Hi,
ich habe da einen Bekannten... dieser hat nen guten Freund
(geht gut los, wah)
Naja dieser Freund ist gerade dabei ein Patent zu entwickeln, welches es ermöglicht den Sturz an der HA einzustellen.
Ich habe mich mit dem Thema bis jetzt noch nie beschäftigt, wäre sowas von Interesse?
Mein E30 Cabrio wird dann quasi erstmal das Versuchskaninchen...
Soll alles seinen korrekten Weg gehen - TÜV-Segen etc....
Das gibts doch schon seit Ewigkeiten im Rennsport.
Für die Strasse vielleicht für einzelne interessant, dann aber wohl uninteressant weil unbezahlbar ?
genau - gibts doch schon,
siehe z.B. hier:
http://www.kolb-motorsport.de/
und dann "Fahrwerk" anklicken ...
und warum ein Patent für so alte Möhren wie e30
Gruß
Martin
Hallo,
solltet ihr (oder der Freund) wirklich vorhaben ein Patent anzumelden, dann solltet ihr ab jetzt nichts mehr darüber veröffentlichen, da die Geschichte dann nicht mehr neu ist und daher eine Anmeldung nicht mehr möglich ist.
Gruß
Mark
Anträge mit Baumustern etc sind schon eingereicht, so ist zumindest mein Stand der Dinge. Ich selber habe nichts mit diesem Projekt zu tun. Ich stelle lediglich meinen E30 zur Verfügung da es mein 3. Wagen ist und dieser eben für "länger" ungenutzt irgendwo stehen kann.
Eine nachträgliche Einstellung des Sturzes an der HA ist bei den meisten Fahrzeugen überflüssig. Sinn macht dies nämlich nur bei extremen Tieferlegungen. Ansonsten sind unsere E30 ab Werk mit leicht negativem Sturz konzipiert, der sich beim Eintauchen bei schneller Kurvenfahrt am äußeren Hinterrad vergrößert. Das ist Absicht und gut so.
Bei Extremfahrwerken, wie sie im Motorsport gefahren werden, ist es sinnvoll, den Sturz wieder zurücknehmen zu können. Dafür gibt es, wie oben schon dargelegt wurde, fertige Lösungen mit Verstellmöglichkeiten für die Schräglenkeraufnahme an der Hinterachse.
Aber schon BMW bietet für den engagierten Motorsportfreund entsprechende asymetrische Lager für die Schräglenker an, deren Einstellung durch Verdrehen erfolgt. Einfach, gut und billig.
Verzeiht also, wenn ich Eure Patant-Aktion als vergebene Liebesmüh' bezeichne, weil für ca. 99,5% aller BMW-Fahrer überflüssig und für die restlichen paar sogar schon zwei Lösungen existieren: die teure aus dem Rennsport und die günstige ab Werk ...
Wobei die Lösung ab Werk zum Ausgleich von Maßabweichungen der Karosserie gedacht ist, wenn nach einem Unfall nicht mehr alles 100% maßhaltig wiederhergestellt werden kann.
Unfug ?
Eine verzogene Unfallkarosse gehört in den Müll ?
Wer fährt denn sowas noch weiter bzw. wer kauft einen solchen reparierten Unfallwagen ?
Da klärt mich doch bitte mal auf.
Naja, doch, es gibt immer kleine Rest-Maßabweichungen, die sich nicht richten lassen. So lange der Wagen ansonsten gerade ist, kann man mit sowas problemlos leben.