Foren-System von BMW 3er-Club (E21/E30) e.V. und BMW Baur TC Club e.V.

Lässt du die Nr.67 drauf?

Zitat:Und, wie habt ihr abgeschnitten?

SO:


1. Platz in der "Anfänger"-Klasse

Die Startnummer klebt nun in der Garage. Nächstes Jahr starten wir bei den "Profis". Dort haben alle technische Hilfsmittel, mindestens einen Tripmaster sowie 2 oder 3 Stoppuhren.

Wir hatten den Tages-Kilometerzähler und eine Stoppuhr im Smartphone sowie den Reiserechner vom Navi.

Strecke am Samstag ca. 200 km, am Sonntag-Vormittag ca. 110 km.
Geforderter Schnitt bis 52 km/h auf Winzi-Sträßchen. Wenn man sich da einen Navigationsfehler einfährt, muss man ganz schön Gas geben.
Den Porsche Carrera RSR im Bild vor uns mussten wir überholen, um keinen Zeitfehler zu erhalten.

ist der Goldpokal zu schwer dass Du ihn vor die Kamera heben könntest ??

Im nächsten Jahr könnten doch noch 2-3 von euch mitfahren. Dann wären wir auch in der Mannschaftswertung.

(10.07.2013, 22:11)Thoster schrieb: [ -> ]Wow, freut mich das es noch so viele hier gibt die auch im Alltag fahren.
Das mit der Sicherheit liegt mir auch ein wenig im Magen, aber Augen zu und durch
Passieren kann auch was beim Sonntags Ausflug, von da her. Cest la vi

Circa 35.000km gemacht mit mein '85er 318i seit September. Während mein Studien auch +/- 17.500km im Jahr mit 325iX Baur, 315 oder Neue Klasse

Jetzt aber auf der Suche nach ein E46 fur die "Familien" (GF+ich). Bleibe aber mein 318i als Alltagsfahrzeug benutzen, Freundin fahrt dann der E46 statt Golf 1 Cabrio.

Gr Jeroen

(15.07.2013, 11:06)Baur schrieb: [ -> ]Freundin fahrt dann der E46 statt Golf 1 Cabrio.

Ist ja kein großer Unterschied: der eine öffnet sich gelegentlich freiwillig nach oben (Verdeck), der andere gelegentlich unfreiwillig nach unten (Bodenblech/Hinterachsaufnahmen)...

Doch ein Gluck das wir denn Golf dann behalten...ist der E46 verrostet, können wir einfach weiter Golf fahren...


Gr Jeroen

Schau, ein Brotkörbchen auf vier Rädern. Sieht noch gut aus.
Glückwunsch Rolf zum Sieg.
Das mit dem Team bereden wir dann :-)

Wow, Jeroen !

Ein "BelAir" ! Sehr schick

Beim Typ 155 krieg ich noch immer Herzklopfen..
Erinnerungen, Erinnerungen..
[attachment=4642]
(Meine ehemaligen Schätzchen)


PS:
Fahren ohne Persenning auf geöffnetem Dach =
erloschene Betriebserlaubis ! (Zu meiner Zeit
wussten die Sheriffs das noch!)

Mein Freundin hat sich auch verliebt in dieser Bel Air. Leider hat sie damit ein (unverschuldetes) Unfall gehat. Als alternativ habe ich sie einige andere Golf 1 sehen lassen (Acapulco, Ettiene Aigner, Sportline) aber sie wollte nur ein graues Bel Air...also haben wir denn Wagen gerichtet. Gleich ein neues Verdeck drauf, also wieder mit viel Spass mit rumfahren.

Ubrigens sind die Spielregel was Autos angeht in der Niederlande viel einfacher. Also ist es egal ob mit oder ohne Persenning. Wir haben dieser dann auch nur zweimal drauf gehat. Beim Kauf und einmal beim Golf 1 Cabrio-Treffen.

Gr Jeroen

Hallo Jeroen,

ich bin damals IMMER mit Persenning gefahren, schon allein um
den Innenhimmel vor Vogelsch**** und anderen Verunreinigungen
zu schützen.

"Acapulco" und "E. Aigner" sind natürlich auch sehr schöne
Varianten.. Wieso hat Deine Liebste unbedingt den
Bel Air haben wollen?

Und was ist aus der Original-Felge geworden?

zurück zum e30!
ich fahre seit über 20 jahren nur e30!
war mein erstes eigenes auto und hat von anfang an gepaßt.
als biker hab ich mich erst mit knapp 30 für ein auto entschieden
jetzt mit einer 4jährigen tochter plagen mich manchmal doch gedanken über die sicherheit....

(19.07.2013, 20:02)bruno schrieb: [ -> ]jetzt mit einer 4jährigen tochter plagen mich manchmal doch gedanken über die sicherheit....

Kleiner Tip: Einfach etwas defensiver fahren, als normal.

Sag' das mal den anderen...
Aber im Ernst: Auf der Rücksitzbank im Kindersitz helfen Airbags und andere moderne Errungenschaften eh' nichts, im Gegenteil: Auslösende Airbags können eher schaden als nutzen. Alte Karosserien sind allenfalls etwas weicher, was zu geringeren Verzögerungswerten führt.
Auf den Vordersitzen kann die Welt natürlich anders aussehen.
Abgesehen davon wird das Risiko von Unfällen, bei denen moderne Sicherheitstechnik durchgreifend hilft, werblich massiv übertrieben.

(21.07.2013, 01:20)Ralf schrieb: [ -> ]Sag' das mal den anderen...
Aber im Ernst: Auf der Rücksitzbank im Kindersitz helfen Airbags und andere moderne Errungenschaften eh' nichts, im Gegenteil: Auslösende Airbags können eher schaden als nutzen. Alte Karosserien sind allenfalls etwas weicher, was zu geringeren Verzögerungswerten führt.
Auf den Vordersitzen kann die Welt natürlich anders aussehen.
Abgesehen davon wird das Risiko von Unfällen, bei denen moderne Sicherheitstechnik durchgreifend hilft, werblich massiv übertrieben.

Einspruch!
Diese Woche auf der A?? bei Grevenbroich. Linke Fahspur blockiert durch einen in der Leitplanke stechenden Kleinwagen. Ich auf der rechten Spur wurde von einem Mercedes SUV zackig überholt, trotz Blockade. Sehr spät nimmt der Fahrer des Sternenkreuzer dieses erst wahr und legt eine Vollbremsung mit gleichzeitigem Elchtest hin. Was ein Mercedes ohne Elektronik in einer solchen Situation macht ist bekannt. Hier ist dank 3-Buchstaben-Helferlein alles gutgegangen.

Danach fuhr der Fahrer deutlich langsamer weiter.

Grüsse

Klaus

Ich denke auch über Sicherheitsfeatures kann man lang und breit diskutieren. Ich fahre auch immer recht defensiv, keines meiner Autos hat ABS, einer sogar nichtmal einen Bremskraftverstärker. Viele Leute fühlen sich mit den ganzen Helferlein auch sicherer. Mich eingeschlossen. Als ich den 2002er E39 hatte bin ich auch mit 160-180 über die AB. Mit dem E30 fahre ich nicht schneller als 120.

Grüße Nils

Die "Sicherheitshelfer" sind bestimmt nicht unsinnig, mir stellen sich dann aber einige Fragen, ob man ohne nicht auskommen kann:

Wie haben wir das Fahren ohne ABS, Airbag, ESP etc. bis zu deren Einführung überlebt?
- Meine Vermutung: Wir waren vorsichtiger?
- sicherlich ist es von Vorteil all diese Dinge am Auto zu haben, wenn etwas passiert.
das Risiko ist aus meiner Sicht jedoch überschaubar.
Wieviel sicherer ist denn das Fahrverhalten von Autos, wie einer A-Klasse oder eines SUV,
wenn sie ohne die elektronischen Helferlein kaum zu fahren sind?!

Unfallschwerpunkte befinden sich auf Landstraßen, in Verbindung mit überhöhter oder unangemessener Geschwindigkeit.
Da zerschellt ein modernes Auto genauso am Baum oder einer Hausecke wie ein E30.
Eine Arbeitskollegin ist mit ihrem 5er Touring (E39) im Auetal (Schaumburg) von der Straße abgekommen und Schluss für Mutter und Kind.
Sie ist vermutlich von der Straße abgekommen, weil sie sich zu ihrem Kind auf dem Rücksitz umgedreht hat.
Was helfen denn ESP und Airbag, wenn man mit Tempo 100 auf ner Landstraße auf nem Ölfleck, Dreck vom Acker oder ner Pfütze
abfliegt und die Fuhre mehr oder weniger ungebremst um nen Baum wickelt?
Genau hier hat man durch vorausschauende und defensive Fahrweise großen Einfluss das Risiko, das man eingeht.

Ich bin der Meinung Handy abschalten und Ablenkungen vermeiden verringert das Risiko erheblich mehr als als ESP.

(21.07.2013, 16:56)Beemer schrieb: [ -> ]Was helfen denn ESP und Airbag, wenn man mit Tempo 100 auf ner Landstraße auf nem Ölfleck, Dreck vom Acker oder ner Pfütze
abfliegt und die Fuhre mehr oder weniger ungebremst um nen Baum wickelt?
Genau hier hat man durch vorausschauende und defensive Fahrweise großen Einfluss das Risiko, das man eingeht.

Ich bin der Meinung Handy abschalten und Ablenkungen vermeiden verringert das Risiko erheblich mehr als als ESP.

Uneingeschränkte Zustimmung!

Das ist m.M. nach nur die halbe Wahrheit. Bei unserem Auffahrunfall (Skoda krachte in mein E39 Heck nach Vollbremsung von mir) kamen wird wirklich mit einem "blauen Auge" davon .Meine Freundin war damals im 8 Monat schwanger. Dank der unglaublich robusten AHK-Trägerplatte schluckte der Touring den Aufprall förmlich. Der Skoda schob sich den Rahmen bis zur Windschutzscheibe. Diese ist dann sogar noch zersprungen. (Was auch der Sinn des Vorderbaus ist)

Ich möchte nicht wissen, was gewesen wäre, wenn ich wie eine halbe Stunde zuvor beabsichtigt, den 2 Golf genommen hätte. Da hätte ich nicht mal abbremsen können und wär noch meinem Vordermann drauf.

Der Golf Syncro (oft von mir gelobt) erwies sich auch auf trockener Straße untauglich - mit seinen Trommelbremsen und dem ständig defekten ABS. Mir kam der Wagen beim Bremsen quer und da war nix mit ABS usw...deshalb kam dann dauerhaft der E39 und E46.

Am sichersten haben wir uns (und das war die Meinung von jedem) im E32 gefühlt. Da hat man wirklich mehr als genug Knautschzone.

Was absolut wichtig ist: Vorausschauend fahren - mit dem Ascona klappts auch, der hat nicht mal nen Bremskraftverstärker. ^^ Das ist das A und O. Bei einem Seitenaufprall ist es egal ob man in einem E65 oder E34 etc.. sitzt.

Und der Unterschied zu damals:

Viel mehr Individualverkehr und Lieferwagen, die einem bei 160 km/h überholen. Ich persönlich fahre mit Cabrio und Ascona so gut wie gar keine AB.

(21.07.2013, 16:56)Beemer schrieb: [ -> ]Wie haben wir das Fahren ohne ABS, Airbag, ESP etc. bis zu deren Einführung überlebt?
- Meine Vermutung: Wir waren vorsichtiger?

Zum einen das, zum anderen waren wir sicherlich auch langsamer unterwegs, die Autos waren wesentlich schwächer motorisiert und hatten Fahrwerke, die auch ohne Helferlein beherrschbar waren.

Dann kam eine große Überraschung namens ABS: Die Versicherer haben für ABS-Fahrzeuge anfangs 10% Prämiennachlass gegeben - schließlich waren diese Autos ja sicherer. Und dann mussten sie feststellen, dass mit ABS mehr Unfälle produziert wurden, als ohne, weil die Fahrer den Werbeaussagen vertrauend sorgloser fuhren. Und damit den Sicherhetsvorsprung überkompensierten.
Wenn man mal darauf achtet, was die Leute im Auto vor einem so während der Fahrt alles machen, statt Auto zu fahren, wundert einen nichts mehr.
Auf der anderen Seite wächst dann natürlich auch der Wunsch nach einer automobilen Trutzburg, in die diese ganzen automobilen Dumdumgeschosse einschlagen können, ohne dass man dabei unter die Räder kommt.

(21.07.2013, 16:56)Beemer schrieb: [ -> ][quote='Beemer' pid='263114' dateline='1374418571']
Wieviel sicherer ist denn das Fahrverhalten von Autos, wie einer A-Klasse oder eines SUV, wenn sie ohne die elektronischen Helferlein kaum zu fahren sind?!

Erschreckend ist doch, dass bei sehr vielen Autos das ESP gar nicht vollständig abschaltbar ist. Wenn einem der Verkäufer auf die Frage, ob das ESP vollständig deaktiviert werden kann, mit nein antwortet, müsste man es doch eigentlich mit der Angst zu tun bekommen, weil offensichtlich etwas mit Fahrwerksabstimmung und / oder Schwerpunktslage so verkehrt ist, dass der Hersteller den Wagen ohne ESP für unfahrbar hält. Aber kaum ein Autokäufer scheint sich daran zu stören...