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Normale Version: Batteriefrage
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Hallo zusammen,
meine Motorradbatterie(12V/12Ah)schwächelte im Herbst,obwohl ein Erhaltungslader dran gewesen war; nach Ausbau stellte ich fest, das eine Zelle schon ziemlich trocken war.Alle Zellen aufgefüllt und den Akku geladen; gemessene Leerlaufspannung seit Monaten:gut 12,2V.
Gestern habe ich endlich meinen Säureheber wiedergefunden und mal die Säuredichte gemessen; in 5 Zellen 1,16 und in der einen Zelle, die massiv Wasser brauchte, fast nicht mehr messbar.
Frage nun: Was hat diese Zelle-kann man nicht einfach die Säure auswechseln?
Grüße Thomas

P.S.:Jetzt sagt nicht, ich soll nicht so knauserig sein...Zwinker
Hallo Thomas,
eine Spannung im geladenenZustand von unter 13,3 - 13,6 V deutet auf eine defekte Zelle hin. Die anderen Zellen versuchen die Spannung des Ladegerätes zu erreichen.
Wie weit war der Wasserstand gesunken?
Wenn die Platten im Freien standen, oxidieren sie stärker und dehnen sich dabei aus. Füllst du nun Wasser nach, ist zum Einen die Säuredichte sehr gering und zum Anderen besteht durch die durch Oxidation gewachsenen Platten die Gefahr eines Plattenschlusses. Die Zelle funktioniert dann auch nicht. Ich denke nicht, dass ein Nachfüllen von Säure das Problem beseitigt.
Du wirst dir wohl eine neue Batterie besorgen müssen.
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
ich denke auch, das ich die 30,-€ investieren muss-gut, das es ein altmodischer Blei-Säure Akku ist, die Neuen sind wohl deutlich teurer.
Der Wasserstand war auf ca.50% gesunken; eigenartig, denn der kleine Lader ist geregelt und sollte die Batterie nicht zum Kochen bringen.
Vermutlich ist´s Altersschwäche; wie alt der Akku genau ist, kann ich nicht sagen, weil er den Vorbesitzer meines Motorrads schon überlebt hat...Traurig

Grüße Thomas