(25.03.2011, 10:14)GRAVE_DIGGER schrieb: [ -> ]Ich habe auf die Drehzahl geachtet und wie bereits erwähnt, ist das "Schalten" zwischen 2500 und 3000 Umrehungen.
Die zweite interessante Zahl: Welche Drehzahl hat der Motor nach dem Einlegen der Überbrückungskupplung? So ein 318i-Motor ist bei niedrigen Drehzahlen kein Drehzahklmonster.
(25.03.2011, 10:14)GRAVE_DIGGER schrieb: [ -> ]Ich habe auf die Drehzahl geachtet und wie bereits erwähnt, ist das "Schalten" zwischen 2500 und 3000 Umrehungen. Ich werde nachher auch noch mal genau auf die Schaltstufen aufpassen, aber es ist wohl normal so. Trotzdem finde ich die Reduzierung der Drehzahl und damit auch des Spritverbrauches bei 90 km/h sehr ungünstig gewählt. Gerade Fahrten auf der Landstrasse finden bei 80-85 km/h statt, so das das Fahren mit der niedrigsten Drehzahl sinnvoll wäre. Würde der Austausch zu einem anderen Differential etwas bringen?
Das bringt zwar ein früheres Einlegen der Wandlerkupplung, nur was bringt es sonst? Nur Nachteile! Da das Ding so kurz übersetzt ist, wird es dann zur Drehorgel. Wandleränderung würde ich auchabraten. Und ein kurzes Diff, macht eben eine starke Drehzahlerhöhung bei gleicher Geschwindigkeit im gleichen Gang wie vor.... Also, leb damit, oder vielleicht auch mal den 3. einlegen, dann haste das Thema nicht. oder eben deutlich unter 90 bleiben, dann fährst Du mit Schlupf, das geht aber zu Lasten des Verbrauchs. und wenn Du 80 - 85 fährst, dann pack halt 10 kilometerchen drauf und Ruhe ist im Karton. Jeder Automatikfahrer freut sich über die Kupplung und den 4. Gang, setz Dich mal in nen VVFL mit 3 Gang oder nen E21, dann weisst Du, was es heisst mit 3 Gängen leben zu müssen. Und die Kupplung ist echt ne Klasse Erfindung. Später verbessert, sogar bei EH schon im 3. Gang verfügbar, bei modernen Fahrzeugen voll und stufenlos regelbar!
(25.03.2011, 10:14)GRAVE_DIGGER schrieb: [ -> ]Gerade Fahrten auf der Landstrasse finden bei 80-85 km/h statt, so das das Fahren mit der
Ich weiß ja nicht, wie das bei euch ist, aber bei uns darf man außerorts 100 km/h fahren
Und da jeder Tacho vorgeht, kann man leicht 110 fahren ohne Probleme
Servus
Manfred
(25.03.2011, 13:39)327eta schrieb: [ -> ] (25.03.2011, 10:14)GRAVE_DIGGER schrieb: [ -> ]Ich habe auf die Drehzahl geachtet und wie bereits erwähnt, ist das "Schalten" zwischen 2500 und 3000 Umrehungen. Ich werde nachher auch noch mal genau auf die Schaltstufen aufpassen, aber es ist wohl normal so. Trotzdem finde ich die Reduzierung der Drehzahl und damit auch des Spritverbrauches bei 90 km/h sehr ungünstig gewählt. Gerade Fahrten auf der Landstrasse finden bei 80-85 km/h statt, so das das Fahren mit der niedrigsten Drehzahl sinnvoll wäre. Würde der Austausch zu einem anderen Differential etwas bringen?
Das bringt zwar ein früheres Einlegen der Wandlerkupplung, nur was bringt es sonst? Nur Nachteile! Da das Ding so kurz übersetzt ist, wird es dann zur Drehorgel. Wandleränderung würde ich auchabraten. Und ein kurzes Diff, macht eben eine starke Drehzahlerhöhung bei gleicher Geschwindigkeit im gleichen Gang wie vor.... Also, leb damit, oder vielleicht auch mal den 3. einlegen, dann haste das Thema nicht. oder eben deutlich unter 90 bleiben, dann fährst Du mit Schlupf, das geht aber zu Lasten des Verbrauchs. und wenn Du 80 - 85 fährst, dann pack halt 10 kilometerchen drauf und Ruhe ist im Karton. Jeder Automatikfahrer freut sich über die Kupplung und den 4. Gang, setz Dich mal in nen VVFL mit 3 Gang oder nen E21, dann weisst Du, was es heisst mit 3 Gängen leben zu müssen. Und die Kupplung ist echt ne Klasse Erfindung. Später verbessert, sogar bei EH schon im 3. Gang verfügbar, bei modernen Fahrzeugen voll und stufenlos regelbar!
"voll und stufenlos regelbar"? Die WÜK? Kannst Du das etwas näher beschreiben, wie man das macht und bei welchen Fahrzeugen?
Hallo Kai600,
das geht bei Modellen wie E46, E60 und andere neueren Modellen. Die Wandlerkupplung wird nicht durch ein Ventil Last und Drehzahlabhängig geschaltet (100% wie beim E30 ) sondern durch das EGS ( ElektronischesGetriebeSteuerung ) angesteuert. Dazu wird via Magnetventil die Kupplung mit einem definierten Öldruck beaufschlagt, welcher dann zu einem definiertenn Schlupf zwischen 0 und 100% führt. Somit fällt bei halbwegs konstanter Geschwindigkeit in den unteren Geschwindigkeitsbereichen kaum mehr Schlupf an, und der Verbrauch sinkt, bei schnellerem Beschleunigen wird auch in kleinen Gängen ( 2. / 3. aufwärts ) bereits zugeregelt, um besseren Vortrieb zu erzielen. Grob gesagt, moderne Automaten arbeiten seit gut 10 Jahren damit. ( Je nach Modell etwas länger, schliesslich baut ZF Getriebe ja auch für andere Hersteller... )