19.06.2009, 09:54
Gerade gelesen im Online-Portal der Zeitung mit den vielen BILDern:
"Der unter einer massiven Absatzflaute leidende Autobauer BMW hat seine Mitarbeiter mit einer ungewöhnlichen Aktion zum Kauf von Autos der eigenen Marke ermahnt.
An den Standorten in Berlin, Leipzig, Regensburg, Dingolfing, Landshut und München seien in den vergangenen Wochen rund 7000 Karten an Autos von Mitarbeitern geklemmt worden, die mit einem direkten Konkurrenzprodukt unterwegs seien, sagte ein Sprecher des Unternehmens."
Was kommt dann wohl als nächstes:
- Abmahnung in die Personalakte?
- "bevorzugte Behandlung" der betroffenen Mitarbeiter bei der nächsten Massenentlassung?
- öffentliche Zertrümmerung von "direkten Konkurrenzprodukten" vor dem "Vierzylinder" ("Ran an die Vorschlaghämmer, jeder Schlag nur 1 Euro für die Rettung der BMW AG!")?
Woran liegt das wohl, dass nicht jeder "Mitarbeiter" von BMW sich einen solchen leisten kann oder möchte?
Könnte das etwas zu tun haben mit der "Leiharbeiter zu Billiglöhnen"-Politik des Hauses BMW?
Oder vielleicht mit dem teilweise eher - politisch korrekt formuliert - gewöhnungsbedürftigen Design einiger Baureihen?
Oder vielleicht mit der Tatsache, dass in einem gebrauchtes Mercedes T-Modell die 4-köpfige Familie nebst Kinderwagen und Wochenendeinkauf in einer Tour von A nach B transportiert werden kann statt in derer zwei beim "direkten Konkurrenzprodukt" aus München...
Fragen über Fragen... Die sich die Initiatoren dieser "gelbe Karte"-Aktion wohl kaum gestellt haben dürften...
Nee nee, das wird immer schlimmer...
Nur gut, dass ich nicht bei McDoof arbeite... Der BMW-Logik zufolge dürfte ich ja sonst nix anderes mehr fressen und saufen als Labberbrötchen und verwässerte Cola...
"Der unter einer massiven Absatzflaute leidende Autobauer BMW hat seine Mitarbeiter mit einer ungewöhnlichen Aktion zum Kauf von Autos der eigenen Marke ermahnt.
An den Standorten in Berlin, Leipzig, Regensburg, Dingolfing, Landshut und München seien in den vergangenen Wochen rund 7000 Karten an Autos von Mitarbeitern geklemmt worden, die mit einem direkten Konkurrenzprodukt unterwegs seien, sagte ein Sprecher des Unternehmens."
Was kommt dann wohl als nächstes:
- Abmahnung in die Personalakte?
- "bevorzugte Behandlung" der betroffenen Mitarbeiter bei der nächsten Massenentlassung?
- öffentliche Zertrümmerung von "direkten Konkurrenzprodukten" vor dem "Vierzylinder" ("Ran an die Vorschlaghämmer, jeder Schlag nur 1 Euro für die Rettung der BMW AG!")?
Woran liegt das wohl, dass nicht jeder "Mitarbeiter" von BMW sich einen solchen leisten kann oder möchte?
Könnte das etwas zu tun haben mit der "Leiharbeiter zu Billiglöhnen"-Politik des Hauses BMW?
Oder vielleicht mit dem teilweise eher - politisch korrekt formuliert - gewöhnungsbedürftigen Design einiger Baureihen?
Oder vielleicht mit der Tatsache, dass in einem gebrauchtes Mercedes T-Modell die 4-köpfige Familie nebst Kinderwagen und Wochenendeinkauf in einer Tour von A nach B transportiert werden kann statt in derer zwei beim "direkten Konkurrenzprodukt" aus München...
Fragen über Fragen... Die sich die Initiatoren dieser "gelbe Karte"-Aktion wohl kaum gestellt haben dürften...
Nee nee, das wird immer schlimmer...
Nur gut, dass ich nicht bei McDoof arbeite... Der BMW-Logik zufolge dürfte ich ja sonst nix anderes mehr fressen und saufen als Labberbrötchen und verwässerte Cola...