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Film heute Abend
#1
Hallo,

heute kommt um 20.15 Uhr ein Film, namens "Erlkönig" um 20. 15 Uhr auf ZDF.

Liest sich ein bißchen so, als wäre es an den damaligen Fall des Mercedes Testfahrers angelehnt, so steht es in der Fernsehzeitung.

Da ich den Fall ganz interessant fand... weiol es ist ja nicht verboten schnell zu fahren, auf gewissen Autobahnabschnitten... und wenn dann ohne Berührung jemand sein Auto in die Leitplanke setzt. Also selbst wenn es so war, worin kann da ein Vorwurf liegen, schließlich darf man so schnell fahren. (Wobei dichtes Auffahren natürlich verboten ist, aber dafür musste noch niemand hinter Gitter.)

Naja, ganz egal was man davon hählt, oder wie man es sieht, ich fand es ganz interessant und bin gespannt, wie dieser Spilfilm geworden ist, bzw. ob er das ganze auch so einseitig darstellt, wie die Medien es seinerzeit getan haben. (Wie ich fand?)

Vielleicht interessierts ja noch jemanden.

In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen Fernsehabend Smile .

Gruß

Christian
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#2
Nunja, wenn man überfordert durch das mitfahrende Kind in seinem koreanischen Kleinwagen telefonierend auf der Mittelspur mit 100km/h unterwegs ist, dann kann man sich schon mal erschrecken, wenn man von einem Benz mit 200km/h überholt wird. Für mich war damals der Fall schon klar, auch wenn es tragischerweise einem Kind das Leben gekostet hat.
Der mit ohne E30
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#3
Natürlich ist das tragisch, aber auch ganz klar ein "fahrfehler" der Frau.
Ich habe es schon einmal erwähnt.
Ich bin mit meinem Motorrad einmal rechts in eine Strasse abgebogen. Vor mir eine Frau in einem Kleinwagen. Dadurch das wir durch die Kurve Geschwindigkeit verloren haben und nun nur noch mit ca. 30km/h unterwegs waren (vorher 50km/h vierspurige Strasse), hatte ich eben keinen so großen Abstand mehr zu dem Wagen aber noch genug um mich nicht ins Grab zu bringen. Ich beobachte die Frau durch Ihren Innenspiegel. Plötzlich schaut sie durch den Spiegel nach hinten, Erschreckt sich, reißt das Lenkrad nach Rechts und bremst! Ich konnte gerade noch bremsen und ausweichen.

Mit einem Lauten:" Willst mich umbringen!" machte ich meinem Zorn luft und dachte damals auch an den Benz Testfahrer. Wäre ich in diesem Fall auch Schuldig gewesen?
Wäre dieser Fall in der BILD Zeitung gestanden, wäre ich meinen Führerschein los und wäre gebranntmarkt, denn Motorrad Fahrer sind dazu noch IMMER SCHULD!
Soviel zu diesem Thema. Ich wiederhole nochmal, es ist sicherlich tragisch, und ich will hier rasende Testfahrer nicht in Schutz nehmen, wäre aber die Frau konzentriert bei der Sache gewesen, wäre es sicher auch anderes passiert.

Beim Autofahren darf man sich nicht erschrecken und das Lenkrad verreissen, das ist glatter Selbstmord auf der Autobahn. Ob jetzt der Grund ein schnelles Auto, ein Vogel auf der Scheibe oder sonst was ist, man ist zum grössten Teil für sich selbst verantwortlich!

Mir ist bei Tempo 120 an einem Scirocco die Motorhaube auf gegangen!
Natürlich habe ich mich erschreckt, aber ich bin dann vorsichtig mit Warnblicker auf die rechte Spur und habe angehalten, noch dazu konnte ich zwecks Haube nicht mehr wirklich viel sehen. Hätte ich so reagiert wie die Frau, dann wären nun unter umständen 3 Menschen tot, denn ich war nicht alleine.
Ich hoffe nun hat jeder Verstanden auf was ich raus will.
Es gibt immer 2 Seiten .....nur im damaligen Fall wollte man davon nichts wissen.

20.15UHr werd vielleicht mal rein schauen. Smile
 .....3er Club Mitglied von 2005 bis 2021....
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#4
Naja, da gibt es einen kleinen Unterschied: Hierzulande gilt Richtgeschwindigkeit 130 km/h. Fährt man schneller, befindet man sich in einem rechtlichen Zwiespalt: Verboten ist es zwar nicht, aber unerwünscht. Über 130 km/h kann sich die Vollkasko aus der Verantwortung schleichen und im Falle eines (eigentlich unverschuldeten) Unfalls ist die Mitschuld schnell hervorgezaubert.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#5
Hallo Ralf, es ist auch keine genaue Geschwindigkeit des Mercedes-Fahrers während des überholens bekannt.
Der mit ohne E30
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#6
Zitat:Nunja, wenn man überfordert durch das mitfahrende Kind in seinem koreanischen Kleinwagen telefonierend auf der Mittelspur mit 100km/h unterwegs ist, dann kann man sich schon mal erschrecken, wenn man von einem Benz mit 200km/h überholt wird. Für mich war damals der Fall schon klar, auch wenn es tragischerweise einem Kind das Leben gekostet hat.

Das erste Mal, dass ich diese Meinung lese.......






























....ich dachte bisher, ich stünde allein mit dieser Auffassung.
Feinstaub aus Leidenschaft
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#7
Zitat:Natürlich ist das tragisch, aber auch ganz klar ein "fahrfehler" der Frau.
Ich habe es schon einmal erwähnt.
Ich bin mit meinem Motorrad einmal rechts in eine Strasse abgebogen. Vor mir eine Frau in einem Kleinwagen. Dadurch das wir durch die Kurve Geschwindigkeit verloren haben und nun nur noch mit ca. 30km/h unterwegs waren (vorher 50km/h vierspurige Strasse), hatte ich eben keinen so großen Abstand mehr zu dem Wagen aber noch genug um mich nicht ins Grab zu bringen. Ich beobachte die Frau durch Ihren Innenspiegel. Plötzlich schaut sie durch den Spiegel nach hinten, Erschreckt sich, reißt das Lenkrad nach Rechts und bremst! Ich konnte gerade noch bremsen und ausweichen.

Mit einem Lauten:" Willst mich umbringen!" machte ich meinem Zorn luft und dachte damals auch an den Benz Testfahrer. Wäre ich in diesem Fall auch Schuldig gewesen?
Wäre dieser Fall in der BILD Zeitung gestanden, wäre ich meinen Führerschein los und wäre gebranntmarkt, denn Motorrad Fahrer sind dazu noch IMMER SCHULD!
Soviel zu diesem Thema. Ich wiederhole nochmal, es ist sicherlich tragisch, und ich will hier rasende Testfahrer nicht in Schutz nehmen, wäre aber die Frau konzentriert bei der Sache gewesen, wäre es sicher auch anderes passiert.

Beim Autofahren darf man sich nicht erschrecken und das Lenkrad verreissen, das ist glatter Selbstmord auf der Autobahn. Ob jetzt der Grund ein schnelles Auto, ein Vogel auf der Scheibe oder sonst was ist, man ist zum grössten Teil für sich selbst verantwortlich!

Mir ist bei Tempo 120 an einem Scirocco die Motorhaube auf gegangen!
Natürlich habe ich mich erschreckt, aber ich bin dann vorsichtig mit Warnblicker auf die rechte Spur und habe angehalten, noch dazu konnte ich zwecks Haube nicht mehr wirklich viel sehen. Hätte ich so reagiert wie die Frau, dann wären nun unter umständen 3 Menschen tot, denn ich war nicht alleine.
Ich hoffe nun hat jeder Verstanden auf was ich raus will.
Es gibt immer 2 Seiten .....nur im damaligen Fall wollte man davon nichts wissen.

20.15UHr werd vielleicht mal rein schauen. Smile


@ Motorhaube:
Gips beim Schocco nicht'n Fanghaken, damit die Haube nur rund 10 cm aufgeht? War jedenfalls bei meinem seligen Audi 90 (Modell 81/85) so - da sprang die Haube auch immer auf beim Fahrtwind entgegenkommender Lkw auf estnischen, lettischen und litauischen Landstraßen...

@ Krad:
einige wenige Erfahrungen dieser Art haben mich (Kradfahrer erst seit 2002) dazu gebracht, mir'n ABS-Mopped zu holen. Es hat sich bereits mehrfach gelohnt.....
Feinstaub aus Leidenschaft
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#8
Hallo,

1. Der Film war blöde.

2. Sehe das wie die meisten hier. Aber leider zeigt das mal wieder, wie oberflächlich die meisten Menschen sind.
Mir tut ehrlich gesagt der Testfahrer ziemlich leid. Er ist sicherlich nicht schuldlos, aber ein zu dichtes Auffahren kann doch nicht für die Fahrfehler anderer herhalten?
Zumal, wenn jemand mit 200 fährt und kurz vor ihm zieht jemand raus, um einen LKW zu überholen, ist es ja leider vorprogrammiert, das der Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann. Wer nur für diese Situation etwas kann.... Hat mich auch gewundert, dass damals die ganze Geschichte sehr einseitig gesehen wurde. Wobei ganz sicherlich durch den Tod zweier Menschen das ganze schwirig ist.

Naja, ein weites Feld.

Gruß

Christian
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#9
Hm, was wäre gewesen wenn ein Rentner/Mann anstatt der Frau mit Kind verunfallt wäre? Glaubt Ihr der Fall wäre so abgelaufen? Ich glaube wohl kaum. Das war eben ein gefundenes Fressen für die Medien.

Leider stellt sich hier immer wieder eine Zeitung mit Vier Buchstaben ganz in den Vordergrund der Ketzer und Treiber.
Ein Armutszeigniss wie ich finde, denn es kann jeden erwischen. Nur EINE Falschmeldung oder eine übertriebene Berichterstattung und DEIN oder MEIN Leben wären ruiniert und das ist etwas, was mir noch mehr Angst macht, als nachts durch ne dunkle Gasse zu laufen.

"KILLER BIKER bedroht mit Motorrad wehrlose Frau!"
(Siehe mein Fall oben)

"FEINSTAUBSÜNDER" Pfui, wie dieser Mann unsere Luft zur Killeratmosphäre vergiftet. Ein Taxifahrer packt aus....

Und wenn mal zwischen durch nichts Killt, ermordet, vergewaltigt oder sonst was, dann bekommt man den alten society Müll der schon einen Tag vorher auf RTL-Exclusiv lief aufgetischt. So war es zumindest vor über 7 Jahren, da habe ich meine letze gekauft. Ist eben die einzieg Zeitung die man in 10 minuten Pause schafft durch zu lesen, das dürfte das Erfolgsrezept sein. Nur nachher weiss man nicht wirklich mehr ...
 .....3er Club Mitglied von 2005 bis 2021....
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#10
Zitat:Nur nachher weiss man nicht wirklich mehr ...
Doch! Eines weiß man danach: DAS hätte man sich sparen können... Achtung, Ironie

Mann wurde durch den Fleischwolf gedreht!
**** sprach zuerst mit dem Toten


Ende der 70er wurde der Film Die verlorene Ehre der Katharina Blum gedreht. In diesem Film wird die Sensations- und Boulevardpresse sehr gut dargestellt.
Pessimisten stehen im Regen - Optimisten duschen unter den Wolken















Eine Erältung hätte auch gereicht.
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#11
Ich bin so frei:

Zitat:1974 lernt die 27 Jahre alte Haushälterin Katharina Blum auf einem Fest Ludwig Götten kennen und verliebt sich in ihn. Sie verbringen gemeinsam die Nacht in Katharinas Wohnung. Götten wird verdächtigt, einen Bankraub und Mord verübt zu haben und wird von der Polizei beschattet, die seine Kontaktpersonen ermitteln will. Am Morgen stürmt die Polizei Katharina Blums Wohnung. Da Katharina Götten in der Nacht zur Flucht verholfen hat, wird sie vorläufig festgenommen und vernommen.

Die ZEITUNG stellt den Verdacht gegen Götten als Tatsache hin. Tatsächlich ist der Verdacht unrichtig; Götten hat vielmehr einen Einbruchdiebstahl begangen.

Die ZEITUNG stellt Katharina als Göttens Mittäterin und „Flittchen“ hin. Sie behauptet, Katharina habe Götten schon seit Jahren gekannt, da andere Hausbewohner gegenüber der Polizei angegeben haben, Katharina habe „Herrenbesuche" empfangen. Tatsächlich ist dieser "Herrenbesuch" ein bekannter Industrieller, den Katharina bei ihrem Arbeitgeber kennengelernt hatte, der sich Katharina aufdrängte, den sie aber stets abwies.

Die ZEITUNG fälscht Aussagen von Personen, die Katharina kennen, so wird etwa aus der Beschreibung „Katharina ist eine sehr kluge und kühle Person“ in der ZEITUNG: „eiskalt und berechnend“.

Der ZEITUNGsreporter Werner Tötges behauptet, Katharinas sterbende Mutter im Krankenhaus aufgesucht zu haben wo er sie mit den Vorwürfen gegen ihre Tochter konfrontiert habe. Am darauffolgenden Tag stirbt Katharinas Mutter.

Infolge der Berichterstattung der ZEITUNG wird Katharina mit beleidigenden, hasserfüllten und obszönen Anrufen und Zuschriften bombardiert. Die zu Beginn gesellschaftlich voll integrierte junge Frau wird zu einer verachteten Außenseiterin. Auf den tröstenden Hinweis, dass es auch andere Zeitungen gebe, die korrekt berichteten, erwidert sie: „Alle Leute, die ich kenne, lesen die ZEITUNG!“

Nachdem Götten verhaftet ist, verabredet sich Katharina mit Werner Tötges unter dem Vorwand, ihm ein Interview geben zu wollen und erschießt ihn. Danach streift sie durch die Stadt, „um Reue zu finden, habe aber keine Reue gefunden“ und stellt sich der Polizei.

In einer Entwurfsniederschrift der Erzählung hatte Böll einen Schluss mit einem Selbstmordversuch Katharinas konzipiert (siehe dazu den Aufsatz von Werner Bellmann, in: Wirkendes Wort, 2004, S. 165-170).

Heinrich Böll reagiert mit seinem Roman „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ auf die Berichterstattung der Bild-Zeitung und auf die Gewaltdebatte der 1970er Jahre. Er prangert den Sensationsjournalismus an und veranschaulicht die möglichen Folgen. Im Oktober 1974 erklärte Böll in einem Interview: „Die Gewalt von Worten kann manchmal schlimmer sein als die von Ohrfeigen und Pistolen.“

Quelle: Wikipedia
 .....3er Club Mitglied von 2005 bis 2021....
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#12
Übrigens!

Sehr zu empfehlen Fettes Grinsen

http://www.bildblog.de/
 .....3er Club Mitglied von 2005 bis 2021....
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#13
Hallo zusammen,
nur mal so am Rande,Heinrich Boell habe ich immer gern gelesen;
das Buch in meiner Schulzeit,an das ich mich am besten erinnern kann,war:Ansichten eines Clowns.
Gruesse Thomas
Ebay wird mir immer unsympathischer-aber PayPal ist das Allerletzte! Nie wieder o2- die sind noch schlimmer als PayPal!
Meine Fahrzeuge:328i Cabrio(E36), Mercedes SLK 320 und seit April 2021: SEAT Mii electric und seit November 2021 noch ein Mazda CX5
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#14


Hallo Thomas, Smile

...ich habe während meiner Schulzeit lieber Auto,Motor+Sport und manchmal die Praline bzw. Wochenend gelesen...! Fettes Grinsen

Bücher haben mich erst später interessiert.

Gruß, Pit Sonne

Gruß, Pit :happy:

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#15
Hallo Pit,
in einem der Buecher,die ich in der Schule gelesen habe,kamst sogar du vor.In welchem?Ist nicht schwierig....
Auto Motor und Sport habe ich damals auch schon gern gelesen,fuer die anderen Blaettchen war ich zu brav.
Gruesse Thomas
P.S.:Wenn ich nach Hause komme,kann ich dir braeunungsmaessig Konkurrenz machen,und wenn ich deinen Avatar so ansehe,denke ich ans Abendessen.Nachos mit 2 "Taesschen" Indio Bier im "Chilis" wird's wohl werden,anschliessend noch ein kaltes Tecate im Hotelzimmer...
Schwerstarbeit also... Sonne
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Meine Fahrzeuge:328i Cabrio(E36), Mercedes SLK 320 und seit April 2021: SEAT Mii electric und seit November 2021 noch ein Mazda CX5
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#16
Abendessen.Nachos mit 2 "Taesschen" Indio Bier im "Chilis" wird's wohl werden,anschliessend noch ein kaltes Tecate im Hotelzimmer...


Hallo Thomas, Smile

...du hast es gut...! Zwinker

Gruß, Pit Sonne

Gruß, Pit :happy:

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#17
Zitat:...du hast es gut...!
...wenn es nicht seit 4 Wochen "Je marche seul"heissen wuerde...

Hallo Pit,
ich habe ein paar Tecate mit den Franzosen in der Lobby getrunken und endlich mal wieder deutsch gesprochen mit einem Thomas aus Hamburg,der heute angereist ist und mit den Franzosen eine
Maschine in Betrieb nimmt.Jetzt bin ich so langsam muede.

Gruesse Thomas
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Meine Fahrzeuge:328i Cabrio(E36), Mercedes SLK 320 und seit April 2021: SEAT Mii electric und seit November 2021 noch ein Mazda CX5
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#18
Ich will mich auch eurer Meinung anschliessen - es ist wircklich tragisch, dass ein Kinderleben damit dem Ende gesetzt wurde.
Aber die Auffassung, dass das Auto wie ein Mobiltelefon angesehen wird (jeder muss eins haben, egal, ob er/sie damit umgehen kann oder nicht) ist für mich schlichtweg falsch. Ja, die Auto- und, nicht zu vergessen, die Soft/Hardwareindustrie verdient sehr gutes Geld, wenn sie Wagen an jeden brigen und ihn dann mit Elektronik vollstopft, damit er auch Idiotensicher ist. Nur leider hällt die Elektronik viel weniger, als sie verspricht. Den ESP, ABS, BAS, ASR und und und können zwar kleine Fahrfehler korriegieren, aber gänzlich Autofahren können die nicht. Dafür ist immernoch der Mensch verantwortlich.
Deshalb habe ich mir auch kein Motorrad gekauft - weil jetzt wieder ein Freund mit dem Motorrad schwer verunglückt ist. Natürlich nicht selbst verschulded. Das Auto macht einen nichterlaubten Richtungwechsel (U-Turn) ohne dabei in den Rückspiegel den kommenden Motorradfahrer zu sehen.
Ich habe keine Angst, dass ich meinen Wagen in die Planke setze - ist mir in den fast 11 Jahren, in denen ich fahre nicht passiert, kann aber kommen, man kann niemals wissen. Ich habe aber Angst, dass mir jemand, der seinen Spiegel als Make-up Hilfe gebraucht mir ins Heck rast. Oder wie einem Freund der Originalgetreue 325i NFL mit M-Tech 2 und AT-Motor ruiniert wurde - an grüner Ampel wurde er von einem Peugeot von einem 26 jährigen Bankangestellten getroffen. Beide Wagen haben einen nichtreparierbaren Totalschaden erlitten. Grund für den Unfall - der Angestellte hat die Ampel übersehen. Nicht die Farbe aber, sondern die ganze Ampel. Hat ihn wahrscheinlich nicht mal gewundert, warum alle stehen und nur er mit 70 km/h fährt.
Da sein Wagen nach dem Unfall noch lenkfähig war, hat er dann den E30 noch einmal gerammt - beim hochziehen auf der LKW-Platform des Abschlepwagens. Mit ca 3km/h. Mit mehr als ein paar Meter Abstand. Er konnte den Wagen nicht mal mit diser Geschwindikeit beherschen.
Tut mir leid, wenn das so klingt, aber wenn man sieht, dass man mit etwas nicht zurechtkommt, sollte man es sein lassen. Im Gegensatz zum Handy, wo man nur seine Rechnung mit einem Fehler erhöhen kann, setzt man beim Autofahren nicht nur das eigene Leben aufs Spiel.
Beim erschrecken solch einen groben Fehler zu machen kann ich nicht entschuldigen. Wie hätte es den gestanden, wenn diese junge Dame wegen einem Hund oder wie erwähnt Vogel in der Stadt in ihrer Panik in einer Bushaltestelle gerast wäre. Ich wette da wäre das ganze anders ausgegangen.
Und es ist traurig, dass die meisten Menschen in den Verletzten das Opfer wiederfinden. Obwohl es manchmal genau umgekehrt ist.

Gruss,

Ati
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#19
Dieser Fall ist mir allerbestens bekannt. Er ereignete sich auf der A 5 in Richtung Frankfurt. In Höhe der Ortschaft Untergrombach, also zwischen der Abfahrt KA-Durlach und......Bruchsal(!!!), welche mein täglicher Weg zur Arbeit ist!

Ich sag Euch jetzt mal meinen Eindruck von der Sache!

Der Unfallverursacher war m.E. NICHT der Restfahrer Rolf W., welcher dann als Bauernopfer gebracht wurde, sondern....sein Vorgesetzter! Dieser ist nachweislich mit einem, optisch sehr leicht verwechselbaren, schwarzen Fahrzeug, ca. drei bis fünf Minuten vor Rolf W. in Sindelfingen losgefahren!
Im Dritten Programm (SWF) wurde 2004 mal eine Dokumentation über diesen Fall ausgestrahlt! Dort wurde eine Aufnahme des, im Verdacht stehenden Testfahrers gezeigt! Nachdem ich die Sendung aufmerksam verfolgt habe, bestätigte sich bei mir innerlich mein erster Eindruck zu der Sache! DER war es sicher nicht!

An dieser Stelle blende ich mal zurück:

22. Mai 2003, abends kurz nach 18.30 Uhr, auf der A8 von KA in Richtung Stuttgart fahrend, kurz vor der Ausfahrt Heidenheim.

Mit dem Auto eines Kunden (roter A4 Avant) bin ich auf der linken Spur unterwegs. Es ist zu diesem Zeitpunkt relativ dichter Verkehr. Die, an dieser Stelle nur zweispurige Autobahn verläuft an diesem Abschnitt sehr uneben. Zahlreiche Berg und Talpassagen sind zu nehmen. Ich fahre mit ca. 140km/h (wo, nebenbei bemerkt, ein Tempolimit von 120km/h gilt) auf der linken, der beiden Fahrspuren, und sehe plötzlich, wie in meinem Rückspiegel ein schwarzer CL 600 auftaucht. Das Auto verschwindet für ganz kurze Zeit hinter mir in der Hügellandschaft der A8, um dann binnen ein zwei/Sekunden in einem Abstand von max. 200-300m wieder hinter mir aufzutauchen. Dieser schliesst mit gefühlten 220km/h sehr schnell auf mich auf und...macht keine Anstalten, irgendwie zu bremsen!! Unmittelbar danach gibt der CL mehrmals die Lichthupe. Ich denke mir: Der sieht mich offensichtlich doch nicht, und schaue eilends, ob ich noch irgendwie schnell rechts rüber komme. Geht leider nicht, da auf der rechten Spur zwischen den dort, mit ca. 80-100 km/h fahrenden Autos viel zuwenig Abstand ist, um irgendwie noch schnell aus der Bahn zu kommen.....und denke mir: Jetzt schlägt`s gleich ein.......und schaue nochmal kurz in den Rückspiegel....und sehe, wie der Fahrer des 600 CL mit halbem Daumen am Lenkrad sitzt(!!!!) Im nächsten Moment sehe ich das Dickschiff links aussen auf dem Grünstreifen der Überholspur!! an mir vorbeiziehen..........
dann war das Auto binnen einer Sekunde wieder hinter dem nächsten Hügel vor mir verschwunden!

Nach einer Minute treffe ich den schwarzen 600 CL mit ca. 80 km/h auf der rechten Spur in der Kolonne fahrend, wieder!!!!!...Schaue nach rechts
rüber,......und sehe in das Gesicht eines auf die absolut erste Millisekunde hochgradig arrogant rüberkommenden, Mann, geschätzes Alter: Anfang 30, schlank, mit aalglatter, schwarzer Pomadenfrisur und kann meine Wut kaum noch zurückhalten,.... was sich in eindeutigen Gestiken entläd! Und was macht der Lackaffe??? Guckt schulterzuckend und absolut kotzfrech rüber und...schert rechts raus auf den Standstreifen und beschleunigt das Dickschiff offensichtlich mit Vollgas Richtung der nächsten Ausfahrt entgegen!! Das war dann der Zeitpunkt, wo dem kleinen PR entgültig die Kopfdichtung rausgeflogen ist!! Die erste Lücke nutzend, habe ich dann halbwegs legal die A8 verlassen! Einziger Gedanke: Den kauf ich mir jetzt
und das ist Achterbahn angesagt!.....An der Ausfahrt an der Abbiegespur, an roter Ampel wartend, steht mein Freund im schwarzen CL....sieht mich
im Rückspiegel wohl kommen, gibt Vollgas bei roter Ampel...und war weg!

Eines ist ganz sicher! Dieses Gesicht erkenne ich unter Millionen wieder! Ein halbes/dreiviertel Jahr später ereignet sich auf der A5 zwischen KA und Bruchsal eben jener Unfall mit dem koreanischen Kleinwagen und einem schwarzen MB Coupe........Zeugenaussagen geben wieder: das schwarze Coupe schloss, mit "gefühlten" 200 km/h auf den Kia der jungen Frau auf.......Ohne auch nur im Ansatz zu bremsen!!

Am nächsten Tag habe ich mich an die Autobahnpolizei KA gewandt, um den Vorfall vom Frühjahr 2003 zur Anzeige zu bringen!! Man bat mich, ins Revier an der A5 liegend, zu kommen! Dort habe ich den Fall geschildert!
Dann vergingen einige Wochen!.....Auf Nachfrage meinerseits wurde mir erklärt, das aus Datenschutzgründen man mir jedoch keine Bilder zur Idendifikation vorlegen könne. Auch weil zwischen dem Fall vom Mai 2003 und dem Unfall mit der jungen Frau kein Zusammenhang erkennbar sei!

"Man muss die Tatsache kennen, bevor man sie verdrehen kann" (Mark Twain)
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#20
Na jetzt sind wir endlich ein richtiges Internetforum ! Immer nur dieses gelabere über Autos - ich sehe gute Preise, schlechte Preise etc.

Endlich Verschwörungstheorien

gimme more !

Fettes Grinsen
Gruß
Martin

Ach ja: Achtung, Ironie
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