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Normale Version: Beifahrer-Airbag in E36 vor Bj 1994
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Hallo,
hat schon mal jemand einen Beifahrerairbag in die erste E36 Generation eingebaut (Wechsel des Armaturenbretts).
Die Sensoren sind ja schon vorhanden, sodaß nur der Teil mit dem Arbag gewechselt werden müßte, oder nicht.
Herrje!
hallo Franke, dazu gibt es doch eine entsprechende Einbauanleitung

aber wozu die Frage in einem völlig anderem Typenclub?


Naja was solls, als Datei kann ich dir die zukommen lassen

Ist ja dann wohl noch ein Frange hier neben mir
Bei allen Respekt von guten Einbauanleitungen und handwerklichen Fähigkeiten, es gibt Dinge, da sollte diese Frage erst gar nicht aufkommen.

Der Airbag soll doch das Leben meiner/s Beifahrerin/s retten. Da dürfte mir kein Geld der Weld zu Schade sein, das mir den eine Fachwerkstatt einbaut. Selbst diese Fachwerkstatt muß dafür qualifiziertes und geschultes Personal haben, sonst dürfen sie das gar nicht. Über den Einbau muß Protokoll geführt werden, den letztendlich steht dieser Spezialist für seine Arbeit gerade. Warum wohl?

Die Antwort muß eindeutig lauten: Finger weg vom Airbag !!!

Stell` dir mal vor der Airbag explodiert wärend der Fahrt nur weil ein Kabel falsch verlegt wird, scheuert und Kontakt bekommt?

Oder wie unangenehem nach einem Unfall die Fragen der Versicherung sein können, warum denn der Airbag nicht gezündet hat?

Nein Danke.


Grüße aus PB, Bernd
Da sind wir wieder mal bei unserem Lieblingsthema, den Werkstätten.

Als ich den Airbag aus meinem Merci ausbauen wollte, wusste ich nicht, welches Werkzeug ich von hinten in die tiefen Höhlen der Lenkradumschäumung einsetzen sollte (Schlitz? Kreuz? Torx?) Keine Lampe und kein Spiegel halfen weiter. Also spazierte ich zum Ersatzteil-Tresen und orderte eine neue Schraube und das Geheimnis war schnell gelüftet (Torx 25).
Der Mensch am Tresen war jedoch entsetzt: "Sie wollen das Ding ausbauen? Tun Sie das nicht - das ist doch Wahnsinn!" Vor zwei Wochen hätten sie erst einen schweren Unfall gehabt - dem Mechaniker sei das Ding beim Ausbau hochgegangen, habe ihm Knochen gebrochen und das Blut sei über den gesamten Dachhimmel gespritzt. Und blabla ...
Ich habe mir meinen Teil gedacht, z.B. über die Hochwertausbildung des besagten Spezialisten und dann beide Airbags ruck-zuck ausgebaut (und später wieder eingebaut). Wenn man ein paar grundsätzliche und ganz wichtige Dinge beachtet, dann ist es gar nicht so schwer, wie es anfänglich scheint. Denn gerade weil die Sprengstoffkapseln so gefährlich sind, ist die Konstruktion eigentlich idiotensicher (eigentlich ... abgesehen vom oben beschriebenen Spezialisten ...)

Im Falle einer Komplettnachrüstung würde ich auch alles selber machen. Dann weiss man wenigstens, wie ordentlich alles eingebaut wurde. Danach sollte man auf jeden Fall zur Marken-Werkstatt fahren. Die haben nämlich die Möglichkeit, über spezielle Prüfroutinen die Funktionsfähigkeit der Anlage zu testen. Damit hat man dann auch die Gewißheit, dass alles so funktioniert, wie es auch gedacht ist.