TC1 No38 Restauration

[TC1 No38]

13.10.2007

Heute machte ich eine Ausfahrt - mit dem TC1 No38.
Stephan hat - wie in seinem Beitrag zu lesen - den Entschluss gefasst, so viel wie möglich tatsächlich selbst an Arbeiten zu erledigen. Wie von mir geschrieben sehe ich das grundsätzlich auch so. Allerdings - und das ist das schöne - gehe ich dennoch einen etwas anderen Weg. Aber nur, damit es abwechselungsreich bleibt, iss klar.

Der nächste Schritt für den TC1 No38 ist die Sandstrahlkabine.

Hier im Forum gibt es auch Beiträge/Fragen zu der Reihenfolge der Behandlung einer Rohkarosserie. Sicher wie bei Geschmacksfragen ein Thema zum streiten.

Ich habe mich dazu entschlossen, die Karosserie und die Anbauteile erst sandstrahlen zu lassen, dann kommen die Schweißarbeiten, dann "Nach"-Sandstrahlen und Flammspritzverzinken in einem Arbeitsgang.

Vorteil hierbei ist, dass vor dem Schweißen einmal alles gesandstrahlt ist, wodurch noch weitere Stellen, die geschweißt werden müßten, überhaupt erst zum Vorschein kommen. Ich spare einige Stunden ein - das ist schon dreistellig, wie Auswertungen zeigen. Und ausschlaggebend war der Preis. Für den Betrag des Sandstrahlens hätte ich gerade das notwendige Arbeitsmaterial einkaufen können. Aber die Arbeiten selbst auszuführen - es ist eine Grundsatzdiskussion.

Wie auch immer - der TC1 No38 ist ja auch bereits gesandstrahlt und wurde am 13.10.2007 zum Sandstrahlmännchen gebracht.

Zunächst den TC1 verladen:



Hier hat ein Gabelstapler geholfen. Die Rohkarosserie ist allerdings auch gut zu dritt zu tragen - zwei hinten (Seitenteile wiegen ordentlich) und einer vorne. Sie wiegt geschätzt 170-180 kg.



Und die Anbauteile separat:



... ging es dann zweimal auf Tour.