Hallo,
was meint ihr beim Einwintern, was ist besser?
Drinnen in einen trockenen Raum oder drausen unter Vollgarage.
Habe geteilte Ansichten gehört.
Wurde komplett unten gewachst und Hohlraumversiegelt.
Was ist eure Meinung?
pro und contra.
MfG
Andreas
Garage und irgendwas Baumwoll-atmungsaktives drüber. Halte ich für besser, da diese Plastikgaragen nicht so atmungsaktiv sind. Außer die wirklich sehr hochpreisigen vielleicht.
hallo,
meiner steht in einer garage mit vollgarage drüber. denke das ist ok. hatte aber auch schonmal ein wagen draußen nur mit vollgarage. nach dem winter gab es ein paar roststellchen auf dem lack. denke mal, dass kam von der staunässe unter der folie
mfg
konstantin
Keine "Vollgarage"! Erstens bildet sich Staunässe unterm Lack und zweitens dünstet das Plastikgewebe aus und hinterläßt Spuren im Lack, die nie wieder rausgehen!
Bei mir gilt: Auto trocken in die Garage stellen, Fenster und Dach zu, Ausstellfenster leicht geöffnet und . . .
keine Mütze drüber . . . !
Laß doch das Auto vollstauben. Waschen kann man im Frühjahr immer. Aber Spuren von irgendwelchen Mützen sind nur schwer zu beseitigen.
Zitat:Keine "Vollgarage"! Erstens bildet sich Staunässe unterm Lack und zweitens dünstet das Plastikgewebe aus und hinterläßt Spuren im Lack, die nie wieder rausgehen!
Zum Glück gibt's die Dinger auch innen baumwollbeflockt. Und Wolldecken zum Abdecken des Wagens, bevor die (in der Garage dann aber völlig entbehrliche) Haube drüberkommt.
Hallo,
ein Bekannter, Porschefan, hat einen schönen 911er. Er macht das Folgendermaßen:
Waschen, polieren, wachsen. Dann trockenfahren, wenn die Sonne nochmal scheint, längere Strecke.
Dann die Reifen mit etwas Mehr Luft. Im Auto selbst hat er solche Plastikkästen, die die Feuchtigkeit aus der Luft ziehen. Davon stehen auch noch 2 in der Garage und ein Fenster hat er einen Spalt offen. Desweiteren liegt nur ein altes Bettlaken o.ä. über der Motorhaube usw. um den groben Staub abzuhalten.
Die Batterie nimmt er auch raus. Der Tank sollte voll sein.
Ich denke mal so würde ich das auch machen. Jetzt hat er soeinen Plastiksack, wo das Auto "drin" steht und dann wird die Luft rausgesogen. Aber ich denke mal das war teuer.
Andererseits ist das vielleicht auch eine Variante die sich lohnt, wenn man bedenkt, dass man dieses Ding noch zig Jahre nutzen kann?
Viele Grüße
Christian
Hallo Christian,
dieser "Plastiksack" nennt sich PermaBag und kostet incl. Hygrometer und Trockenzylindern ca. 320€-600€ je nach Fahrzeuggröße. Für einen E30 kostet so etwas 399€.
Gruß
Mark
Hallo,
mein Bruder stellt seinen Z3 im Winter immer in einen Perma-Bag, zusätzlich arbeitet in der Garage ein Luftentfeuchter.
Ergänzend ist allerdings ein Kühlgerät für den Stromzähler notwendig, damit dieser nicht heißläuft...
Ich halte es etwas "schlichter", mein Cabrio steht in einer geheizten Halle mit ziemlich konstanter Temperatur, abgedeckt wird das Auto durch einen speziell geschneiderten Baumwollüberhang.
Peter,
Du solltest nicht vergessen zu erwähnen, dass Du Dein Auto aufwendig hast konservieren lassen ....
und das sehe ich genauso: ne gute Aufbesserung der Hohlraumkonservierung und der Auto- Konservierung an sich gehört zum langjährigen Erhalt eines Autos einfach dazu ... dann steckt das Auto auch mal ein paar Temperaturschwankungen beim Einlagern locker weg ...
Gruß
Martin
Hallo,
ich habe mich vor kurzem auch für die Permabag Geschichte interessiert, aber da es für 2 Autos nicht gerade günstig ist, habe ich mich etwas näher damit beschäftigt und herausgefunden, daß es nicht nur Vorteile, sondern auch erhebliche Nachteile (keine Luftzirkulation, etc.) gibt.
Ich habe mich daher entschlossen, an meiner bisherigen "Einlagerungsvorgehensweise", die sich bei meinem Käfer seit 20 Jahren bewährt hat, festzuhalten.
Die Autos werden sauber und voll getankt in der gut belüfteten und trockenen Garage abgestellt. Die Batterie wird ausgebaut und der 3er bekommt seine Standräder. Der Käfer wird auf Böcke gestellt (im eingefederten Zustand, damit nur die Radlager entlastet sind). Bei meinem Cabrio habe ich bislang noch nie eine Scheibe heruntergelassen, da im Bereich der nicht vorhandenen C-Säule zwischen Seitenwand und Stoffdach kleine Luftspalte sind, die in meinen Augen den gleichen Zweck wie eine leicht herunter gelassene Scheibe erfüllen. Der Innenraum duftet heute noch wie am ersten Tag nach "frischem" Leder.
Beim Käfer wird ein Ausstellfenster geöffnet und beide Autos bekommen ihren Baumwollpyjama übergezogen.
In Kombination mit einer vernünftigen Konservierung, die ich alle 3-4 Jahre wiederhole, hat sich diese Vorgehensweise als völlig ausreichend herausgestellt, da beide Autos nach wie vor absolut rostfrei sind.
Ach ja, sämtliche Dichtungen werden vor dem Einlagern noch mit Glycerin aus der Apotheke eingeschmiert, was zur Folge hat, daß ich bei beiden Autos auch noch die ersten Dichtungen (in hervorragendem Zustand) spazieren fahre.
Gruß
Mark
Hallo,
ich habe seit Jahren mit einer ähnlichen Vorgehensweise wie der von MarkP gute Erfahrungen gemacht:
Fahrzeug waschen, warm - und trocken fahren, den Luftdruck satt erhöhen auf 3,5 bis 4,0 bar, (verliert in einem halben Jahr etwa 0,5 bar)ganz wichtig ist volltanken und dann mit einem Autopyjama von
https://www.permabag.com/ nach ausbauen der Batterie abstellen. Im Frühjahr dann kurze Inspektion mit frischem Öl und die Saison kann kommen
Gruß Daniel
Ich mache es wie oben beschrieben mit Schlafhaube, aber die Batterie bleibt drin. So "verlernt" die Bordelektronik nicht ihr Wissen und div. Akkus im Instrumentarium sowie die BMW-Taschenlampe im Handschuhfach bleiben geladen. Die Räder bleiben drauf, mit dem Maximaldruck meiner Tanke, ca. 3,8-4,0 bar.
Bisher habe ich die Batterie 2-3-mal im Winter nachgeladen. Das hat für den Start im Frühling gereicht.
Seit diesem Jahr hängt die Batterie an einem elektronischen Nachladegerät von CETEK. Nun bin ich mal gespannt wie sich das bewährt.
ach noch etwas:
zum Thema Batterie: ich habe auch schon, da ich meine Fahrzeuge alle mit einem Batteriehauptschalter ausgestattet habe die Batterie einfach nur abgeschaltet, und dann zweimal nachgeladen, das klappt auch bestens. So ne blöde Batterie hält heute sowieso nicht mehr ewig.
Gruß Daniel
Da bin Ich voll und ganz derselben Meinung wie die Kollegen vor mir trockener Stellplatz,3,5 bis 4 Bar Luft auf die Reifen (ab und zu den Wagen 20 cm hin und herbewegen alle zwei bis drei wochen reicht dabei völlig aus)
Habe auch nur einen Baumwoll Pyjama mit weichem Flanell innen drüber selbstverständlich nach dem Waschen und polieren! Desweiteren bin Ich wegen dem Ausbau der Batterie anderer Meinung,da meiner im Winter immer an ein digitales Ladegerät gehängt wird.Somit lädt und entlädt sich die Batterie immer wieder voll automatisch und kann somit verbaut bleiben.PS:Plus und Minuspol sind natürlich von der Bordelektik abgeklemmt!
Das war,s!!!!!!!!!!!!
Gruß
Marko
Hallo Ihr Winterschläfer!
Mal noch ne ganz blöde Ansage zum Thema Einwintern. Falls der Wagen ganzjährig angemeldet ist (bei meinem alten Ford 20m bin ich damit verwöhnt) fahre ich bestens damit, das Ding überhaupt nicht einzuwintern sondern sooft es die Witterung zulässt mal zu bewegen, allein um alle beweglichen Teile, besonders die Bremsen in Gang zu halten und auch die Batterie mal zu laden. Habe seit 10 Jahren noch nie ne Bremse nach dem Winter festgehabt oder die Batterie leer etc. UNd für den Motor is das auch besser... (Glaubensfragen
)
Is natürlich bei Saisonkennzeichen Quatsch.
Gruß,
Dietrich
Also Bremse festziehen und Gang einlegen ist sowieso tabu! Bei mir zumindest!
Habe nur einen kleinen Keil unter dem Hinterrad liegen! Damit er mir nicht gegen das Garagentor rollt (Garage hat ein leichtes Gefälle nach vorne)
Das wars!!!!!!
Feste Bremse oder Verklebte Kupplung hatte ich noch nicht ein einziges mal.
Genau wir Kermit sagt, ich hab rote Youngtimernummern und beweg Ihn alle 2 Wochen im Winter, sonst steht er am Strassenrand einer Hauptstrasse mit Gefälle und erheblichem Salzstreuaufwand im Winter
ne quatsch er steht glücklicherweise bei Oma in der Garage......
Zitat:Feste Bremse oder Verklebte Kupplung hatte ich noch nicht ein einziges mal.
Bei fester Kupplung ist es völlig unerheblich, ob der Gang drinne oder draussen war.
Theoretisch müsste man das Kupplungspedal ständig getreten halten,
das belastet jedoch auch andere Dinge.
Gönnen wir Automatikfahrzeugen auch einen kleinen Vorteil.