde, an dem mir etwas liegt...
"Mit den Menschen ist es wie mit den Autos... Laster sind schwer zu bremsen." (Heinz Erhardt)
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#5
haha... das dachte ich mir schon... genauso unterschiedlich wie die meinungen von euch, sind meine gefühle dazu...:-P
ich denke mal das bei allen was dran ist, ich hätte schon mal lust auf ne schöne sonnige tour mit dem wagen, aber ich weiß wie es schmerzen würde, wenn ihm was passiert.... dann werde ich wohl fliegen... und mich auf mein baby in HH freuen... der wagen wird in der nächsten zeit sowiso wohl leiden, wenn ich an wochenenden etc. von der uni 3 stunden nach HH fahren muss, bei wind und wetter... dann hat er sich die "frankreichpause" auch verdient!

danke für die auskunft... schön abend noch... lieber gruß
BMW Baur TC 1984
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#6
Hallo Henrik,

ich bin auch bekannermaßen ein totaler Autopingel, aber es gibt fast nicht schöneres so ein Auto auch mal wirklich in schönen Landschaften zu bewegen.

Diesen Sommerurlaub habe ich mit meinem Cabrio, natürlich auch durch das Gardaseetreffen, etwa 4000 km zurückgelegt und jeder einzelne Kilometer hat mir Spaß gemacht. Natürlich gibt es auch das Risiko, dass mal etwas am Auto passiert, aber bei guter Wartung sollte sich dieses eigentlich in Grenzen halten. Bei mit gab es leider zwei Steinschlaäge auf der Motohaube, aber die wären früher oder später eh passiert.

Für mich ist auch ein Liebehaberauto zum fahren da. Nur zum anschauen könnte ich mit auch ein Bild in die Garage hängen. Fettes Grinsen

Viele Grüße
Thomas
"Es gibt Automobile, die fährt man, weil man es sich leisten kann. Einen BMW leistet man sich, weil man fahren kann" (BMW Werbung, 1974)

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#7
Nizza? Ist das nicht Nordalgerien?
Feinstaub aus Leidenschaft
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#8
Hallo Kai600,
als Jetsetter wärst du eine glatte Niete. Zwinker Fettes Grinsen

Sonne Gruß Uwe
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#9
Jetsetter? Versteh nicht..... Verwirrt
Feinstaub aus Leidenschaft
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#10
Also ich bin früher (2001-2004) viel mit meinem 90er 318iS (kilometerstand damals 80-140 tkm) auf Reisen gewesen. Da waren 1500 km an einem Tag normal. Einmal hat er mich im Stich gelassen. War der Drosselklappenstecker. Sonst alles Prima. Ich würds machen.
Es gibt Automobile, die fährt man, weil man es sich leisten kann. Einen BMW leistet man sich, weil man fahren kann.
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#11
Grüß Dich henrik,

offensichtlich sind hier die meisten Leute der Meinung, dass Du die Reise in dem BMW 320i antreten solltest.

Dieser Meinung bin ich auch.

Sicherlich, es kann alles mögliche passieren. Angefangen vom kapitalen Motorschaden über Diebstahl bis hin zu einem Unfall ist schier nichts unmöglich. Dennoch solltest Du optimistisch an die Sache herangehen.

Es wird Dir sicherlich einen unglaublichen Auftrieb geben, wenn Du an einem trüben Herbsttag mit dem Auto über die Köhlbrandbrücke fährst und Dir dabei denkst, vor ein paar Monaten war ich damit in Nizza bei den Reichen und Schönen dieser Welt!

Also ich würde die Tour auf jeden Fall machen.

Bald ist ja auch mein BMW 318i (EZ Juni 1986) fahrbereit, und dann geht es auch auf eine kleine, große Fahrt (irgendetwas zwischen 500 und 1.000 Kilometern).

Nicht zuletzt solltest Du bedenken, ich spreche da aus eigener Erfahrung, dass Du vielleicht eines Tages psychisch oder physisch nicht mehr in der Lage sein wirst, Autofahren zu können. Wir anderen vielleicht auch.

Deshalb ist wohl die Signatur von isMäx aktuell: Life is racing - anything else before or after is just waiting!

euer

touringfan
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#12
Hallo,

wir waren vor drei Jahren mit unserem 318er Cabrio erst auf Korsika und dann auf dem Rückweg an der Cote Azur. Es folgte auf der "Route Napoleon" (zu recht die "schönste Landstraße Frankreichs" genannt!!) von Cannes nach Grenoble durch die Seealpen eine traumhafte Fahrt Richtung Heimat.

Wenn nicht für solche Reisen, wofür hat man sonst ein Cabrio oder ein anderes tollen Auto??

Beim Übernachten an der Cote Azur haben wir immer darauf geachtet, das Auto leer zu räumen, um Gepäckdiebe am Aufbrechen zu hindern. Zum Autostehlen gibt es interessantere, weil gängigere Modelle aller Preisklassen. Und Teilediebe (Felgenkappen etc.) gibt es leider auch in Frankfurt.

Wir wünschen eine gute Reise!!!

adp
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#13
Als Ex-Hamburger und Süd-Frankreich-Tourist kann ich Dir volgendes empfehlen: Autozug! Der fährt in Altona los und kommt direkt unten an. Super entspannt, je nach Buchungsdatum aber auch nicht gaaaanz günstig, das ist der Sprit aber auch nicht.
Zum Thema Diebstahl: Hotelgarage ist pflicht, ansonsten Kreativität. Errinere mich an einen Bekannten, der damals sein 500er Coupe von schwedischen Studenten an jeder Seite hat zuparken lassen. Das war effektiv ;-)
Und ganz wichtig: Bei der Fahrt Türen von innen verschließen, sonst überlebt man die Innenstadt-Fahrt nicht unbeklaut.

Beste Grüße,
Torben
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#14
Hallo,
in diesem recht aktuellen Thread aus der Rubrik "Sonstiges", hielt sich der Zuspruch
für eine Fahrt mit dem Autoreisezug in bescheidenen Grenzen.

http://www.3er-foren.de/showthread.php?tid=8174
Sonne Gruß Uwe
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#15
Ich bin damit ein paar mal wirklich preiswert (Last-Minute) nach Basel gekommen und würde das jeder Zeit wieder machen..
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#16
Hi,
grundsätzlich spricht nichts gegen eine längere Tour mit dem Cab.
Wenn Du dann soetwas wie eine ADAC-Mitgliedskarte o.ä. hast, bist Du eigentlich auf der sicheren Seite. Eigentlich :-)) Denn wenn Du nicht den Fahrstil der Franzosen annimmst könnte es sein das Dein Cab nicht ohne Kratzer, Dellen etc. bleibt. Die Franzosen fahren nach dem Motto "wer bremst verliert". Aber das klappt und wenn Du Dich dran gewöhnt hast macht das auch Spaß. Wo Du aufpassen mußt ist beim Parken. Die Franzosen machen sich die Parklücken immer passend. Darum parken sie auch nicht mit angezogener Handbremse. Wenn man zugucken kann ist es lustig...wenn es das eigene Auto trifft nicht mehr so Smile Parke auch nur da wo für den Durchgangsverkehr noch genug Platz ist....oder nimm die Spiegel mit Smile
Haben auch schon mal Urlaub mit dem Auto dort gemacht. Hat echt Spaß gemacht....aber es war auch nur ein Leihwagen Fettes Grinsen
Viele Grüße
Andreas
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#17
Guten Abend 6driver,

da kann ich eine ähnliche Ankedote beisteuern.

Ich war vor circa fünf Jahren mit einem Mietwagen (MB E 220 CDI) und einem Freund für einen Tag in Paris. Wir sind morgens hin und abends zurückgefahren.

In Paris empfand ich den Verkehr nicht als so caotisch, wie er immer beschrieben wird. Trotzdem haben wir sicherheitshalber in einer soliden Tiefgarage geparkt.

Das einzig nervige waren die Mautstellen.

euer

touringfan
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#18
wow... so viele infos habe ich gernicht erwartet...:-P aber die entscheidung wird immer schwerer... ich hab am montag erstmal AU und dann werde ich mal erfragen, was die werkstatt davon hält. ich hab derweilen schonmal die route herausgesucht und die ist der hammer...
berglandschaften, lange bergautobahnen, bergunterführungen... und das alles bei heißem wetter und sonne... ich hab so lust darauf... aber ich bin mir auch dank euch der konsequenzen bewusst... ich denke wenn ich ganz vorsichtig fahre... ich bin auch beim ADAC Mitglied, wohnen würde ich abseits von cannes, auch die bahn käme in betracht, zumindest nach lörach, also ich warte bis montag, dann sag ich euch, wie ich mich entschieden habe..., lieber gruß an alle, und euch allen einen schönen abend...
BMW Baur TC 1984
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#19
Bevor jetzt alle wieder denken: "Oh ne, Baur Stuttgart schon wieder ....", mein Vater lebte einige Jahre in Frankreich und ich war mein (bisheriges) halbes Leben in Frankreich, meistens im Süden, dennoch kenne ich fast alle Regionen. Ich denke mir, hier ein Urteil erlauben zu dürfen. Sonne

Mein Vater ist mit seinem 318i (M40B18) von Cottbus, nach Argelès sur mer gefahren. Zwischenstopp in Saarbrücken. Eine Gesamtstrecke von 1.712 km. (3.424 km nur An- und Abreise!) Hin- und Rückfahrt nicht das kleinste Problem. Ansonsten haben wir auch diverse andere Distanzen mit dem BMW in Frankreich selbst zurückgelegt und das absolut ohne Probleme! Die Franzosen können Auto fahren und auch das Gerücht mit dem Parken, kann ich, wie viele andere Gerüchte, nicht bestätigen. Was ich definitiv sagen kann, dass die Franzosen bei starkem Regen, wesentlich ängstlicher sind und dann recht langsam fahren, aber das ist schon auch alles.
Welche Völker, vieler Meinungen nach, absolut nicht fahren können, sind unstrittig Briten und Höllis...

Zitat:Das einzig nervige waren die Mautstellen.

Kurze Zwischenfrage? Was ist nerviger? Schlechte Straßen und tausend
Baustellen, die nie fertig werden oder Maut zahlen und dafür die besten Autobahnen Europa’s haben, weit entfernt irgendwelcher Baustellen? Verwirrt

Die Autobahnen sind wirklich einwandfrei, da gibt es nichts auszusetzen. Auch Tankstellen und Bistros. Davon kann sich Deutschland eine Scheibe abschneiden Zwinker Das macht enspannten Reisen aus.

Was Autodiebe, Teilediebe und Vandalen angeht, die gibt es schlichtweg überall, egal ob nun in Frankreich oder Deutschland. Ein bewachter Parkplatz oder ein Parkhaus ist in jedem Falle empfehlenswert. Und Unfälle können auch hier in Deutschland passieren. Lasst euer Auto nur mal ungünstig stehen, wie es bei einem Arbeitskollegen meiner Eltern der Fall war. Das Auto, abends, vor der Haustür geparkt und nächsten morgen, reißt dir ein Wohnmobil die ganze Seitenwand auf .... also, von daher ... ? Warum sich von etwas abschrecken lassen, was genauso gut bei uns passiert?

@Henrik
Lass dir den Mut nicht nehmen, trau deinem Auto auch etwas zu und mache diese, garantiert unvergessliche, Tour Zwinker

Zur Überzeugung, dass so eine Tour Spaß macht
http://wp1016621.wp027.webpack.hosteurop...f01488.htm

Eine Sache solltest du dir in jedem Fall merken! Franzosen sind nicht arrogant oder überheblich, wie viele denken. Sie sind schüchtern, weil sie teils starke Dialekte haben, der deutschen Sprache nicht richtig mächtig sind und Angst haben, etwas "falsches" zu sagen. Wenn du dich bemühst in ihrer Sprache zu sprechen und Offenheit vermittelst, dann steht bester Kommunikation, trotz Sprachbarriere, nichts im Wege. Smile

Beste Grüße,
Robert


Edit: Ich muss hinzufügen, dass eine Mitgliedschaft im ADAC, wie bereits von einigen angesprochen wurde, durchaus vorteilhaft sein kann.
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#20
Hi,

du denkst doch, dass dein Auto in den nächsten Jahren noch so 5000Km fahren kann, oder???

Fürs Auto ist es besser zwei mal 1700Km zu fahren, konstant, natürliuch nicht 6 Stunden Vollgas...ABER ich denke wenn er läuft, läuft er eben, dann ist das besser, als wenn du jedes Wochenende 12 km zur Eisdiele fährst und damit auf die 2000Km kommst.

Z.B. der Anlasser, die Kuplung usw. wird doch relativ selten beansprucht, ergo sind die "vielen" Km relativ gut, denke ich. Nach 30 min Fahrt ist eben alles auf Betriebstemperatur, wenns dann nach weiteren 30 min. immer noch so ist, sollte das auch nach 5 Stunden noch so sein.

zudem hast du nicht allzuviel, was kaputt gehen kann, wenn man heutzutage mit einer S- Klasse liegen bleibt hätte ich mehr Angst, dass ich die nächsten Tage warten muss, bis das richtige Teil getauscht wurde.

Früher ist mein Vater mit seinen Eltern mit Taunus, Capri und co. nach Italien in den Urlaub gefahren, er schwärmt heute noch davon.

Gruß

Christian
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