Hallo zusammen,
wegen einer für den 01.01.2018 agekündigten Gaspreiserhöhung wollte ich zu eben diesem Termin von Eprimo(RWE) zu Vattenfall wechseln.
Ende November 2017 tat ich dies, wie bisher immer, über Verivox; das hatte bisher immer prima geklappt.
Anfang Dezember bekam ich die Info, dass ich bei Eprimo wegen des Sonderkündigungsrechts selbst kündigen müsse, was ich per Mail tat und auch zum 13. Dezember bestätigt bekam.
Durch ständiges herumgemaule vom Netzbetreiber Westnetz(RWE) dauerte es noch bis zum 17. Februar 2018, bis ich von Vattenfall beliefert wurde.
Beliefert wurde ich in der Zwischenzeit vom Grundversorger Innogy(RWE), was bei einem Verbrauch von etwa 5.000 kWh Mehrkosten von etwa 100,-€
verursachte und Innogy einen Umsatz von gut 370,-€.
Fällt euch etwas auf?
Viele Grüße
Thomas
Ja, Du verbrauchst deutlich zuviel Gas...
Das wäre doch mal ein schöner Fall für WDR-"Markt"...
Diese ganzen von den Verbraucherzentralen und Vergleichsportalen angeratenen Vertragswechsel klappen in der Praxis offenbar recht oft nicht einmal ansatzweise so reibungslos, wie getan wird.
Früher ging das oft schon damit los, dass man erst einmal eine "schriftliche" Kündigung an irgendeine erst via Sherlock-Holmes-Methoden herauszufindende Adresse nachweisbar zustellen musste, heute war dann eben der Mann am Gasschieber mal wieder 8 Wochen Dauerkrank, so dass man leider etc. ...
Immerhin: Bei den KFZ-Versicherern ist man mittlerweile den Wechsel-Run zum 30.11. gewöhnt und da läuft das dann auch zumeist reibungslos. Die anderen Branchen müssen sich offenbar immer noch erst daran gewöhnen.
Westnetz ist eine Teil von Innogy, nicht RWE.
Westnetz ist der Netzbetreiber von Innogy, dem Inhaber der Netze.
Nur als kleine Richtigstellung
Gruß
Frank
Westnetz ist eine Teil von Innogy, nicht RWE.
Westnetz ist der Netzbetreiber von Innogy, dem Inhaber der Netze.
Nur als kleine Richtigstellung
Eprimo ist auch TEil von Innogy, nicht RWE
Gruß
Frank
Hallo Frank,
das Ganze begann damit, dass die RWE Innogy als "die gute Firma" abspaltetete, damit die bei RWE verbliebenen AKW und deren Rückbau vom Steuerzahler bezahlt werden kann ohne die Gewinne von Innogy zu schmälern. Eprimo ist der Billigheimer von Innogy und Westnetz gehört auch zu 100% zu RWE.
https://de.wikipedia.org/wiki/Innogy
https://de.wikipedia.org/wiki/Eprimo
https://de.wikipedia.org/wiki/Westnetz
Ich hatte schon damit gerechnet, dass du dich zu dem Thema auch meldest.
Viele Grüße
Thomas
P.s.: Vielleicht sollte Volkswagen das auch so machen: Ein neues, sauberes Unternehmen Namens namens "Innocar" abspalten, was mit dem ganzen Dreck und den Betrügereien vom Mutterkonzern nichts zu tun hat und auch nicht dafür verantwortlich gemacht werden kann.
Schade, dass das deine Ansicht ist
Gruß Frank
(01.03.2018, 11:42)Edelfisch schrieb: [ -> ]Fällt euch etwas auf?
Viele Grüße
Thomas
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Oder der Energieversorger.
Und nach Messungen von Auto Motor und Sport unter realen Bedingen gehören VWs mit zu den saubersten Autos auf der Straße. Sieger BMW 520d.
Gruß
Klaus
Hallo,
beim Thema Energieversorger bin ziemlich "old school".
Wir haben hier in Oerlinghausen noch ein stadteigenes kommunales Stadtwerk.
Die liefern uns Strom, Gas und Wasser ins Haus, ich revanchiere mich mit Photovoltaik-Strom bei uns vom Dach.
Außerdem bezahlen die SW den Nachtbus für unsere Kinder nach Bielefeld und das Freibad, dort gehe ich immer Sommer jeden Tag zum Frühschwimmen.
Wir versuchen, Energie zu sparen (LED, moderne Gasheizung, Kaminofen), auf den Verrechnungspreis der SW achte ich daher im Gesamtpaket nicht.
Gefällt mir Peter!
Bin auch noch zufriedener Kunde des Tochterunternehmens meines Arbeitgebers und mit dem mehrheitlich öffentlichen Energieversorger voll zufrieden!
Energieversorgung noch in kommunaler Hand!
Das is ja ´n Traum !
Bitte tut alles dafür, dass es so bleibt..
(Nein, ich fange jetzt nicht von meinem "Lieblings"-Thema
Privatisierung des Gesundheitssektors an... Gibt bloß schlechte
Laune..)
