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Ein wahrer Höllenritt... - Tobi - 30.12.2009
http://auto.t-online.de/21092788,vv=P5
Tobi
RE: Ein wahrer Höllenritt... - Lau-Michel - 31.12.2009
...ja Tobi, so ist das mit dem Amikanern...
Mein damaliger Fußballkumpel Jörg hat seinerzeit damit angegeben, wenn beim 6armigen Granada der Gaszug bei Vollgas klemmte...
Aber heute brauchste ja nach jedem Adventure gleich seelsorgerische Hilfe.
Hoffentlich bleibt unsere Birne heile...
...wir fahren nämlich auch so ein Hightech/Lowbudget Vehicle aus dem letzten Jahrtausend mit dem Chrysler Fünfzack...
Alles Gute für den Rutsch
Michael
RE: Ein wahrer Höllenritt... - Ralf - 31.12.2009
Könnt ihr Euch noch an die Zeit erinnern, als Autos Zündschlüssel hatten, die man eine Raste nach links drehte und der Motor ging aus? Und Bremsen, bei denen das Bremspedal über eine Hydraulik direkt mit den Bremsen verbunden war? Und Getriebe, die man sogar während der Fahrt in den Leerlauf schalten konnte?
Schrecklich, was man damals alles falsch machen konnte. Zum Beispiel einfach anhalten, obwohl der Wagen gerade was anderes vorhatte...
RE: Ein wahrer Höllenritt... - Benny79 - 31.12.2009
..was fällt dem Auto aber auch einfach ein
RE: Ein wahrer Höllenritt... - Ralf - 31.12.2009
Aber jetzt mal ohne Jux: Wieso muss jede normale Maschine einen Not-Aus-Schalter haben, aber ausgerechnet ein Auto nicht?
RE: Ein wahrer Höllenritt... - Zausels_Kerl - 31.12.2009
(31.12.2009, 13:51)Ralf schrieb: Aber jetzt mal ohne Jux: Wieso muss jede normale Maschine einen Not-Aus-Schalter haben, aber ausgerechnet ein Auto nicht?
Haben die Autos doch ... Betriebs-Abschalt-Unfall-Mechanik ... kurz B-A-U-M genannt ;-)Bei Fahrzeugen wird die Zündabschaltung mittels Zündschloß als Not-Aus gewertet ...
vG
Martin
RE: Ein wahrer Höllenritt... - Ralf - 31.12.2009
Jaja, aber heutzutage gibt's kein Zündschloss mehr. Zur Sicherheit läuft der Wagen auch weiter, wenn man die Startkarte aus dem Stecksockel zieht sofern das bei laufendem Auto möglich ist...
RE: Ein wahrer Höllenritt... - 6pott - 31.12.2009
Bin mit meinem Sprinter 208D mal auf ´ne Dorfsparkasse gefahren, um Auszüge zu ziehen.
Ich stand schon mit dem Schlüssel in der Hand neben dem abgeschlossenen Fahrzeug, als ich bemerkte, dass der Motor noch munter weiterlief..
Der Mercedes-Mechaniker hat mir zwar die Ursache zu erklären versucht, begriffen habe ich es jedoch nie.
(Kennt jemand noch "RHEA M - Es begann ohne Warnung" nach Stephen King?)
RE: Ein wahrer Höllenritt... - Ralf - 31.12.2009
Oh ja, die alten Benze schalteten den Diesel-Motor über ein unterdruck-betätigtes Stellglied ab. Hatte eine Unterdruck-Leitung ein Leck (und weil die Benz-Freunde sogar Scheinwerferhöhenverstellung und Zentralveriegelung über Unterdruck gesteuert haben, konnte das leicht passieren), ging der Motor nicht mehr aus. Besonders bei Automatik-Fahrzeuge ärgerlich, da musste man dann immer das rote Hebelchen an der Einspritzpumpe drücken...
RE: Ein wahrer Höllenritt... - Rolf - 31.12.2009
Bei Mercedes mit etwas gehobener Ausstattung reicht es, den "Zündsender" in der Hosentasche zu haben. Also kann man auch aussteigen und der Motor bleibt nicht stehen.
Du kannst also mit den Sender in der Tasche aussteigen, Deine Frau wechselt auf den Fahrersitz und fährt weiter. Sie stellt am Ziel den Motor ab, schlägt die Tür zu und ......
TAXIIII
RE: Ein wahrer Höllenritt... - Ralf - 31.12.2009
Können aktuelle Modelle (übrigens eine Sicherheitsfunktion, stell' Dir vor, Du wirfst den Keyless-Go-transponder während der Fahrt versehentlich aus dem Fenster, dann darf ja nicht einfach das Auto stehen bleiben) von BMW. Aber egal, als Taxi kommt dann ja ein Mercedes...