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Frage zum Motoröl
#1
Tach und frohes Neues zusammen (auch wenn das Jahr schon wieder fast vorbei ist Zwinker )

Ich hätte da nochmal 'ne Frage zum "richtigen" Motoröl für meinen 6-Ender. Welcher Hersteller? Voll- oder Halbsyntetisch? Oder lieber rein mineralisch? Schliesslich ist der gute Motor mit 200tkm ja auch schon etwas betagter; ich bin mir halt net sicher. Hab beim 1. Ölwechsel einfach 15w40 Baumarktöl reingekippt, glaube aber das das auf dauer nicht gut gehen kann...

Wie immer: dankbar um jeden Tip!

Grüße,

olloman
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#2
Hallo Ollo
Schau mal hier nach

[/url]http://www.3er-foren.de/showthread.php?tid=733url]

Da ist alles gesagt!!
Ralf hat dieses Thema verboten, weil das hätte etwas Religiöses Achtung, Ironie [/url]
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#3
Hallo,
das mit dem richtigen Motoröl ist schon fast eine Glaubensfrage. Die
Entwicklung des M20 Motors liegt ja schon lange zurück. Für diese
Motorgeneration soll ein 0W oder 5W Öl angeblich nichts bringen. Die
Frage ob normal oder vollsyntetisch hängt davon ab, was man denn
für seinen "Liebling" ausgeben möchte. Ich nehme vollsyntetisches Öl,
da es auf den ersten Kilometern bei kaltem Motor Vorteile gegenüber
normlem Öl haben soll. Zwingend erforderlich ist das natürlich nicht.
Mit normalem 15W 40 kann man eigentlich nichts falsch machen, ob
es aber eine "Plörre aus dem Baumarkt sein muß !?!?!

Sonne Gruß Uwe

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#4
Hallo Rainer,
ich habe deine Anmerkung unten in deinem Beitrag
nicht gesehen. Was wird der Ralf jetzt wohl denken ??

Sonne Gruß Uwe

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#5
Der Ralf denkt, daß in der Bedienungsanleitung alles notwendige steht. Zwinker

Das Öl muß gut sein (das hat erstmal gar nichts damit zu tun, ob's voll- oder teilsynthetisch oder mineralisch ist). Irgendein Markenöl mit BMW-Freigabe.

Der Rest ergibt sich aus den Einsatzbedingungen.

Wird der Wagen nur selten bewegt, ist eine hohe Viskosität von Vorteil, da ist dann auch nach wochenlangem Stillstand noch überall ein ausreichender Ölfilm drauf.

Wer den Wagen dreimal am Tag benutzt, ist mit dünnflüssigem Syntheseöl besser bedient - bei kaltem Motor ist der Verschleiss geringer als mit mineralischem Öl.

Und der Fahrstil ist auch nicht ganz uninteressant für die Wahl des Öls. Wer gerne forsch fährt, ist mit höherer Viskosität (= bessere Wärmeabfuhr) besser bedient als mit niedrigerer. Wer sehr verhalten fährt, freut sich am 3% niedrigeren Verbrauch mit Super-Hyper-Leichtlauföl...

Ich stelle die Frage mal zurück: Was ist besser: Sauerbraten oder Schweinshaxe? Fettes Grinsen


Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#6
Der in e30 Szene Kreisen offensichtlich geschätzte, mir jedoch völlig unbekannte, "Ingo Köth" gibt auf Seiner Internetseite auch seine Meinung wieder:

http://www.motorrevision.de

der Autor auf

www.e30.de

empfiehlt für dem M20 stets 15 W 40.

BMW empfiehlt seit Jahren (obs zu Zeiten von e30 schon so war - hab gerade nicht meine Bedienungsanleitung für den e30 griffbereit - weis ich nicht) Öle der Marke Castrol, dass steht bei meinem Alltags BMW sogar auf dem Öldeckel drauf ("BMW recommends Castrol" oder so ähnlich)

Gruß
Martin
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#7
Ich stelle die Frage mal zurück: Was ist besser: Sauerbraten oder Schweinshaxe? Fettes Grinsen

Hallo Ralf,
ist das nicht auch schon wieder eine Glaubensfrage !?!?! Zwinker Zwinker

Sonne Gruß Uwe Achtung, Ironie

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#8
Hallo Uwe,

das ist dann doch wohl eine Geschmacksfrage....

nur, welches Öl "schmeckt" meinem Motor ? Verwirrt

Gruß
Martin
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#9
Hallo Martin,
und über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten.
Das ist genauso wie mit dem Öl.

Sonne Gruß Uwe

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#10
Ich habe mit meine Spitfire gelernt, nur Castrol zu benutzen. Mit No-Name Öl war das Öldruck nach zwei wochen auf null. Mit andere Marken (Shell, Mobil usw.) hat das Öl drei Monaten überleben. Nur mit Castrol könnte ich alle 6 Monaten ein Ölwechsel durchfuhren. Der Spitfire Motor ist sehr Öl-empfindlich - in die 70er Jahren haben Ölfirmen es als Test-Bed genutzt. Wenn ein Spitfire 1500 Motor mehr als 70000Km mit ein Öl überlebt hat, war es ein Spitzenöl Herrje!
"Nick Recommends Castrol" Fettes Grinsen

Aber wer hat Erfahrung/Meinung zum Castrol High Mileage:
http://www.castrol.com/castrol/productde...Id=7001165
Ist es etwas für ein E30 320i mit fast 200K ?
Darkness gone, Tronic gone, Solo gone, go Darkness, go Frozen ! What's my F11 called ?
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#11
Hallo,
mein 325 i touring mit 223.000 km bekommt seit 12 Jahren Castrol RS
10W60 und mein 325e mit 235.000 km bekommt seit Jahren 10W40 und
beide laufen prächtig bei allerdings sehr ziviler Fahrweise(ich will den beiden ja nicht "weh tun").
Grüße Thomas
Ebay wird mir immer unsympathischer-aber PayPal ist das Allerletzte! Nie wieder o2- die sind noch schlimmer als PayPal!
Meine Fahrzeuge:328i Cabrio(E36), Mercedes SLK 320 und seit April 2021: SEAT Mii electric und seit November 2021 noch ein Mazda CX5
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#12
Interessant wäre es mal auszurechnen ob es nicht sinnvoller ist beim Öl ein wenig zu sparen und das Geld dafür in eine Motorvorwärmung zu investieren. Ich habe meinem Eta und dem 325 i das gegönnt und der Motor ist nach ein paar km super auf Betriebstemperatur. Denn nichts ist so Verschleiß erzeugend beim Motor wie der Kaltstart...
Oh heilige Maria der gesegneten Beschleunigung! Verlass uns nicht in diesem Moment! (Elwood Blues)

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#13
Hallo,
hier einmal ein ganz anderer Aspekt. Wie sieht es denn bei den wenig
Fahrern mit dem Wechselintervall aus. Bei einem Wagen lasse ich das
vollsyntetische Öl immer 2 Jahre drin. Das entspricht einer Fahrleistung
von ca. 5500 km. Anschließend ist das Öl immer noch hell und dünnflüssig
und nicht schwarz und zäh. Sollte das Öl aus irgendwelchen Gründen
trotzdem schon nach 6 oder 12 Monaten gewechselt werden ??

Sonne Gruß Uwe

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#14
Kommt mal wieder drauf an. Die Ölhersteller empfehlen (je nach Qualität des Öls) das Öl nicht länger als 3 Jahre ab Werk im luftdicht verschlossenen Kanister und nicht länger als 6 - 12 Monate im Motor zu lassen. Weil es auch dann oxidiert, wenn es einfach nur faul in der Ölwanne herumliegt. Speziell dann, wenn Kraftstoffkondensat und Feuchtigkeit sowie -bei Verwendung schwefelhaltiger Kraftstoffe- schweflige Säure im Öl umeinanderschwappen. Irgendwann wird die Brühe dann auch einfach chemisch aggressiv gegenüber dem Motor.

Das ist der Grund, warum ich bei so niedrigen Laufleistungen regelmäßig mineralisches Öl einfülle (d.h. nach 6 Monaten Betrieb). Innerhalb von 2000 oder 3000 km verschleißt kein halbwegs ordentliches mineralisches Öl (Plörre kommt mir auch bei 2000 km - Wechselintervallen nicht in den Motor), in solchen Zeiträumen kann es auch die ganze unerwünschte Chemie puffern und man macht sich nicht arm.

So kommt es dann auch, daß ich für meine Autos einen ganz unterschiedlichen Ölgeschmack habe: Der 5er (M50, Alltagsauto) bekommt nach Service-Intervallanzeige gutes vollsynthetisches Öl spendiert (z.Zt. Castrol RS 10W60), der ganzjährig zugelassene 320/4 im Oktober mineralisches 15W40, im April mineralisches 20W50 und der 316 (nur im Sommer zugelassen) nach Saisonende mineralisches 20W50. Fettes Grinsen
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#15
Na da muss ich auch mal mein Tipp geben. Ich schwöre auf Castrol TWS 10-60. Muss man ja nicht bei BMW kaufen. Bei ebay 12 litter für 99,-
Es gibt Automobile, die fährt man, weil man es sich leisten kann. Einen BMW leistet man sich, weil man fahren kann.
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#16
TWS und RS 10W60, ist genau das selbe!!
Ich kenne einen Chemieingenieur bei Castrol!!
Gruß Rainer
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#17
Zitat:Bei ebay 12 litter für 99,-

Lass' mich mahnend den Finger heben: Motoröl ist nur 3 Jahre ab Herstellungsdatum lagerfähig. Ich kaufe deshalb nur dort Öl, wo ich vor dem Kauf auf dem Kanister das Alter überprüfen kann ...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#18
...ui, da hab ich ja mal ne Lawine losgetreten Zwinker

Hab nach dem älteren Forumsbeitrag (danke für den Link!) und den Beiträgen hier mich für Castrol entschlossen. Werde bei 15W40 bleiben, weil mein Auto eigentlich höchstens mal 2 Tage steht.

Noch eine letzte Frage: Ich habe mal gehört, das syntetisches Öl eine hohe Motorreinigende Wirkung hat (ob das wohl generell so stimmt?) und sich deswegen bei Motoren, die vorher mit mineralischem (lange!) gelaufen sind die feinen Ölkanäle zusetzen können, weil dann mit syntetischem Öl Ablagerungen abgewaschen werden, die sich halt eben dann im Motor verteilen; was ist da dran? Sollte ich bei meinem Motor dann lieber bei mineralischem bleiben (den ich eigentlich als Alltagsfahrzeug benutze) oder ist das alles blödsinn und ich könnte auch ruhig auf syntetisches Öl wechseln?

Danke schonmal für alle Anworten!

Grüße
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#19
Abends am Lagerfeuer erzählt man sich gerne diese Geschichte. Im Ernst: Es spricht viel dafür, daß man alte Motoren nicht mehr von mineralischem auf synthetische Öle umstellt. Übrigens auch aus einem zweiten Grund: Ölkohleablagerungen, die möglicherweise von Sytheseölen gelöst werden könnten, können prima da abdichten, wo Kolbenringe, Ventilschaftdichtungen etc. längst schlabberig geworden sind. Wär dann wirklich schade, wenn die Ablagerungen plötzlich weg wären ...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#20
@rainer: Das wär ja was. Und wieso gibt BMW keine Freigabe fürs RS?

@Ralf: Abfülldatum 11.10.2004
Es gibt Automobile, die fährt man, weil man es sich leisten kann. Einen BMW leistet man sich, weil man fahren kann.
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