Noch eine Tüv-Geschichte:
Ich wollte mit meinem abgemeldeten 2002 zum Tüv. Zu diesem Zeitpunkt wohnte ich gegenüber der Hamelner Tüv-Prüfstelle.
Also: Garage auf, Auto rausgeschoben, Garage zu, Auto über die Straße auf das Gelände der Tüv-Prüfstelle geschoben (war ja abgemeldet) und meine Papiere in der Anmeldung abgegeben.
Der Tüv-Prüfer kam raus, rief mich auf und ich fuhr nach vorn. Dann stellte er fest, daß der Wagen abgemeldet war. Er fragte mich, wie ich denn ohne rote Kennzeichen zu der Tüv-Prüfstelle gefahren sei. Antwort von mir: "Nicht gefahren,geschoben. Ich wohne direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite." Der Prüfer glaubte, ich wolle ihn verar*****.
Ohne Kennzeichen könnte er das Auto nicht untersuchen, auch nicht auf diesem Gelände. Es könne ja nicht sein, daß man einen abgemeldeten Wagen beim Tüv vorführen könnte.
Da müssen Kennzeichen dran . . . ! :
(Und was machen die Kunden, die ihr abgemedetes Fahrzeug auf einem Trailer bringen . . . ?
Diskussion hin, Diskussion her... Ich habe dem Prüfer ziemlich stinkig die Unterlagen aus der Hand gerissen, stieg in mein Auto ein, startete den Motor und zog eine Gummispur durch die Prüfhalle -
das mußte sein!
Was er noch zueckern hate, habe ich nicht mehr gehört. Ich war binnen Sekunden in meiner Garage verschwunden, rief meinen
an, wann beim ihm die nächste Tüv-Prüfung sei und ob ich mich noch dafür anmelden könne...
Am nächsten tag hatte ich den wohl begehrtesten runden Aufkleber der zivilisierten Welt...