Na, dann will ich den Fred mal wieder zum Ausgangspunkt zurückbringen:
Zwei Dinge, die mit meiner Vergangenheit zu tun haben, und von mir aufgrund unrühmlichen Ausgangs erfolgreich verdrängt wurden.
Aber ich denke, ich halt´s aus ohne einen Knacks zu kriegen, wenn ich das hier noch mal aufwärme.
1.) Die missglückte Ehe meiner Schwester.
Diese war verheiratet mit dem Sohn eines hier in der Nähe ansässigen Schlagerproduzenten vom Dorf.
Auf dessen Konto geht u. a. der seltsame "Teddybär ruft irgendwas"-Song von Johnny Hill (jaja -selbst komponiert und getextet!).
Ja, und der Junior selbst war lange Zeit persönlicher Assi von Udo Lindenberg und Plattenmanager bei der Polygram in HH. Zur Zeit der Eheschließung hatte er diesen Posten bei "Rosenstolz". Zu allem Überfluß war er auch noch gut befreundet mit Matthias Reim (!).
Jetzt vermutet Ihr nicht, wer bei der Hochzeit sein Trauzeuge und mein Sitznachbar gewesen ist -
es war Peter Petrel (falls der Euch noch was sagt).
Ist übrigens immens schwerhörig, der Mann. Was der Tischkonversation nicht eben zuträglich war.
Aber gut. Die Ehe ging in die Hose, anschließend machte mein Ex-Schwager noch ´ne "TV-Karriere".
Er war eins der drei "Popstars"-Jurymitglieder in der ersten Staffel, aus der die "No Angels" hervorgingen.
2.) Meine wenig dauerhafte Beziehung mit Y.
Im Elternhaus dieser meiner Ex-Freundin ging ein eher im Hintergrund agierender "Promi" ein und aus.
Wie ich auch damals lebt er in Bad Bevensen.
Es handelte sich um niemand geringeren als Friedhelm Werremeier, seines Zeichens Schriftsteller, Drehbuchautor und, ja, Tatort-Erfinder, wenn man so will.
Seine von ihm erdachte Hauptfigur "Kommissar Trimmel" war immerhin die Hauptrolle im, meines Wissens nach, überhaupt allerersten "Tatort" namens "Taxi nach Leipzig".
Ein sehr netter Mann, übrigens, der Herr Werremeier.
So.
Jetzt hab ich mein "PromiPulver" aber auch komplett verschossen.
"I don´t want to belong to any Club that will accept me as a member" - GROUCHO MARX