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Normale Version: Ford Center Soest möchte mich nicht mehr als Kunden haben
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Hallo zusammen,
Ende 2017 kauften wir einen 2016er Ford Fiesta beim örtlichen Ford Händler als "Kinderwagen" für Katharina. Zwinker
Das Auto hat die Ford Anschlussgarantie bis 5 Jahre oder 50.000km.
Von Anfang an "knirschte" es zwischen dem Händler und mir und gipfelte dann darin, dass Mitte Juli bei der Jahreswartung(Öl, Luft-und Innenraumfilter hatte ich beigestellt; war auch kein Problem)
0,5l zu viel Öl eingefüllt wurde(die Menge für den Turbomotor; Katharinas Fiesta hat aber nur die Kraft der drei Kerzen ohne Turbo).
Das wurde auch auf dem Ölzettel im Motorraum vermerkt.
Telefonisch bemängelt, war die Aussage der Werkstatt: "Das macht nichts". Aussage von Ford Köln: "Damit würde ich nicht rumfahren; lassen Sie sich schriftlich geben, dass der Motor dadurch keinen Schaden nimmt"
Nochmals bei der Werkstatt angerufen, wollte man mir eben das nicht bescheinigen und sagte, nicht gerade freundlich: "Dann kommen Sie halt vorbei und wir lassen was ab"
Statt dessen half ich mir selbst und saugte das überschüssige Öl bis genau "MAX" ab.
Dann kam von Ford die Kundenzufriedenheitsbefragung...Fettes Grinsen
Resultat: Der Händler bekam eine "Alarmstufe Rot" Meldung von Ford
und hat jetzt einen Eintrag von mir auf der Homepage:
"Man war nicht in der Lage, die richtige Ölmenge in den Motor einzufüllen und zeigte sich auf Nachfrage uneinsichtig. Habe mir dann selbst geholfen." Fettes Grinsen
Anschließend bekam ich eine lange Email vom GF der Firma, in der u.a. stand:
"Da wir Ihren Ansprüchen Ihrer Meinung nach nicht genügen und auch sonst keine Kompetenz besitzen möchte ich Sie hiermit bitten sich zu einer anderen Werkstatt zu orientieren.
Ich werde diese Information an meine Kolleginnen und Kollegen entsprechend von mir kommentiert weitergeben"

Hat schon jemand ähnliches erlebt?

Schönes Wochenende
Thomas

P.S.: Zur nächsten Jahreswartung hat der Fiesta wohl auch die 50.000km überschritten, so dass ich das Öl wechseln lassen kann, wo ich will. Sonne
Na ja, so ganz uneinsichtig waren sie ja offenbar nicht, sie wollten ja Öl ablassen und Dir nur nichts schriftlich geben (schriftlich würde ich als Werkstatt auch nicht machen).

Das mit dem "informieren von Kollegen" kann blacklisting Gedöns sein

Wenn Du jetzt den echten Querulanten geben willst, kannst Du ja denen schreiben und fragen, ob mit Kolleginnen und Kolleginnen andere, als Betriebsangehörige gemeint sind (bspw. andere Werkstätten) und dass Du in diesem Falle der Weitergabe Deiner personenbezogenen Daten an Dritte widersprichst und Auskunft darüber forderst, auf welcher Rechtsgrundlage sie personenbezogene Daten Deinerseits an Dritte weitergeben wollen und dürfen, denn dazu hast Du nicht eingewilligt und das ist für die Geschäftsabwicklung mit Dir auch nicht erforderlich. Zusätzlich forderst Du die Löschung Deiner Daten und Auskunft darüber, wie langen noch Restdaten in deren Unternehmen gespeichert werden, dass ganze dann schon mal in cc an den betrieblichen Datenschutzbeauftragen - alles mit kurzer Frist von 1 Woche. Dann das ganze an den Datenschutzbeauftragten Deines Landes weitergeben ... (dem bzw. seinen Subalternen, wird es keinen Spaß machen, aber wer Amtsschimmel züchtet, braucht sich nicht zu wundern, wenn dann mal einer für deren Auslauf sorgt ... ).
Hallo Martin,
Danke dir; was mich halt ärgerte, war, dass man nicht sofort gesagt hat: "Kommen Sie vorbei, wir schauen uns das an", sondern erst, als ich die Unbedenklichkeit schriftlich haben wollte.

Danke und Grüße
Thomas Zander
Hallo Thomas,

verstehe Deinen Ärger, wenn doch das Dein Wunsch war, warum hast das nicht geäußert? So wäre das Thema vom Tisch und alles andere nicht notwendig geworden.
Hallo Daniel,
was mich so sauer macht, ist, dass der Kunde erstmal beruhigt wird in der Hoffnung, ihn "vom Hals" zu haben.
Erst wenn der sich an anderer Stelle Informationen holt, bietet man widerwillig an, sich die Sache nochmal anzusehen.
Vorher behauptet man aber steif und fest, alles richtig gemacht zu haben.

Gruß
Thomas
Klarer Fall von schlechtem Beschwerdemanagement. Bei so ner Kleinigkeit bricht man sich keinen Zacken aus der Krone, wenn man den Kunden einfach noch mal höflich in die Werkstatt bittet und die Sache regelt.