Ich habe ein seltsames Phänomen, aus dem ich nicht Schlau werde. Seitdem ich das Fzg. habe, dreht der Motor bis ca. 4500 - 5000 (bergab) Umdrehungen und wiegelt dann ab. Gibt man mehr Gas, bremst der Motor ab, so wie ein Drehzahlbegrenzer. Im LL dreht er ganz normal bis jenseits von 6000 U/min. Ursprüunglich ging ich vom Verteilerfinger aus, der war es aber nicht. Steht 6600 drauf und auch der andere, den ich habe, brachte keine Veränderung. Kompression ist i.O., Kerzen sind OK und er läuft auf allen Töpfen. Hat noch jemand eine Idee?
Jaaa, hab ich
Der Auspuff ist zu gegammelt
Ohne Scheiss, da kommt keine Drehzahl mehr zustande.
Wenn er richtig dicht ist, geht fast nix mehr.
Gruß Ekki
Jup, kostet aber zum Glück beim Freundlichen nich viel. Mitteltopf und Endtopf haben mich für meinen 320/6 so ca. 170Euro zusammen gekostet.
Oder eine gute Gelegenheit einen Sportschalldämpfer zu verbauen.
Ich würde zunächst die vom Unterdruck (also last-) abhängige Verstellung des Zündzeitpuntes prüfen, also, ob der Motorunterdruck die Verteilerplatte korrekt verdreht (ich gehe davon aus, dass es sich um einen Vergaser-Motor handelt).
Gruss Axel
Ja, Vergaser ist richtig.
Endtopf ist ganz neu, wenn dann muss es am Vor- oder Mittelteil der Abgasanlage liegen.
Aufsetzer gehabt ?
Check mal das Hosenrohr, ob es vielleicht eine grobe Delle hat....
Was passiert, wenn de mit der Faust kräftig an den Mittelschalldämpfer haust?
Scheppert es wie bei einer Kinderrassel, ist es der Mittelschalldämpfer.
Endschalldämpfer dann gleich mit kontrollieren....
Neue Auspuffhaltegummis verbauen
Der Endschalldämpfer ist es nicht, der ist neu. Neue Schelle und Gummis sind so gut wie bestellt. Ich tippe mal auf das Hosenrohr. Ich schaue mir das beim nächsten Mal wenn ich am Wagen bin mal genauer an.
Ekki meint den Mittelschalldämpfer, eben ob dieser innen so vergammelt ist das Stahlwolle, die die eigentlichen Dämpfaufgaben erfüllt, Prallbleche usw von starker rostiver Selbstauflösung betroffen sind und so den Topfausgang evtl. blockieren, weils das Geraffel ja "rausdrückt" durch den Motorlauf
...oder eben nicht ,weil das Rohr einen zu kleinen Durchmesser aufweist
Nich schlagen
Wenns werklisch das Hosenrohr sein soll, dann kanns nur über die Mase gequetscht sein.
Noch was anderes....
Haste schonmal das Ventilspiel kontrolliert? Wenn das Spiel schon so klein ist, quasi nimmer vorhanden sodass die Ventile gar nimmer schliessen können, dann haut da auch Leistung ab (Kompression...).
Hört man aber durch "druckreiches" Abgas am Endrohr, oder durch Gasaustritt durch den Versager.
Werkseitig Ein- und Auslass 0,2mm, erfahrene stellen 0,2 plus ein, also zw 0,2 und 0,25.
Die Kompression liegt bei 12 bar an Zylinder 3 und 4. Der 2 hat ca. 10,5, der erste entschieden weniger, so bei 9,5. Also Ventile einstellen müsste man so oder so. Der Mittelschalldämpfer ist bestimmt dicht, das würde auch erklären, warum sich der Wagen so seltsam anhört.
Dieses WE habe ich keine Zeit, aber am nächsten gehe ich da wohl mal bei.
So, wir kommen der Sache näher. Habe heute Morgen den Mittelschalldämpfer ersetzt und die ganze Abgasanlage nochmal neu ausgerichtet, das schepperte nämlich nach dem Tausch des Endschalldämpfers.
Der Wagen läuft entschieden ruhiger und dieser etwas unrunde Motorlauf ist verschwunden. Fährt sich soweit echt klasse
.
An der Tatsache, dass die Mühle nur bis 4500 dreht, hat sich allerdings nichts geändert. Man tritt immer noch in ein Loch. Soweit dreht er sonst schön hoch, nur halt nicht weiter. Dann wird es wohl was im Bereich Zündung / Vergaser sein. Aber für dieses WE reicht es erstmal, meine Hände sind schon total zertrümmert
.
Bitte die f.g nummer Schreiben welcher Vergaser
1,8l M10, Bj. 04/82, Vergaser Pierburg 2B4.
Also der Motor dreht im Stand bis in den Begrenzer?
Nur im Fahrbetrieb nicht?
Soweit richtig?
Geht eigentlich die zweite Stufe im Versager auf?
Falls nicht, würds mich nicht wundern, muss ja seinen Grund haben, das er unter Last nicht höher will.
Nich das die Drosselklappenwelle, schwergängig, verbogen, oder gar ausgeklingt ist.
Im Motorstillstand mal die Funktion beider Drosselklappen checken.
Ich trinke gerne Rothaus
Ja, Rothaus ist ein schönes Bier, selbst hier im Norden im Vormarsch.
Ich kaufe da auch ab und zu einen Kasten von, nur leider recht teuer.
Das mit den Stufen muss ich mal prüfen. Wir sehe ich das denn? Klappen einfach mal bewegen?
Heute war ich noch auf der Autobahn: Zunächst alles normal, aber plötzlich drehte er ganz normal hoch, wie es sein soll. Dann kam Stau auf und alles war wieder beim alten. Mit der Drosselklappenwelle kann also hinkommen.
Ja sicher, gibst von Hand vollgas, dann kannst die zweite Drosselklappe von Hand nachziehen, da ist seitlich eine Kulisse an den die normal (im Fahrbetrieb) entlanglaufen sollte.
Auf Leichtgängigkeit achten, im Prinzip darf die nirgens hängen und es sollte kaum nennenwerter Widerstand beim bewegen sein, wenn man mal vom Widerstand der Dämpferdose absieht.
Schreib mal euren E21 Typenreferenten an, der sollte besser bescheid wissen, als alle nicht Clubber zusammen. Da ist dann auch direkter, evtl telefonischer Gedankenaustausch möglich.
Das ist ja für dich noch das Glück, denn ich zb habe diesen Service nicht, oder nicht mehr.
Kraftstoffpumpen druck io ? Vergaserdeckel abbauen. Es kam schon mal vor, das sich die Hülsen vom Schwiemernadelventiel Herrauswandern. Schwimmerstand zu Niedrieg. Deckel um 180 grad drehen. Schwimmer müssen Wagerecht stehen.Wenn nicht io .Achse vorsichtig herrausschlagen Schwimmer abnehmen.Hülse mit einem Dorn vorsichtig Reinschlagen. Vorsichtig nicht zu tief Die hülse hat keinen anchlag Schwimmernadelventiel und schwimmer einsetzen.Schwimmer Einbaulage Prüfen Vergaseroberteil wieder Aufbauen Eventuel wenn dichtung defeckt erneuen . Schwimmernadelhülse gibt es Nicht als Ersatzteil.
Wie mein Vorgänger schon geschrieben hat ist bei dir die Buchse vom Schwimmernadelventiel herausgewandert. Ist ne Krankheit bei den 2B4 Vergasern. Um das wieder genau einzustellen benötigt man einen Einschlagdorn. Würde das Vergaseroberteil abbauen, Schwimmer entfernen und zu nen BMW Händler gehen der die Buchse wieder einschlägt. Danach sollte die Buchse mit leichten Körnerpunkten gesichert werden.
gruss peter