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06.12.2007, 11:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.12.2007, 11:57 von Rolf.)
SWR 2 -Nachrichten am 5.12.2006:
EU entschärft die Feinstaub-Richtlinie
Die Städte werden vorerst nicht gezwungen einschneidende Maßnahmen gegen den Feinstaub zu unternehmen. Fahrverbote werden nicht gefordert!
Spiegel-Online:
EU-Parlament durchlöchert Feinstaub-Richtlinie
Die umstrittene Feinstaub-Regel gilt seit 2005, doch viele Städte scheitern an den Vorgaben. Für Städte mit "schwierigen Ausgangsbedingungen" macht die EU nun eine Ausnahme und gibt ihnen eine Gnadenfrist bis 2011.
Brüssel - Das Europaparlament einigte sich mit den Regierungen der 27 Mitgliedstaaten auf einen Kompromiss: Zahlreiche Städte sollen zur Einhaltung der Feinstaub-Grenzwerte eine Übergangsfrist bis 2011 beantragen können. Das teilte der der FDP-Europaabgeordnete Holger Krahmer mit. Eigentlich gilt die Richtlinie schon seit 2005.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,151...30,00.html
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Dann entgeht den Städten aber eine nette Einnahmequelle durch Knöllchen für Autos ohne Plakette.
Grüße - Manfred
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Unsere katlosen Schönheiten werdens uns Danken!
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Ich meine:
Das wars mit der Umweltzone! Bis 2012 gibts schon wieder ganz andere Hysterien - dann juckt Feinstaub niemanden mehr.
Ich sag nur GKat - Smog Plaketten und Fahrverbote.....
Vg
Franz
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Abwarten...
Der mit ohne E30
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Um Mißverständnisse zu vermeiden: Die alte Frist (2008) gilt weiterhin. Die Städte können wenn sie wollen eine Fristverlängerung beantragen. Aber wozu? Die Fahrverbotszonen bringen (was auch allen Verantwortlichen klar ist) in Sachen Feinstaub ohnehin nullkommanix, aber sie sind wichtig.
Denn unabhängig von irgendwelchen EU-Regeln hat die Deutsche Umwelthilfe mit dem Musterprozess, den man dem Geschäftsführer der Bayerischen Grünen gesponsert hat, dafür gesorgt, daß die Gemeinden ab sofort irgendetwas unternehmen müssen, wenn die Bürger ihr Recht auf saubere Luft anmahnen.
So hat man halt mit den Zonen pro Forma etwas getan und kann erst einmal weiter daran gehen, die Hauptverursacher der Feinstaubbelastung, die Holzheizungen, weiter zu fördern, weil die ja klimafreundlich sind.
Auf der anderen Seite wird ab 1.1.2010 der zulässige Stickoxid-Grenzwert in den Städten massiv gesenkt. Die neuen Werte sind vielerorts nicht einzuhalten - und an den Stickoxiden lässt sich durch Fahrverbote (insbesondere für Dieselfahrzeuge) tatsächlich einiges bewirken.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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Zitat:Die Fahrverbotszonen bringen ... in Sachen Feinstaub ohnehin nullkommanix, aber sie sind wichtig.
Das ist eben wie schon oft geschrieben:
Glauben ersetzt Wissen!
Zu religiösen Handlungen gehört eben auch das Opfer. Das Opfer sind nun die nicht nachrüstbaren Youngtimer. Erst wenn sie durch eine 30 Jahre währende Zeit der Läuterung gegangen sind, werden sie erlöst vom Bannfluch der Selbstgerechten.
Mancher versucht sein Heil durch die Bezahlung von Ablass (für Ausnahmen) oder innere Reinigung (G-Kat) zu erreichen.
Viele Städte versuchen durch rituelle Waschungen der Straßen das Böse abzuwenden.
Bis dahin hilft nur reuige Buse: " Liebe Tanja Gönner, ich bin ein Stinker..."
Brauchen wir am Ende den Öko-Luther gegen krassierenden Ablass-Handel?
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10.12.2007, 13:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.12.2007, 13:16 von Ralf.)
Zitat:Zitat:Die Fahrverbotszonen bringen ... in Sachen Feinstaub ohnehin nullkommanix, aber sie sind wichtig.
Das ist eben wie schon oft geschrieben:
Glauben ersetzt Wissen!
Also ich glaube, Du hast mein Zitat etwas zu sehr verkürzt ... a propos, falls es noch nicht zu Dir durchgedrungen sein sollte: GAT ist bereit, Dir einen KAT als Sonderanfertigung für den normalen Listenpreis lt. Online-Preisliste anzufertigen.
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