N'abend zusammen,
wenn der Diesel plötzlich anfängt, Rauchwolken auszustoßen und an Leistung zu verlieren, dann muss nicht unbedingt VWs Motorsteuergerätesoftware dran Schuld sein. Im Falle meines Bullis hatte sich die Spitze eines Nocken veranbschiedet ...
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Suchbild: Wer findet das Ventileinstellplättchen?
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Ich hoffe mal, dass die fehlenden Teile der Nockenwelle noch irgendwo im Kopf, bzw. im Motoröl wiederfinden lassen und noch nicht durch die Ölpumpe gewandert sind ...
(29.09.2015, 20:40)...christian schrieb: [ -> ]Suchbild: Wer findet das Ventileinstellplättchen?
... unten links, unterhalb der Nockenwelle
... ich wünsch dir viel Erfolg bei der Schadensbestätigung
Was mich viel mehr erstaunt ist das Bild des Innenlebens, mit welcher Art Motoröl wird der betrieben? Ich schätze mal 15W-40, sicher aber ein mineralisches.....? Wie war das Laufverhalten, das Laufgeräusch und die Leistungsabgabe zuvor? Ja, ich weiß dass beim T3 der Motor weit weg vom Fahrer und dann noch weggesperrt seinen Dienst verrichtet, aber dennoch entwickelt man ein Ohr für das Motörchen.
Für LT Fahrer sieht das nach "normalem Verschleiß" aus
1. Nennt man die "Software" beim ollen VW Trekker umgangssprachlich "Fahrer"
2. passen keine groben Teile durch das Sieb an der Ölpumpe ...
Also keine Sorge, gebrauchte Nockenwelle rein, Ventile einstellen (viel Glück bei der Suche nach den "Plättchen", die werden inzwischen rar ... Ölwechsel und weiter gehts ...
vG
Martin
hm, und worin siehst Du die Ursache der abgescherten Nocke? Wohl nicht in besten Schmiereigenschaften des Öls.....
(30.09.2015, 10:12)327eta schrieb: [ -> ]hm, und worin siehst Du die Ursache der abgescherten Nocke? Wohl nicht in besten Schmiereigenschaften des Öls.....
So wie das Umfeld der Nockenwelle aussieht, wurden die Ölwechselintervalle vermutlich extrem großzügig ausgelegt ... Ich tippe mal auf lange nicht eingestelltes Ventilspiel, dann das Einstellplättchen rausgearbeitet und die Nocke hat auf der Kante des Tassenstößels herumgearbeitet ...
vG
Martin
Sowas wäre denkbar, sieht für mich aber wie Du auch schon mutmaßt nach Wartungsarmut aus.... Ich mache an meinem 2001 als Neuwagen erworbenen Alltagshobel alle 6.250 km neues Öl rein, der sieht nun immer noch aus wie neu, keine Ablagerungen erkennbar.... Nehme aber auch kein mineralisches Öl, und nein, brauchst Christina nicht bemühen, Chips und Bier dürfen im Schrank bleiben, es geht hier doch um den Volksautobusmotor
(30.09.2015, 15:26)327eta schrieb: [ -> ]Sowas wäre denkbar, sieht für mich aber wie Du auch schon mutmaßt nach Wartungsarmut aus.... Ich mache an meinem 2001 als Neuwagen erworbenen Alltagshobel alle 6.250 km neues Öl rein, der sieht nun immer noch aus wie neu, keine Ablagerungen erkennbar.... Nehme aber auch kein mineralisches Öl, und nein, brauchst Christina nicht bemühen, Chips und Bier dürfen im Schrank bleiben, es geht hier doch um den Volksautobusmotor
Rööchtöch ... Beim LT 2,4 Durbogedieseltem Antrieb lautet die VW Anweisung ... alle 7.500 km. Da ich aber bei jedem Wechsel den Filter auch erneuere, habe ich aufgrund der vielen KM beschlossen die Intervalle auf 15.000km auszudehnen. Allerdings, so wie der Motor das auch gerne hat ... mit mineralischem Öl ...
vG
Martin
Wenn ich das Öl wie vorgeschrieben alle 7500 km wechseln würde, müsste ich nur noch alle 3 Jahre ran... Der Wagen fährt ganze 6km pro Tag. In vier Etappen.
das arme Auto, das ist sehr gemein für so nen Diiiiiiiiiiiiiiesel
Besser der als mein eta. Aber ab November hat sich das eh erledigt, dann ist Madame in Rente...
naja, mit dieser angenagten Nocke wirst Du sicher nicht mal mehr die 4x 1,5 km machen, nebenbei, nen Fahrrad täts doch da auch