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28.02.2009, 21:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.2009, 21:48 von schnitzer 323i.)
Hallo Markus,
wie Du bei mir gesehen hast, die Halle wird immer zu klein sein!!! Und zwar aus einem ganz einfachen Grund:wenn wir von dem bestimmten Virus infiziert sind, sind und bleiben wir Jäger und Sammler!!
Grüß schnitzerteam
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Zitat:Hallo Markus,
wie Du bei mir gesehen hast, die Halle wird immer zu klein sein!!!
Habe dann noch mal die Zeitung von heute rausgekramt und die Anzeigen studiert ....
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Markus, die Halle ist nicht zu klein, ihr fehlt nur eine zusätzliche Etage
Cheers
Christian
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28.02.2009, 23:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.2009, 23:51 von TC1 No38.)
ah, da kann ich erwider: ich arbeite daran.
Es soll auf der (vom Eingang aus betrachtet) rechten Seite, wo die Fahrzeuge stehen, eine Boxeneinteilung entstehen, mit einem "Dachboden" oder "Hochlager" ....
Dann habe ich, zumindest auf die halbe Grundfläche, in der Tat eine zweite Etage ... (gut zur Einlagerung von Sitzen, Armaturenbrett, Felgen, etc.)
Gruß, Markus
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OT: Hast PN.
Cheers
Christian
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angekommen - wir sehen uns morgen
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Zitat: Hallo Markus,
wie Du bei mir gesehen hast, die Halle wird immer zu klein sein!!!
genauso wie bei mir. am anfang waren normale regale. jetzt brauche ich schon schwerlastregale
da hast du ja einiges zu verschlichten
das mit dem dachboden ist eine gute idee denn dann liegen dir die teile nicht im weg.
grüße andreas
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02.03.2009, 23:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.03.2009, 23:35 von TC1 No38.)
Hallo,
derzeit machen Stephan und ich wohl sowas wie "Synchron-Schwimmen" ...
Auch ich habe nun den ersten Schritt geschafft, den Dachhimmel einzukleben.
Erstmal alles abgedeckt, damit kein Kleber auf den Teppich tropfen kann:
Die Ausrichtung nochmals gecheckt. Das die Ecken auch in den Ecken sind und alles soweit passt.
Dann habe ich vorne am Windlauf begonnen. Zunächst die innere Blechfalz mit Kontkatkleber eingestrichen und ebenso dann die Kunstlederinnenfläche. Nach einer kurzen Ablüftzeit (Fingertest) habe ich dann den Dachhimmel mit einem kurzen aber festen Druck mittig (Höhe Innenspiegel) angedrückt und dann unter leichtem Zug am Kunstleder bin ich nach außen gewandert. In den Ecken habe ich dann eine Klammer gesetzt.
Dann habe ich die beiden Türseiten im gleichen Schema eingeklebt. Zunächst die innere Karosseriefalz und dann auch das Kunstleder - ablüften lassen, andrücken:
Jeweils mit Klammern gesichert sah es dann so aus:
Die hintere Kanten ebenso nach gleichem Prinzip ankleben.
Morgen werde ich die weiteren Arbeiten mit Haarfön erledigen, das Kunstleder ist bei den Temperaturen noch ziemlich zäh und zu dehnen, damit es richtig passt. Angewärmt dürfte das dann schon besser von der Hand gehen.
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Nun habe ich das Kunstleder noch um die Kante gelegt.
Im ersten Schritt habe ich den Überstand des Kunstleders angepasst, wo nötig. Denn es soll ja nach dem Umschlag nicht unter dem Kantenschutz durchluken.
Dann ist die Blechaußenfalz und gegengesetzt das Kunstleder mit Kleber einzustreichen. Wieder ablüften lassen, kurzer aber kräftiger Andruck:
Dann sieht das ganze so aus:
Der Kantenschutz beginnt an der hinteren Falz mittig. Hierzu habe ich die Mitte ausgemessen und den Schutz aufgedrückt:
Es ist richtig, dass der Kantenschutz auf der hinteren Falz noch einmal runter muss, weil dort noch die Stoffbespannung (Sonnenland schwarz) des Überrollbügels mit drunter läuft.
So ist aber erst mal über Nacht der Dachhimmel "gesichert".
Gruß, Markus
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auf die Arbeit freue ich mich auch schon ^^
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.... ja, aber freu Dich nicht "zu früh" ...
Es ist ganz schön frickelig. Ich bewundere Stephan, wie er das so reibungslos hinbekommen hat. Mir ist heute der Dachhimmel an der Naht eingerissen.
Werde morgen mal mit dem Sattler kontakten und sehen, was sich retten lässt. Denn die Arbeiten habe ich zunächst erst unterbrochen.
Aber der Reihe nach.
Ich hatte zunächst den Dachhimmel unter dem Windlauf angeklebt. Hierzu habe ich in einer Trockenübung mit Kugelschreiber markiert, auf welcher Höhe ich ungefähr den Kleber einstreichen musste.
Dann wiederum beidseits (Blechfalz und Kunstleder) mit dem Kontaktkleber bestrichen.
Ablüften lassen, Fingertest (der Kleber darf nicht mehr kleben bleiben und keine Fäden ziehen) und dann kurz aber kräftig andrücken.
Im hinteren Bereich (Überrollbügel Übergang B-Säule) ist dann die Entlastungsnaht gerissen. Vor Schreck hab' ich davon gar kein Bild gemacht. Nun hoffe ich mal, dass es "nur" ein Verarbeitungsfehler war oder sonst eine "Kleinigkeit", die sich wieder beheben und korrigieren läßt.
Dies kläre ich aber in Ruhe.
Da mein freundlicher BMW-Händler vor Ort zum Monatsende den Standort schließt, habe ich statt dessen dann zunächst den TC verladen, um den weiteren Test und die Inbetriebnahme der Technik (Motor) dort zu erledigen.
Es gilt, alle Flüssigkeiten aufzufüllen, Bremsen zu entlüften und den Motor anzulassen und einzustellen. Das ziehe ich jetzt erst vor, da mir aufgrund der Standort-Schließung sonst die "Zeit wegläuft" ..... Für diese Arbeiten nehme ich deren freundliche Unterstützung, die Werkstattausrüstung und das Know-How dort gerne zur Hilfe.
Morgen dann erstmal die Termine abstimmen und hoffen, dass das Wetter mitspielt.
Gruß, Markus
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04.03.2009, 00:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2009, 00:10 von Blunzinger.)
@kettcar
mir graust auch schon vor dem himmel.
als blechfuzzi ist das nicht so die richtige arbeit
aber wir haben ja die arbeit 2 mal zu machen
bis meiner soweit ist haben wir ja schon übung
@markus
wünsche dir viel glück beim startversuch und das alles klappt
wenn die niederlassung zusperrt frag doch mal nach ob die nicht eine hebebühne für dich über haben.
wenn eine werkstatt zusperrt kommen normal immer die aasgeier
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Zitat: Mir ist heute der Dachhimmel an der Naht eingerissen.
.......Oh shit!. ......Was genau ist gerissen; der Faden oder die Nahtlöcher? Hast du da gefönt?......Kann mir vorstellen, dass bei der Spannung, die in der Ecke da auftritt, das Material schnell nachgibt......
Gruß Stephan
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05.03.2009, 00:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2009, 00:13 von TC1 No38.)
Hallo
@Andy: die Räume sind als Werkstatt schon komplett verkauft. Und der Händler hat vier Standorte, da wird nun einer von dicht gemacht - die können alles "selbst" gebrauchen ....
@Stephan: der Faden ist gerissen - oder besser "aufgeribbelt". Ich nehme mal an, weil da echt ordentlich Spannung drauf ist, dass der nicht absolut korrekt verknotet war - wenn's darum geht, dann bin ich froh, dass dies bei meinem Himmel auftritt und nicht bei einem, den ich Euch verschickt habe ... Und: nein, ich hatte nicht in echt gefönt, lediglich das Material etwas angewärmt mit einem Haarfön auch nur, um bei alle der Spannung etwas Spannung rauszunehmen. Wird schon. Im ersten Moment sitzt der Schock tief und der Zeitplan - wenn es überhaupt einen gibt - wird durcheinander geworfen - aber so ist es halt. Wie bei Dir die Motorgeschichte zeigt auch dies, dass nicht immer alles glatt geht und "Restauration" viele Facetten hat, Zeit und Geduld braucht. ... Nix, was nicht repariert werden könnte.
Gruß, Markus
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05.03.2009, 00:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2009, 00:29 von TC1 No38.)
Zitat:@markus
wünsche dir viel glück beim startversuch und das alles klappt
Danke.
Heute habe ich den TC dann erst mal überführt. Um den Dachhimmel kümmere ich mich nach dem Werkstattaufenthalt in Ruhe. Denn zu Ende März wird hier halt dicht gemacht. Vorher ist noch Resturlaub und sind Überstunden abzubauen. Deshalb ziehe ich diese Aktion nun erst vor.
Verladen war ja schon alles - Türen noch gesichert und Spanngurte angebracht ging es dann los:
Angekommen hatte ich "Unterstützung" beim Abladen:
Am Freitag folgt Check-Up - nächste Woche geht es dann los.
Bis dahin werd' ich mich noch um Kleinigkeiten kümmern (Antenne anschrauben, Schlauchanschluss des Tankeinfüllrohres an den Tank etc.)
Gruß, Markus
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06.03.2009, 17:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.03.2009, 17:09 von kettcar.)
@ Andi
Du bist ja eh für die groben Arbeiten prädestiniert. (Schlachter^^)
Aber bei dem Himmel besteht ja beim arbeiten kein Zeitdruck, der Kleber muss ablüften, dann kann man ihn mit zwei, drei Händen die zu Hilfe eilen andrücken. Was aber immer passieren kann sind eben besagte Risse. (Laut Projektleier "darf" sowas nicht passieren ). Aber da wir ja auch ein bisschen Erfahrung in Sachen Cabrio-Verdeck-Erneuern haben, klappt das schon mit dem HImmel.
@Markus
Bremsen entlüften und Flüssigkeiten auffüllen beim Händler, nachdem du jetzt alles selbergemacht hast : ??
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Zitat:@Markus
Bremsen entlüften und Flüssigkeiten auffüllen beim Händler, nachdem du jetzt alles selbergemacht hast : ??
JA!.
Dafür gibt es mehrere Gründe.
Heute sind wir durchgegangen, was alles nächste Woche erledigt wird:
Alle Flüssigkeiten (Öle, Kühlmittel, Bremsflüssigkeit),
Elektrik-Check Motor (Generator, Zündspule, E-Ventilator),
Motor einstellen (Vergaser, Zündung, Ventile),
Fahrwerk-Check (Spur einstellen, Schrauben in "Normalelage"),
Bremsen-Check (Entlüften),
Kupplung-Check (Einstellen nach Entlüften)
Aus meiner Sicht mal zu den Gründen:
U.a. sind hier sicherheitsrelevante Arbeiten enthalten. Auch, wenn ich mir das zutraue und/oder mich sicher auch da einarbeiten könnte (wie sonst im gesamten Projekt) fehlt immer noch "die geübte Hand" und auch das notwendige Werkzeug. Mal abgesehen vom Zeitaufwand, den ich als ungelernter und ungeübter in Relation dafür brauchen würde. Das sind so arbeiten, da habe ich auch gar kein Problem damit, die "einem Fachmann" zu überlassen.
Die Zielsetzung, so viel wie eben möglich selbst zu machen, ist ja nicht zu verurteilen, aber ich habe auch nicht selbst die Karosse gesandstrahlt und/oder selbige selbst verzinkt. Auch die Karosserielackierung habe ich machen lassen. -
Selbstverständlich haben wir abgestimmt, dass ich bei den Arbeiten dabei bin - learning by watching (so oder so ähnlich ). Und den einen oder anderen Handgriff möchte ich auch schon selbst erledigen - wir werden sehen.
Noch steht "hoffen" auf dem Stundenplan - hoffen, dass für diesen Abschnitt alles glatt geht ....
Gruß, Markus
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Zitat::
U.a. sind hier sicherheitsrelevante Arbeiten enthalten. Auch, wenn ich mir das zutraue und/oder mich sicher auch da einarbeiten könnte (wie sonst im gesamten Projekt) fehlt immer noch "die geübte Hand" und auch das notwendige Werkzeug. Mal abgesehen vom Zeitaufwand, den ich als ungelernter und ungeübter in Relation dafür brauchen würde. Das sind so arbeiten, da habe ich auch gar kein Problem damit, die "einem Fachmann" zu überlassen.
Hallo Markus,
das ist die richtige Einstellung , nicht alles um jeden Preis selber machen.
Gruß Ralf
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09.03.2009, 18:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.03.2009, 18:59 von TC1 No38.)
Hallo,
heute habe ich die notwendige "Vorarbeit" leisten können.
Zunächst, jetzt wo der Antriebsstrang komplett verbaut ist, konnte ich die hinteren Radlager (Bundmutter) mit den vorgegebenen 435 NM anziehen.
Hierzu hatte ich mir kurzerhand wieder im Volvo Truck-Center den notwendigen Drehmomentschlüssel ausgeliehen:
... von Würth, Tobi
und dann auch den neuen, endgültigen Sicherungssplint angebracht:
Die Verbindung vom Tankeinfüllrohr zur rechten Tankhälfte ist nun auch hergestellt:
.... für den Motorcheck darf dann jetzt auch betankt werden ....
Und die Antenne ist mit dem selbst entwickelten und von Ralf gebauten Antennenhalter nun auch befestigt und die Fahrertür darf gefahrlos geöffnet werden:
Auch das Anschlussstück vom Gebläsekasten zum Luftkanal unterhalb des Armaturenbretts ist nun geliefert und kann eingebaut werden:
So kommt langsam alles zusmmen und wird immer kompletter.
Wie es die Zeit erlaubt, geht es diese Woche weiter.
Gruß, Markus
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10.03.2009, 18:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.03.2009, 18:37 von TC1 No38.)
Hallo,
heute ist nicht viel passiert - aber es regnet ja eh ... :
Der TC steht nun auf der Hebebühne.
... hat hinten schon die neuen Reifen montiert:
... und vorne habe ich die Bremsbeläge eingebaut. Mit Kupferpaste versehen und dem Anti-Vibrationsblech eingesetzt.
Radlager nochmals gecheckt. Morgen wird dann das Bremssystem befüllt und entlüftet und damit dann auch die Kupplung eingestellt.
Aber: heute ist nicht morgen ....
Gruß, Markus
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