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Beichte - Druckversion

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Beichte - Cheff - 15.06.2006

Beichte eines italienischen Jungen

"Vergib mir, Vater, denn ich habe gesündigt. Ich war bei einem leichten Mädchen."
Der Pastor fragte: "Bist Du das, kleiner Piedro Parisi?"
"Ja, Vater, ich bin's."
"Und wer war die Frau, bei der Du warst?"
"Das kann ich Ihnen nicht sagen, Vater. Ich möchte ihren Ruf nicht ruinieren."
"Nun, Piedro, ich finde ihren Namen sicher früher oder später heraus, also kannst Du ihn mir auch nennen. War es Tina Minetti?"
"Das kann ich nicht sagen."
"War es Teresa Volpe?"
"Ich werde das nicht sagen."
"War es Nena Capeli?"
"Es tut mir leid, aber ich kann sie nicht nennen."
"War es Katharina Piriano?"
"Meine Lippen sind versiegelt."
"War es vielleicht Rosa Di Angelo?"
"Bitte, Vater, ich kann es Ihnen nicht sagen."
Der Pastor gab es frustriert auf. "Du bist sehr schweigsam, Piedro Parisi und ich bewundere das. Aber Du hast gesündigt und musst büssen. Du darfst für vier Monate nicht zur Messe kommen. Nun geh und benimm Dich!"

Piedro ging zurück zu seiner Bank, und sein Freund Nino rutschte zu ihm hinüber und flüsterte: "Was hast Du bekommen?"

"Vier Monate Urlaub und fünf gute Tipps...."


RE: Beichte - 6pott - 15.06.2006

Pfarrer Arrighi auf dem Lande erhält zeitweilige Unterstützung vom Vikar de Rossi aus Rom.

Bei der Ankunft wird dieser freundlich begrüßt und sogleich zum Mittagessen ins Haus gebeten.

Sofort fällt ihm auf, dass die Haushälterin des Pfarrers nicht nur sehr jung sondern auch auffallend attraktiv ist.
Sündige Gedanken ergreifen ihn, es gelingt ihm aber wie immer diese zu ignorieren.
Nur Pfarrer Arrighi ist auffallend höflich zu ihr, scherzt, blinzelt und wirft ihr Blicke nach, die den Vikar de Rossi aufmerken lassen.

Nach zwei Wochen endet der Aufenthalt des Vikars und er kehrt zurück nach Rom.
Am folgenden Tag bemerkt die Haushälterin beim Putzen des Tafelsilbers, dass der große, verzierte Saucenlöffel fehlt.

Der Pfarrer ist verdutzt - sollte dieser Vikar ein Dieb sein?
Er beschließt, ihm folgenden Brief zu schicken:

SEHR GEEHRTER MONSIGNORE !
ICH SAGE NICHT, DASS SIE UNSEREN GROSSEN, VERZIERTEN SAUCENLÖFFEL AN SICH GENOMMEN HABEN.
ICH SAGE NUR, DASS DIESER VERSCHWUNDEN IST, SEIT SIE UNSER GAST WAREN.

HERZLICHST, IHR PATER ARRIGHI

Der Vikar de Rossi antwortet wie folgt:

HOCHWÜRDEN !
ICH BEHAUPTE NICHT, DASS SIE SÜNDIGEN GELÜSTEN MIT IHRER HAUSHÄLTERIN NACHGEHEN.
ICH SAGE NUR, HÄTTEN SIE SEIT MEINER ANKUNFT IN IHREM EIGENEN BETT GENÄCHTIGT, SO HÄTTEN SIE DEN LÖFFEL DORT GEFUNDEN.

GOTT ZUM GRUSSE,
VIKAR DE ROSSI