21.11.2005, 20:29
Hi!
Erstmal ein freundliches HALLO! an Alle!
Wie man ja am Avatar schon sieht bin ich eher aus dem VW-Lager aber wir sind ja alle Schrauber,egalk welche Marke.Zur Zeit befasse ich mich grad wie man ja in der Überschrift schon sieht mit einem M20 Motor.
Ich bin gerade dabei,für einen Bekannten diesen Motor für einen 325ixTouring aufzubauen.
Verbaut wird:
-der 325i Block und Kopf
-Kurbelwelle vom Eta
-Pleuel vom Eta
-Muldenkolben vom Eta 3.Übermaß
Ich habe die Letzten Tage die Pleuel um ca. 40g/Stück erleichtert und an den Schäften Poliert.Nächstes Wochenende werden sie alle auf's 1/10g genau im Gewicht angeglichen.
Der Motorblock und die Kurbelwelle sind z.Zt. beim Motorenbauer.Der Block wird auf drittes Übermaß gebort.Die Kurbelwelle wird an den Lagerstellen poliert und zusammen mit einem erleichterten Schwungrad,Geberrad und Riemenscheiben feingewuchtet.
Nun hab ich noch ein paar Fragen bezüglich Zylinderkopf und Ventiltrieb.
Im Zylinderkopf werden neue Ventilführungen und Ventile von Schrick mit den Durchmessern EV=42mm und AV=36mm verbaut.
Die Kanäle werden bearbeitet und eine Scharfe Nocke soll verbaut werden.
Welche Welle könnt Ihr mir empfehlen?
Ich habe 3Schrick Wellen in die nähere Auswahl gezogen:
Best.Nr.: Öffnungswinkel E/A
0056 01 720-00 272°/272°
0056 01 840-00 284°/272°
0056 01 880-00 288°/288°
Es gibt auch eine 304°Welle aber ohne Einzeldrosseleinspritzung oder Doppelvergaseranlage traue ich mich da nicht dran.
Am liebsten würde ich die Asymmetrische 284/272 verwenden,wenn es allerdings die Freigängigkeit der Ventile zulässt,würd ich auch die Symmetrische 288er nehmen.
Wenn der Motor ohne Probleme läuft,soll nämlich noch ein selbstgebautes Schaltsaugrohr getestet werden,womit der Motor trotz der 288er Welle noch recht rund laufen sollte.
Verdichtungsmäßig dachte ich auf 10,5:1 bis 11:1 hoch zu gehen und dann mit 98Oktan Kraftstoff zu fahren.Ein Verstellbares Nockenwellenrad wird dann natürlich auch verbaut,um die Verschibung der Nockenwelle durch das Planen des Zylinderkopfes auszugleichen.
Habt ihr bei dieser Zusammenstellung technische Bedenken oder spezielle Erfahrungen,die mir weiterhelfen könnten(gerade in Sachen Laufverhalten des Motors bei den verschiedenen Wellen im Standgas usw.)
MFG!
Kai
Erstmal ein freundliches HALLO! an Alle!
Wie man ja am Avatar schon sieht bin ich eher aus dem VW-Lager aber wir sind ja alle Schrauber,egalk welche Marke.Zur Zeit befasse ich mich grad wie man ja in der Überschrift schon sieht mit einem M20 Motor.
Ich bin gerade dabei,für einen Bekannten diesen Motor für einen 325ixTouring aufzubauen.
Verbaut wird:
-der 325i Block und Kopf
-Kurbelwelle vom Eta
-Pleuel vom Eta
-Muldenkolben vom Eta 3.Übermaß
Ich habe die Letzten Tage die Pleuel um ca. 40g/Stück erleichtert und an den Schäften Poliert.Nächstes Wochenende werden sie alle auf's 1/10g genau im Gewicht angeglichen.
Der Motorblock und die Kurbelwelle sind z.Zt. beim Motorenbauer.Der Block wird auf drittes Übermaß gebort.Die Kurbelwelle wird an den Lagerstellen poliert und zusammen mit einem erleichterten Schwungrad,Geberrad und Riemenscheiben feingewuchtet.
Nun hab ich noch ein paar Fragen bezüglich Zylinderkopf und Ventiltrieb.
Im Zylinderkopf werden neue Ventilführungen und Ventile von Schrick mit den Durchmessern EV=42mm und AV=36mm verbaut.
Die Kanäle werden bearbeitet und eine Scharfe Nocke soll verbaut werden.
Welche Welle könnt Ihr mir empfehlen?
Ich habe 3Schrick Wellen in die nähere Auswahl gezogen:
Best.Nr.: Öffnungswinkel E/A
0056 01 720-00 272°/272°
0056 01 840-00 284°/272°
0056 01 880-00 288°/288°
Es gibt auch eine 304°Welle aber ohne Einzeldrosseleinspritzung oder Doppelvergaseranlage traue ich mich da nicht dran.
Am liebsten würde ich die Asymmetrische 284/272 verwenden,wenn es allerdings die Freigängigkeit der Ventile zulässt,würd ich auch die Symmetrische 288er nehmen.
Wenn der Motor ohne Probleme läuft,soll nämlich noch ein selbstgebautes Schaltsaugrohr getestet werden,womit der Motor trotz der 288er Welle noch recht rund laufen sollte.
Verdichtungsmäßig dachte ich auf 10,5:1 bis 11:1 hoch zu gehen und dann mit 98Oktan Kraftstoff zu fahren.Ein Verstellbares Nockenwellenrad wird dann natürlich auch verbaut,um die Verschibung der Nockenwelle durch das Planen des Zylinderkopfes auszugleichen.
Habt ihr bei dieser Zusammenstellung technische Bedenken oder spezielle Erfahrungen,die mir weiterhelfen könnten(gerade in Sachen Laufverhalten des Motors bei den verschiedenen Wellen im Standgas usw.)
MFG!
Kai
Gruß Uwe