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Normale Version: Die Typklassen 2023 sind veröffentlicht
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Hallo zusammen,
falls noch jemand schnorcheln möchte, ob sein Fuhrpark im nächsten Jahr teurer oder günstiger wird:
Typklassenabfrage: So ist Ihr Auto eingestuft (dieversicherer.de)
Gleichzeitig gibt es noch z.T. neue Regionalklassen:
Regionalklassen 2023: Alle Zulassungsbezirke | ADAC

Viele Grüße
Thomas
Deswegen verkauft man sein Auto dann doch nicht, auch wenn man sich schon manchmal fragt, wie diese Typklassen zustande kommen.
Hallo Martin,
nein, ein Auto im Bestand verkauft man eher nicht, aber vor einem Neukauf kann ein Blick in die Liste vor bösen Überraschungen schützen; so träumte ein jüngerer Kollege davon, ein Tesla Model 3 zu leasen; der Jahresbeitrag der Versicherung wäre knapp 2.000€ gewesen.  Haare zu Berge

Sehr positiv für uns Alteisenfans finde ich, dass man an den Typklassen sieht, dass meist vernünftig mit den Autos umgegangen wird; der SLK 320 als auch das E36 328i Cabrio sind in der HP in Typklasse 11(SLK) bzw. 12(328i, um eine Klasse gestiegen); beide sind auch in der Vollkasko recht niedrig eingestuft.

Interessant finde ich die unterschiedliche Einstufung der fast baugleichen "Drillinge" VW e-up, SEAT Mii electric und Skoda Citigo e-iV; der SEAT ist deutlich günstiger als seine "Geschwister" eingestuft.

Viele Grüße
Thomas
Die noch häufigen e39 der Modelle 520i und 523i sind verdammt hoch eingestuft. Und genau so einen 523i habe ich. Die Rechnung ist gesalzen, trotz ordentlichem Schadensfreiheitsrabatt, billiger Online-Versicherung und keiner VK.

Beim Gebrauchtautokauf für den Alltag sollte man also auch aufpassen.
Hallo Martin,
das stimmt; oft lohnt sich sogar, VK statt TK zu versichern, wenn die Typklassen weit auseinander liegen
und durch den SFR die VK nur minimal teurer- oder sogar günstiger als TK ist.

Schönes Wochenende

Thomas
Ich hatte irgendwie immer Pech. Mein Vater zahlte damals für seinen neuen Nissan X-Trail 500 Euro VK und ich für meinen neuen "popel" Caddy 850Euro.
Und das lag nicht übermäßig den den SF Jahren und der Versicherungsgesellschaft. Auch sonst fand ich die VW (auch 2er Golf) recht kostspielig zu versichern.

Mein 325i kostete damals bei der SV 100 Euro monatlich und fiel auf 30Euro. Sehr verwundert rief ich bei der SV an und bekam die Antwort ich sei ja jetzt 25 Jahre alt und da ändert sich der Tarif. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sauer ich war ! Man musste 7 Jahre lang Auto fahren damit man eine 70% günstigere Prämie bezahlen muss. !?!

Kurz danach wurde es dann glaub auf 23 Jahre gesenkt. Ich kann aber echt gut verstehen das manche junge Menschen kein Auto mehr fahren möchten wenn man so ab gezockt wird.

Ist jetzt zwar etwas am Thema vorbei, trifft aber denk ich genau so den Punkt in Thema...woher kommen diese Klassen und wie werden sie bestimmt.
Hallo Thorsten,
das ist ganz einfach Statistik; Fahranfänger(speziell junge Männer) verursachen mehr Unfälle und verursachen höhere Kosten; zahlen also auch mehr.
Ebenso bei den Typklassen: Außendienstler im Firmenwagen verursachen ebenso mehr Unfälle; dementsprechend sind die typischen Autos teurer in den Typklassen.
Im Gegensatz dazu sind alte Cabrios meist unglaublich günstig, weil sie von alten Säcken vorsichtig bewegt und gehegt und gepflegt werden.
Ich finde die Typklassen größtenteils in Ordnung; ich kenne noch die Zeit, als nur nach Leistung versichert wurde, das war noch weniger fair.

Schönen Sonntag 
Thomas