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"Mit den Menschen ist es wie mit den Autos... Laster sind schwer zu bremsen." (Heinz Erhardt)
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20.08.2013, 15:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.08.2013, 15:50 von E21ausFreudeamfahren.)
Und schon kann man wieder diskutieren, ob die lustigen 3 -Buchstaben-Helferlein einen E30 für die Straße gerettet hätten. Den Insassen ist ja zum Glück anscheinend nicht viel passiert.
Direkt um die Ecke ist das "Paffenlöher Steffi", die angesagte Dorfdisko in dieser Gegend. Aber bis Sonntags am frühen Abend feiern die auch nicht.
Grüße
Klaus
Wenn zwei Menschen immer die gleiche Meinung haben, taugen beide nichts.
Konrad Adenauer
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Die "Helferlein" können ja schon eine Menge, aber die Gesetze der Physik ändern... wohl nicht.
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Ändern nicht, aber anders auslegen!
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Konrad Adenauer
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Immerhin gibt's ein Wertgutachten (zur Schadenshöhe)
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21.08.2013, 11:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.08.2013, 11:38 von Holgi 02 E30.)
Das wird wohl eher ein Daumenwert auf "Erfahrungsbasis" sein, den der Lokalreporter irgendeinem am Ort des Geschehens in der Gegend herumstehenden Polizisten oder Abschlepperfahrer entlockt hat...
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(20.08.2013, 18:33)Holgi 02 E30 schrieb: Die "Helferlein" können ja schon eine Menge, aber die Gesetze der Physik ändern... wohl nicht. Aber zwei Dinge können die Helferlein, die hier kampfentscheidend gewesen wären: Erstens mal schnell ein einzelnes Rad anbremsen (das Kunststück hat kein noch so guter Fahrer drauf) und zweitens einen hirnlosen Tritt aufs Gaspedal einfach ignorieren.
Übrigens erstaunlich, wie steif der Scheibenrahmen ist ...
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21.08.2013, 12:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.08.2013, 12:31 von Holgi 02 E30.)
Nun, wenn der Scheibenrahmen bei einer Rolle seitwärts in den Morast schon einknicken würde, dann hätten die Herren Ingenieure ihre Arbeit wohl nicht ordentlich gemacht - und das E30 Cabrio nie eine Straßenzulassung bekommen.
Und klar können die Helferlein so einiges, was das Menschlein selbst nicht oder nicht so gut/sicher/präzise kann. Aber wenn das Menschlein sich nicht völlig dämlich anstellt (wie hier leider geschehen), dann kommt es auch nicht in (Grenz-)Bereiche, in denen es heillos überfordert und auf die Helferlein angewiesen ist...
Wir alten Säcke, die wir noch auf lebensgefährlichen Hockern ohne all die "Drei-Buchstaben-Elektronik" fahren lernen mussten (oder durften?), wissen um den Grenzbereich und seine Tücken. Da war das wichtigste Instrument im Fahrzeug noch das "Popometer" des Fahrers, das allen nicht lebensmüden Piloten i.d.R. rechtzeitig gemeldet hat, wenn die Haftungsgrenze beinahe erreicht war und ein Abflug drohte...
Dieser Fall im speziellen zeigt wieder einmal, wie sinnvoll die verpflichtende Absolvierung eines Fahrsicherheitstrainings für jeden Fahrschüler wäre. Vor allem, weil man es in den Fahrschulen nur noch mit elektronisch übergeregelten Fahrzeugen neueren Produktionsdatums zu tun bekommt.
Da wird man doch im Zweifel nur noch gefahren und darf bestenfalls noch Richtung und Geschwindigkeit bestimmen... Wenn solche Leute dann im "echten Leben" ältere Fahrzeuge bewegen, dann werden sie für sich selbst und andere unter Umständen zum lebensgefährlichen Risiko.
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21.08.2013, 13:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.08.2013, 13:41 von Ralf.)
Da hat sich in den letzten Jahren einiges verschoben: Das Auto muss heutzutage auf den Fahrer aufpassen, nicht umgekehrt. Schließlich lernt man das auch so in der Fahrschule. Rückwärts einparken darf man (auch in der Prüfung) durch Betätigen des vollautomatischen Einparkassistenten. An einer Steigung anfahren fatf man (auch in der Fahrprüfung) durch Nutzung des automatischen Berganfahrassistenten, die Spur halten darf man mit dem Spurhaltessistenten, in der Spur bleiben mit ESP, den vorschriftsmäßigen Abstand mit dem automatischen Abstandregelradar halten usw. ...
Klar, so kommt man mit wenig Fahrstunden an einen Führerschein,kann nur dummerweise nicht fahren.
Was mich daran massiv stört: Wenn bei der Prüfungsfahrt der Fahrlehrer ans Bremspedal kommt oder in die Lenkung freift, um schlimmeres zu verhüten, ist die Prüfung (zu recht) sofort vorbei. Wenn der Wagen selbst am Lenkrad rüttelt, in die Bremsen eingreift oder Gas gibt bzw. wegnimmt, weil's der Prüfling falsch macht, gibt's den Führerschein.
Und ein böses Erwachen, wenn's mit einem Auto, das älter als 3 Jahre ist und nicht mit alles Assistenzsystemen vollgestopft ist, auf die Piste geht.
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Ist halt wie beim Fahrradfahren.
Man lernt es, und irgendwann kommen die Stützräder halt ab.
Wer von uns ist damals denn NICHT mindestens einmal auf
die Fratze gefallen?!?
Aber im Ernst:
Mit der Fahrprüfung ist es inzwischen doch so wie mit
dem Schulabschluss.
Vergleichen Sie selbigen von 1986 mit einem von 2013.
Funkspruch von der MS "Niveau":
"Hilfe - wir sinken !!"
Ist wohl ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, das sich leider nicht
nur auf´s Autofahren beschränkt.
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23.08.2013, 13:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.08.2013, 13:33 von Holgi 02 E30.)
Und weil´s so ist und das Volk immer blöder wird, muss halt verstärkt modernste Technik zum Einsatz gebracht werden, um das schlimmste Unheil zu verhüten...
Wie, das wird z.B. *** HIER *** versucht, einmal exemplarisch darzustellen...
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Fahrschule ist ohnehin ein falscher Begriff, da man dort noch nie das "Fahren" eines Automobils gelernt hat, sondern nur, ein KFZ entsprechend den Verkehrsregeln zu steuern ... was mit "Fahren" recht wenig zu tun hat.
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(23.08.2013, 13:32)Holgi 02 E30 schrieb: Und weil´s so ist und das Volk immer blöder wird, muss halt verstärkt modernste Technik zum Einsatz gebracht werden, um das schlimmste Unheil zu verhüten...
Wie, das wird z.B. *** HIER *** versucht, einmal exemplarisch darzustellen...
Na, der ist aber mal bitterböse!
Nicht als Video, aber ein Buchtipp: "Er ist wieder da" von Timur Vermes. Als Hörbuch gesprochen von Christoph Maria Herbst.
http://www.youtube.com/watch?v=fDwZgO6hxRo
Etwas für die langen Winterabende (dauert nicht mehr lang, dann sind sie da).
Grüße
Klaus
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... und Mercedes versucht gerade juristisch dagegen vorzugehen - die finden wohl gar nicht lustig, wie da mit einem ehemaligen Großkunden umgegangen wird...
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(23.08.2013, 20:22)Ralf schrieb: ... einem ehemaligen Großkunden ...
Dessen Rechnung wir alle noch heute bezahlen ...
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(23.08.2013, 20:22)Ralf schrieb: ... und Mercedes versucht gerade juristisch dagegen vorzugehen - die finden wohl gar nicht lustig, wie da mit einem ehemaligen Großkunden umgegangen wird...
Und dabei hatte er gar keinen Führerschein und war auf Assistenz(Systeme) angewiesen.
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Das mit dem fehlenden Führer-Schein war in der Tat ein Treppenwitz der Geschichte. Hat Frau Bechstein eigentlich nur seinen dicken Mercedes, oder auch seinen Chauffeur bezahlt?
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(31.08.2013, 22:04)Baur schrieb: 320i cabrio Calypso fur €5500, incl massiv Rost
Gr Jeroen
Da habe ich schon deutlich schlimmeres gesehen...
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Fur €5500,-?
Ein 323i Baur welche ich 2008 fur €250,- kaufte sah von aussen auch fast so aus
Gr Jeroen
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