Vernünftige Gründe pro und contra...

[E30-Cabrio-NRW]

huh was denn das fürn käse? durch abspecken auf drei liter kommen???

Hallo,
eben, sowas hat es vor gar nicht allzu langer Zeit noch original ab Werk gegeben und nannte
sich VW Lupo 3L TDI. Scheint sich aber noch nicht überall herumgesprochen zu haben.

Gruß Uwe

[Mathes318iA]

huh was denn das fürn käse? durch abspecken auf drei liter kommen???

Hallo,
eben, sowas hat es vor gar nicht allzu langer Zeit noch original ab Werk gegeben und nannte
sich VW Lupo 3L TDI. Scheint sich aber noch nicht überall herumgesprochen zu haben.

Gruß Uwe

ich kenn den grünen haufen kagge. so auf leichtbau getrimmt das es auf die verkehrssicherheit geht. nur wegen dem sparwahn keinen zweiten aussenspiegel und wenn dir bei 120 auf der bahn die zu dünn konzipierte rückenlehne bricht.......das ist nimmer lustig.

wobei der haufen nur in der theorie die 3liter verbraucht. der adac hat nachgewiesen das das ding immer über 4liter verbraucht

[EE Targa]

und wirklich begreifen kann ich die Verbrauchswertediskussion eh nicht! Ich benötige mit dem 730er!!!!! mit 188 PS und satten 3 Litern Hubraum im Schnitt auf der Landstrasse 10 Liter. Das Ding wiegt über 1600 kg! Der M30 Motor ist in seiner Konzeption nun mal sicher bald 30 Jahre alt!

Wie kann man also eine fahrende Sardinenbüchse lobeń, die dann 6 Liter als vorbildlicher Kleinwagen braucht?

Ich denke, wenn ich den E32 um alle nicht wichtigen Bestandteile entblättern würde, 195er Reifen aufziehe und ein wenig ruhiger Fahre - die 9 Liter Schwelle wäre locker machbar.

[Ralf]

Der M30 Motor ist in seiner Konzeption nun mal sicher bald 30 Jahre alt!

40 Jahre ... Vorstellung des M30 war 1968 (ursprünglich als 2,5l und 2,8l), die 3l-Variante erblickte das Licht der Welt 1971.

[...christian]

Wann "feiern" wir eigentlich 50 Jahre M10? Kann doch auch nicht mehr soo lange hin sein? 2011 oder 12?

[Ralf]

Ganz heisses (Guss-) Eisen. Während die Neue Klasse im Jahr 2011 ihren 50. feiert (Vorstellung IAA), kann der M10 eigentlich erst 2012 mit dem 50. aufwarten - im IAA-Wagen hing noch ein 75-PS-"M10" mit Alublock.

[...christian]

im IAA-Wagen hing noch ein 75-PS-"M10" mit Alublock.

Der am Abend vorher noch schnell schwarz angepinselt wurde, damit es keiner merkte ... Dann fand die potemkinsche Serienfertigung also erst 62 statt?

[Rolf]

Noch kurz zum Spritverbrauch im Vergleich Alt/Neu

Ich fahre zwei fast identische 325 er-Cabrios. Das eine ist der Opa E 30, das andere Enkel E 46.
Beide Motoren haben identischem Hubraum. Der fast 400 kg leichtere E 30 ohne Servo, Klima und sonstige unnütze Nebenaggregate auf 195/65 verbraucht auf der gleichen Stecke ca. 0,5 L/100km weniger bei fast gleichen Fahrleistungen, abgesehen von Höchstgeschwindigkeit. Aber: Der E30 hat keinen Kat. Dafür stößt er weniger CO2 aus.

[E30-Cabrio-NRW]

ich kenn den grünen haufen kagge. so auf leichtbau getrimmt das es auf die verkehrssicherheit geht. nur wegen dem sparwahn keinen zweiten aussenspiegel und wenn dir bei 120 auf der bahn die zu dünn konzipierte rückenlehne bricht.......das ist nimmer lustig. wobei der haufen nur in der theorie die 3liter verbraucht. der adac hat nachgewiesen das das ding immer über 4liter verbraucht

Hallo,
an diese Verbrauchswertediskussion kann ich mich noch gut erinnern und letztlich gab es
diesbezüglich keine nennswerten Unterschiede zum ganz normal konzipierten Lupo 1.4 TDI.
( Was man für Wolfsburger Verhältnisse halt so als normal bezeichnet ).

Gruß Uwe

[Ralf]

Pfui, das war allenfalls eine extrem kreative Interpretation des Begriffs Serienfertigung. Und in der Tat, erst zum Serierienanlauf 1962 wurde der M10 "geboren".

[E30-Cabrio-NRW]

und wirklich begreifen kann ich die Verbrauchswertediskussion eh nicht!

Hallo,
nun ja, nachvollziehen kann ich das eine oder andere Statement zwar nicht aber
wie mir ein Blick auf die Anzeigetafeln diverser Markentankstellen am heutigen
Donnerstagmorgen verraten hat, gibt es einen leider sehr realen Hintergrund
für eine solche Diskussion :

Normal 91 Oktan - 1.42,9 €

Super 95 Oktan - 1.43,9 €

Designersprit 100 Oktan - 1.56,9 €

Das scheint mir der absolute historische Höchststand überhaupt zu sein. :

Gruß Uwe

[Ralf]

Nö, ich habe heute schon 100-Oktan-Sprit für 1,599 €/l (3,127 DM/l) und Luxusdiesel für 1,469 €/l (2,873 DM/l) gesehen ...

[E30-Cabrio-NRW]

Hallo,
regionale Schwankungen und die eine oder andere stündliche Preiserhöhung
einmal augeklammert, scheint das Preisniveau tatsächlich einen neuen Höchststand
erreicht zu haben, denn die Preise liegen noch höher als im Spätsommer 2005.

http://www.n-tv.de/574477.html

Gruß Uwe

[schwarz und ohne dach]

Noch kurz zum Spritverbrauch im Vergleich Alt/Neu

Ich fahre zwei fast identische 325 er-Cabrios. Das eine ist der Opa E 30, das andere Enkel E 46.
Beide Motoren haben identischem Hubraum. Der fast 400 kg leichtere E 30 ohne Servo, Klima und sonstige unnütze Nebenaggregate auf 195/65 verbraucht auf der gleichen Stecke ca. 0,5 L/100km weniger bei fast gleichen Fahrleistungen, abgesehen von Höchstgeschwindigkeit. Aber: Der E30 hat keinen Kat. Dafür stößt er weniger CO2 aus.

Jop,

so sieht es aus. Mein Opa hat einen Golf 2, einer der absolut ersten. Der ist weit über 20ig Jahre alt, ich meine so ca. 23ig???
Hat einen Aufkleber auf der Heckscheibe mit U- Kat, oder sowas.

Mein Opa fährt den mit 6L, ich meine er sagte der hat 75PS. Dabei hat er nur 4 Gänge und sogar BBS Felgen mit 195er Schlappen. Klar, mein Opa rast nicht, aber auf der Autobahn fährt er 130ig. Sonst natürlich fast nur übers Land. Aber dennoch...

Und soein Auto darf dann nicht mehr in die Stadt, neue Gölfe... verbrauchen i.d.r. mehr, da sie mehr Leistung haben. Aber auch der 1,4 braucht in der Praxis wohl nicht viel weniger... Also das ist eine Logik..
Naja, im Moment stehen ja die Kühe unter beschuss, mal schauen was als nächstes kommt. Vielleicht die Haustiere?

Gruß

Christian

[Ralf]

Heizpilze. Stuttgart und Köln haben die Biester inzwischen in der Öffentlichkeit (z.B. Raucherecken von Gaststätten) verbannt. Stuttgart begründete das ursprünglich mit Klimaschutz, inzwischen werden ästhetische "Gründe" ("Entrümpelung des öffentlichen Raumes") ins Feld geführt.

Weshalb die Dinger ab April dann wieder erlaubt sind (nach der ursprünglichen Begründung, weil sie dann kaum mehr gebraucht werden und folglich das Klima kaum schädigen, nun wahrscheinlich, weil sie April-Oktober schöner sind als November bis März), sei dahingestellt.

Ein Sprecher des Umweltbundesamtes hat übrigens bereits empfohlen, die gesamte Bevölkerung solle sich möglichst vegan ernähren, dann blieben uns allen die Kuhabgase erspart.

P.S.: Ich schäme mich - alleine 1 kg CO₂ entströmt mir täglich (damit könnte man immerhin 8,4 km 118d fahren). Und wenn ich Bohnen esse - das ganze Methan! Also: Bohnen und Fleisch verbieten. (übrignens: Eine Kuh verursacht pro Tag etwa die gleiche Treibhausgas-Wirkung wie 50 km 118d-fahren). Und Reis, bei dessen Produktion auch Methan entsteht meide ich auch. Und alles was gedüngt werden muss, weil Naturdünger nur von umweltgefährdeten Tieren gewonnen werden kann und Kunstdünger ebenfalls die Atmosphäre belastet, weil er nur zum Teil vom Boden aufgenommen wird, der Rest gast in die Atmosphäre.

[schwarz und ohne dach]

Irgendwie muss man doch die Wirtschaft ankurbeln...

Hab eerst vor ein paar Tagen im TV etwas über eine Anlage gesehen, die mehrere Millionen € gekostet hat und Bio Sprit herstellt. Damit sich das ganze auch lo9hnt (tut es sich im Moment nämlich nicht) wird der % Satz an Biozusatz gesetzlich wohl bald erhöht werden. Also das ist keine freie Marktwirtschaft, da wird künstlich eingegriffen und das sollte eigentlich nicht sein.

Mein Onkel ist Landwirth,aber er hat keine Kühe, sondern nur Getreide (Weizen, Raps). Durch die Bezuschussung muss er das Zeugs an Biogasanlagen verkaufen, die schmeißen das ganze in große Behählter und lassen es vergammeln, während gleichzeitig im Jahr hundertausende Kinder verhungern. Wie können da manche Leute allen ernstes sagen wir müssen doch an unsere Kinder denken und daher die Umwelt schützen...

Wobei man ja auch noch betonen muss, dass sogar Greenpeace gegen den Biosprit bzw. Zusatz ist, weil die Herstellung der Umwelt mehr schadet, als die Verbrennung von raffeneriertem Diesel.

Da der Biosprit bezuschusst wird, wird mit der Beimischung dessen auch der Spritpreis nochmals steigen. Ich glaube nächstes Jahr solls schon so weit sein?

Vergleicht man dies mal mit den Darstellungen von Ralf, merkt man, dass diese leider gar nicht so utopisch sind.

Gruß

Christian

[EE Targa]

Vorsicht - Biogas aus einer landwirtschaftlichen Biogasanlage ist gereinigt und aufbereitet auch zum Autofahren zu nutzen - also wo ist das Problem?

Und die Addition von Kofermenten ist doch nun wirklich kein Problem - oder? Da gehen ja nicht nur landwirtschaftliche Produkte á la Mais und Gras rein, sondern auch etliche Stoffe, die sonst dem Biomüll zuzuordnen sind!

[StefM3]

Ich denke, dass man die Biogeschichte auch nicht grundsätzlich verdammen sollte. Wir sehen ja an den Tankstellenpreisen, was die Abhängigkeit von mehr oder weniger einer Energieversorgung wert ist. Langfristig müssen schon Mittel- und Wege gefunden werden, um mehr Druck auf Konzerne ausüben zu können. Und das geht nur, wenn ich zwischen gleichberechtigten wählen kann.

Wenn die Begründung für die teuren Spritpreise, nämlich die Knappheit im Verbindung mit der weltweit erhöhten Nachfrage, wirklich stimmt, frage ich mich, warum die Industrie sich darauf nicht mal langsam einstellt.
Aber es ist ja kein Geheimnis, dass die Forschung nach alternativen Konzepten, die den Konzernen das Leben schwer machen würden, nicht gerade gefördert werden.

Das sind halt die Ergebnisse einer Politik, die Mittelstand systematisch über Jahre kaputt macht und zur Machtballung führt. Langsam kriegen wir die Quittung dafür.

an:
Ich habe vorhein im Radio gehört, dass man jetzt in Köln und im Ruhrgebiet dir 'grünen Zonen' für 2008 vorgestellt hat. Wenn man bedenkt, dass die Politik in den Fachausschüssen von der Industrie beraten und unterstützt wird......... ist schon unglaublich, mit welcher Borniertheit und Arroganz die Politik vorgeht gegen Leute, die nicht so wollen, wie sie und Ihre Auftraggeber wollen. Betrachtet man parrallel die Überwachungspläne, mit denen man dann den gläsernen Bürger schaffen will, fragt man sich, ob das ganze nicht irgendwann in einer ''Demokratie'' alà DDR endet, bei der jeder, der nicht so funktioniert und konsumiert wie der Staat es will, vorsichtig gesagt argwöhnisch begutachtet wird.

Bis zum nächsten Schritt, vom Konsumzwang zur Enteignung, ist es ja dann nicht mehr weit.

aus, aber eigentlich weniger Ironie, nur etwas überspitzt.

Nachdenkliche Grüße
Stefan

[schwarz und ohne dach]

Hallo,

nein, ich redete jetzt nicht unbedingt von Biogas, sondern von Biokraftstof, Benzin und Diesel wird gesetzlich ein bestimmter Prozentsatz Biokrams beigemischt.

Da dieser Prozentsatz gesetzlich festgelegt ist und dieser "Sprit" teurer ist als normaler, wird Sprit teurer, um so mehr Prozent davon dabei sind.

Und nun geht es NUR darum, dass DIESE Art von Energiegewinnung unwirtschaftlich ist, weil um diesen "Bio" Kraftstof zu gewinnen werden Flächen Benötigt, Dünger benötigt, Trecker, die ja auch Diesel brauchen, Trocknungen usw. , ergo ist der Biokraftstoff genau so viel Bio wie die Erde eine Scheibe ist.


Gruß

Christian


Ps.: Das Widerrum guter Futterweizen !!!künstlich!!! durch Bezuschussung mehr wert ist, wenn er vergammelt, halte ich abere benfalls nicht für gut. Das ist keine freie Marktwirtschaft. Woher kommt den die Bezuschussung??? Genau, das ist das worüber wir uns beschweren.

[schwarz und ohne dach]

Ich hoffe wir machen den Beitrag jetzt nicht ganz kaputt?

Anbei mal zwei interessante Diagramme.

[URL=http://img229.imageshack.us/my.php?image=unbenanntcz9.jpg]